ALESIVS , i, Gr . Ἀλήσιος, ου, des Scilluntes Sohn, eines der Freyer der Hippodamia , von welchem die Stadt Alesium in Elis den Namen hatte. Eustath. ad Hom. Il. Β. v. 617 .
ANTHÊVS , ëi , ein vornehmer Trojaner, der mit dem ... ... hernachmals ihm auch wider den Turnus gute Dienste that. Virgil. Aen. I. v. 510. & XII. v. 443 .
AGELÁVS , ai , Damastors Sohn, einer von den ... ... Penelope , den Ulysses aber bey seiner Zurückkunft erlegete. Homer. Odyss. Υ. v. 326 . & Χ. v. 203 .
ALEMONE , soll einer der Riesen seyn, welche ehemals den Himmel stürmeten; Hygin. Præf. p. 4 . allein, er wird besser nur Alemon ... ... er nicht gar Alcon , oder Alcyoneus heißen soll. Muneker. ad eumd. l. c .
ANCAEVS , i , von Pleurone, ein guter Ringer, den aber Nestor in seiner Jugend überwand, wie er sich hernachmals gegen den Achilles rühmete. Hom. Il. Ψ. v. 638 .
ABADDIR war auch nach Augustins Berichte, de civit. Dei L. IV. c. 21 . der Namen gewisser Götter zu Karthago, deren Priester Encaddiren hießen. In diesem Verstande soll es so viel, als das phönicische Ab-addir , herrlicher, prächtiger ...
AMPHIVS , i , des Selagus Sohn, von Päso, welchen Ajax Telamonius vor Troja niedermachte, dem er aber von seinen schönen Waffen weiter nichts, als den Spieß nehmen konnte. Homer. Il. Ε. v. 612 .
AETHION , ŏnis , einer von des Phineus Haufen, sonst ein gar kluger Mann, der aber damals doch nicht vorher sah, daß er in dem erregten Tumulte sein Leben werde lassen müssen. Ovid. Metam . V. v. 146 .
ALASTOR , ŏris , einer von des Sarpedons Leuten aus Lycien, welchen Ulysses vor Troja erlegete. Homer. Iliad. Ε. v. 677. & Ovid. Metam . XIII. v. 257 .
ALCMÁON , ŏnis, Gr . Ἀλκμάων, ονος, Thestors Sohn, welchen Sarpedon vor Troja erlegete. Homer. Il. Μ. v. 394 .
ALCIPPE , es , eine Bedientinn der Helena zu Sparta, nachdem sie von Troja wieder zurück gekommen war. Homer. Odyss. Δ. v. 124 .
AEPĬTVS , i , ein Trojaner, der sich bey dem Uebergange der Stadt mit zu dem Aeneas schlug, und das letzte Heil versuchen half, allein vergebens. Virgil. Aen. II. v. 340 .
ALASTOR , ŏris , eines von den vier Pferden des Pluto, wovon die andern 3 Orphnäus, Aethon und Nycteus hießen. Claud. de Rapt. Proserp. lib. I. v. 286 .
AMBVLIA , æ, Gr . Ἀμβουλία, ας, ein Beynamen der Minerva , welche ihren Altar zu Lacedämon hatte. Pausan. Lacon . c. 13 .
ACTAEON , ŏnis , eines von denen vier Pferden der Sonne, das aber besser Aethon genennet wird. Fulgent. Mythol. lib. I. c. 2. & ad eum Muncker. l. c .
AMOPÁON , ŏnis, Gr . Ἀμοπάων, ονος, des Polyämons Sohn, welchen Teucer unter andern mit vor Troja erschoß. Homer. Il. Ο. v. 276 .
ALECTOR , ŏris , ein vornehmer Spartaner, dessen Tochter Menelaus seinem Sohne, Megapenthes zur Frau nahm. Homer. Odyss. Δ. v. 10 .
APISÁON , ŏnis , des Hippasus Sohn, welchen Lykomedes in dem Kriege vor Troja mit einer Lanze erlegete. Homer. Iliad. Ρ. v. 347 .
ANGELVS , i , war der erste Namen der Hekate, einer Tochter des Jupiters und der Juno. Sophron. ap. Schol. Theocr. ad Idyll. II. v. 12 . Sieh Hecate .
APISÁON , ŏnis, Gr . Ἀπισάων, ονος, des Phausus Sohn, welchen Eurypylus vor Troja erschoß. Hom. Il. Λ. v. 577 .
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro