[Verzeichniß der Lieder.] 1 1. Männer suchen stets ... ... Kaiser sein. 4. Oiseaux, si tous les ans. 5. Verdankt sei es dem Glanz der Großen. 6. Mi lagnerò tacendo. 7. ...
Mannheim den 28. Febr. 1778 Mademoiselle ma très chère Cousine! Sie werden vielleicht glauben oder gar meynen ich sey gestorben! – – ich sey 1 ...... Mannheim den 28. Febr. 1778. ...
... Fortsetzung.) Rückreise von England. Sturmerlebnisse zur See. Ihre Einwirkungen auf Liszt's künstlerisches Gestalten. Erste Begegnung mit Fürst ... ... nun taucht die Klosterzelle Einsam aus des Wassers Welle Und ich seh' in meinen Schmerzen, Daß die Zelle fremd dem Herzen. ...
Rückreise von Ems Gegen das Ende seines Emser Aufenthalts erhielt Weber von Brühl die Anzeige, daß jetzt, da die Luft in Berlin »spontinifrei« sei, die »Euryanthe« unverzüglich einstudirt und im October, wo alle guten Künstler zurück ...
Die Translocation Doch es war, als sei die Heimath-Sehnsucht, das letzte, stärkste Gefühl, das die Brust des sterbenden Meisters im letzten Seufzer gehoben hatte, nicht mit seinem Leibe gestorben. Wie ein ruheloser Geist, dessen Erlösungswort noch nicht gesprochen ist, webte sie fort ...
... weist darauf hin, daß hier nun ein Cembalo eingetreten sei; wäre es dennoch geschehen, so würden ein paar verschwindende Ausnahmen nichts gegen ... ... Begleitung, eine Verstärkung durch den Flügel nöthig, weil die Klangwirkung sonst zu dürftig sei. Völlig damit in Uebereinstimmung, aber auch nur so verständlich ist ...
... Nachahmung, keine aus innerer Verarbeitung fremder Elemente entsprossene Neugestaltung, als sei sie geschrieben, ehe dem Componisten Buxtehudes Weise ganz verständlich und lebendig geworden ... ... erfüllt gewesen sein muß. Sie macht den Eindruck, als ob er entschlossen gewesen sei, sich in den berauschenden Klängen, welche ihm von ...
... auf in Wonne etc.«, ihrem jubelvollen Aufschrei: »Du liebst mich? Alles sei vergessen etc.« zur Erscheinung gebracht. Solche Züge gelingen nur gottbegnadeten Meistern! ... ... weit der Musiker dem Dichter durch sein Schöpfungsmaterial im künstlerischen Darstellen der Geisterwelt überlegen sei. Auch die genialste Combination an Begriffe geknüpfter Worte ist nicht ...
Proben zu »Sylvana« Die Proben der Oper begannen am 25. August ... ... beglückender Weise, Gelegenheit wahrzunehmen, wie hoch er von dem Orchester und dem Personale gehalten sei, von denen so mancher an ihn herantrat, ihm heimlich die Hand ...
Concert in Frankfurt Frankfurt lockte zum zweiten Male, und dießmal mit einem ... ... schrieb ihm von dort, daß das Publikum, nach dem Erfolge seiner »Sylvana«, begierig sei, ihn selbst zu hören, und wenn er es bald veranstalte, ein einträgliches ...
Concert in Heidelberg [2] Die seinem Geldbeutel durch diese Reisen geschlagenen ... ... wohin ihn jetzt die Nachricht rief, daß seine »Sylvana« nun im Einstudiren begriffen sei, ein, trotz Kirchweih und goldenen Sommerwetters, vollbesuchtes Concert in Heidelberg, zu welchem ...
... und das Studium der Oper so weit vorgeschritten sei, daß nun seine eigene Leitung der weitern Proben nothwendig werde, wenn sie ... ... des Grafen Brühl, der eben so beliebt wie jener verhaßt war, durchgesetzt worden sei. Dieß regte den von Natur oppositionellen Geist der Berliner zu Weber's ...
... auf dem Schauplatz seiner Thätigkeit weiter folgen, sei es vergönnt, einen Blick auf denselben zu werfen. Wie alle bedeutenden ... ... Wie indeß jede außerordentlich tüchtige Leistung, gleichviel ob sie idealster oder praktischster Natur sei, dem Engländer einen gewissen Enthusiasmus des Kopfes abringt, der sich dann in ...
... ob dort eine Aufführung seiner Werke möglich sei. Die Einrichtung zu seiner Abreise sei getroffen, einen Teil seiner Sachen lasse er gern bei uns zurück: » ... ... mit einem Wiener Bankier verheiratet gewesen, dann aber mit Eckert nach Stuttgart gekommen sei, als dieser von dort übersiedelte. ›Frau Eckert war eine echte ...
In Augsburg Num. 57. Anno 1763. Extract-Schreiben, ... ... den 19. Julii. Salzburg, gedruckt und zu finden bey Johann Joseph Mayrs sel. Erbin, auf dem Fischmarkt. Augsburg, den 9. Julii. Vorgestern ...
2. Als es in Berlin bekannter wurde, daß Mozart anwesend sei, wurde seine Bekanntschaft von allen Seiten gesucht. – Auch Friedrich Wilhelm II. nahm ihn äußerst günstig auf. Dieser Fürst schätzte und bezahlte bekanntlich Musik nicht nur ungemein, sondern war selbst – wenn auch ...
... Wenn ich nur wüßte, wer Ihnen gesagt haben könnte, daß ich faul sei. Geben Sie ihm nur, ich bitte Sie gar schön – denn einem ... ... Ich sagte ihnen, was auch wahr ist, daß ich nicht gewohnt sei, auf der Orgel zu spielen; doch ging ich mit. ...
Compositionen der Bresl. Periode Weber's Compositionen aus der Zeit seines Breslauer ... ... Aufenthalts sind Blüthen, die deutlich die Hand der Gärtner bekunden, welche die junge Pflanze sei nes Talents pflegten. Zum ersten Male erschien er in der Welt als Leiter ...
10. Man hört oft, auch von Personen, welche Mozarten gekannt ... ... der Welt interessiert habe, als Musik. Ob diese Beschuldigung sehr demütigend für den Künstler sei, möchte wohl bezweifelt werden dürfen; allein sie hat auch keinen Grund. Sie ...
... einen Korb gegeben. Dagegen sagt Feind von sich selber: »Trotz sey dem gebohten, der mir auch nur den geringsten Academi schen Affront, ... ... Keiser und Aehnliche waren und blieben des eitlen Mannes Ideale. Gesegnet sei Händel, daß er für diese Kunst einen Zugang ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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