AGATHYRNVS , i , ( ⇒ Tab. XI.) einer von den Söhnen des Aeolus, welcher einen Theil von Sicilien zu beherrschen bekam, den er von sich Agathyrnidem nannte, auch darinnen zu seinem Andenken die Stadt Agathyrnum erbauete. Diod. Sic. ...
ASTROLŎGVS , i , ein Beynamen des Herkules, den er bekam, weil er sich eben den Tag auf den Scheiterhaufen legete, und verbrennen ließ, da er, als ein guter Sternkundiger wußte, daß sich eine Sonnenfinsterniß eräugen würde, Festus lib. VIII. p. ...
ANTIMĂCHVS , i , ( ⇒ Tab. XIV.) ein Centaurus, welchen Cäneus in dem Scharmützel auf des Pirithous Beylager nebst andern mit niedermachete. Ovid. Metam . lib. XII. v. 460 .
AMPHIMĂRVS , i, Gr . Ἀμφίμαρος, ου, ( ⇒ Tab. XI.) Neptuns Sohn, welcher mit der Urania den bekannten Poeten, Linus, soll gezeuget haben. Pausan. Bœot. cap. 79 .
ANTIMĂCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von den 50 Söhnen des Aegyptus, der von seiner zugefallenen Braut, der Idäa, in der ersten Hochzeitnacht hingerichtet wurde. Hygin. Fab. 170 .
ARCESILÁVS , i , ( ⇒ Tab. X.) des Jupiters Sohn, welchen er, nebst dem Carbius, mit der Torrebia zeugete. Nat. Comes Mythol. lib. II. c. 1. p. 94 .
ANTILŎCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVII.) des Herkules Sohn, welchen Paris vor Troja erlegete. Ant. Volseus ad Ovidii Heroid. I. v. 15 .
ANTIPĂPHVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von des Aegyptus 50 Söhnen, welchen seine Braut, Kritomedia, die erste Hochzeitnacht mit umbrachte. Hygin. Fab. 170 .
ARGENTÍNVS , i , eine Münzgottheit der Römer, welche für das Silbergeld Sorge trug. Er wird für des Aesculanus Sohn angegeben, weil das Silbergeld zu Rom erst auf die eherne Münze folgete. Augustin. de C. D. l. IV. c. 21. ...
AGATHÁLYVS , i, Gr . Ἀγαθάλυος, ου, ein Beynamen des Pluto, welchen er von ἀγαθὸν, gut , und λύω, auflöse , hat, weil er durch den Tod alles Gute der Menschen auflöset und endiget. Gyrald. Synt. VI. p. 195 ...
ANCHESMIVS , i, Gr . Ἀνχέσμιος, ου, ein Beynamen des Jupiters, dessen Statüe in Attica auf dem kleinen Berge Anchesmus stund, wovon er auch solche Benennung bekommen. Pausan. Attic. c. 32 .
AMISODĂRVS , i, Gr . Ἀμισώδαρος, ου, ein Lycier, welcher die Chimäre auferzog, und seine Söhne mit vor Troja verlor. Homer. Il. Π. v. 328. & Apollod. lib. II. c. 3. §. 1 .
AMPHINŎMVS , i , des Nisus, Königes in Dulichium, Sohn, Homer. Od. Π. v. 394 . einer von der Penelope Freyern, welchen aber endlich Telemach hinrichtete. Id. ibid. Χ. v. 96 .
ALTISSĬMVS , i, Gr . Ἵψιστος, ου, ein Beynamen des Jupiters, unter welchem ihm ein Altar in Elis, Pausan. Eliac. prior. c. 15 . und eine Kapelle in Böotien errichtet war. Id. Bœot. c. 8 .
AMARYNTHVS , i, Gr . Ἀμάρυνθος, ου, einer von des Aktäons Hunden, welche ihn endlich selbst zerrissen und fraßen, nachdem er in einen Hirsch war verwandelt worden. Apollod. lib. III c. 4. §. 4 .
AMARYNTHVS , i , einer von den Jägern der Diana , von welchem der Ort Amarynthus in Euböa den Namen bekommen. Steph. Byz. in Ἀμάρυνθος .
AMPHIDĬCVS , i, Gr . Ἀμφίδικος, ου, ein Thebaner, welcher in dem Kriege mit den sieben vereinigten Fürsten den Parthenopöus erlegete. Apollodor. lib. III. cap 6. §. 8 .
AMPHINŎMVS , i, Gr . Ἀμφίνομος, ου, der Theria Vater, mit welcher Apollo den Cygnus zeugete. Anton. Liberal. Metam . cap. 12 .
ARCHEMŎRVS , i , einer von den Söhnen der Niobe , der aber vermuthlich besser Archenor genannt wird. Lactant. ap. Muncker. ad Hygin. Fab. 11 .
ALEXICĂCVS , i , auch ein Beynamen des Herkules, weil er die Welt von vielen bösen Dingen befreyet hat. Lactant. Instit lib. V. c. 3. §. 14. & Gyrald. Synt. X. p. 332 .
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro