ALTIVS , i, Gr . Ἄλτιος, ου, ebenfalls ein Beynamen des Jupiters, welchen er von dem Hayne Altis zu Olympia hat, der ihm geheiliget war. Gyrald. Syntagm. II. pag. 95 .
AEŎLVS , i , von Lyrnessus aus Phrygien, gieng mit dem Aeneas nach Italien, und wurde daselbst von dem Turnus erleget. Virgil. Aen. XII. v. 542. & Serv. ad eumd. v. 547 .
AGRÊVS , ëi , ein Namen, welchen die Nymphen unter andern dem Aristäus, des Apollo und der Cyrene Sohne, gegeben. Diod. Sicul. lib. IV. c. 83 . Sieh Aristäus .
AENIVS , i, Gr . Αἴνιος, ου, einer aus Päonien, der von dem Achilles vor Troja erleget wurde. Homer. Iliad. Φ. v. 210 .
AGRIVS , i, Gr . Ἄγριος, ου, ein Beynamen des Pans, und heißt so viel, als agrestis. Gyrald. Syntagm. XV. p. 452 . vermuthlich, weil er einer von den Feldgöttern ist.
AETHON , ónis , eines von den vier Pferden des Pluto, wovon die andern Orphnäus, Nykteus und Alastor heißen. Claud. de Rapt. Proserp. lib. I. v. 282 .
AGRÊVS , ëi, Gr . Ἀγρεὺς, έως, ein Beynamen des Pans, unter welchem ihn die Athenienser verehreten. Hesych. in Ἀγρεὺς, s. pag. 17 .
ADAMAS , antis, Gr . Ἀδάμας, αντος, einer von Seiten der Trojaner, der endlich von dem Merion erleget wurde. Hom. Il. N. v. 560 .
AMỸCVS , i , einer von des Aeneas Leuten, welchen Turnus in Italien erlegete. Virgil. Aen. XII. v. 509 .
ALETES , æ , ein alter Trojaner, der mit dem Aeneas nach Italien gieng. Virg, l. Aen. I. v. 121 .
AGLAÏA , æ , des Charops Gemahlinn, mit welchem sie den Nireus zeugete. Diod. Sic. lib. V. c. 53 .
ANOSIA , æ, Græc . Ἀνοσία, ας, ein Beynamen der Venus. S. Androphonos .
AEOLVS , i , Neptuns und der Arne Sohn. Sieh Bœotus .
... von den Thebanern göttlich verehret. Diod. Sic. lib. IV. c. 60 . Jedoch melden auch andere, daß sie endlich in einem ... ... kleine Capelle dabey, worinnen sie ihr göttliche Ehre erwiesen. Anton. Liberal. c. 32 . Wie sie aber bey ...
... Dictys Cret. lib. I. c. 6 . sondern leistete ihnen auch, da Paris ... ... immer zur Auslieferung der Helena gerathen: Liv. lib. I. c. 1. & Serv. ad Virg. l. c ... ... herschreiben. Cato ap. Plin. H. N. lib. III. c. 19. & Liv. l. ...
... und verwünschet habe, als er ihre Brüder hingerichtet, Hom. Iliad . I. 580. welches denn die Götter angenommen, und ihm also sein Leben verkürzet hätten. Diod. Sic. lib. IV. c. 34. p. 167 . ... ... die Hitze verzehret wird. Boccacc. lib. IX. c. 15 .
... II. c. 13. p. 959. T I. welcher anjetzo Carbon heißen ... ... heiße dem Namen nach quasi ἀληθέιας φῶς, i. e . veritatis lux , Arethusa aber quasi Ἀρεθίσα, i. e . nobilitas æquitatis , und so dann die Folgerung ...
... Pausan. in Lacon . c. 16. p. 249 . wie denn vom Artaxerxes Mnemon erzählet ... ... in der Einsamkeit zubringe. Plut. in Artax. p. 1025. T. I. Opp . Gleichwohl berichtet man von ihrem Dienste solche Dinge, ... ... . Plin. hist. nat. XXXIII. c. 4. sect. 24 .
AETÓLVS , i, Gr . Αἰτωλὸς, ου, ( ⇒ ... ... hingerichtet, und sich also solcher Gegend bemächtiget habe. Apollod. lib. I. c. 7. §. 6. & Conon Narrat 15. Seine Gemahlinn ... ... und Calydon zeugete, Apollod. l. c . die an ihren Orten nachzusehen sind.
ABDÉRVS , i, Gr . Ἄβδηρος, ου, des Erimus Sohn, von Opus aus Lokris, ... ... an dem Orte, wo sein Grab sich befand. Apollodor. lib. II. c. 4. §. 8. Conf. Steph. Byz. Ἄβδηρα . Es war ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro