AETÓLA , æ, Gr . Αἰτωλὴ, ῆς, ein Beynamen der Diana , die ihren Tempel zu Naupactum hatte, worinnen sie in weißem Marmor als mit einem Jagdspieße werfend gebildet war. Pausan. Phoc. c. 38 .
APTALE , soll ein Sohn des Mercurius seyn, Hygin. Fab. 260 . allein, der Namen ist so verderbt, daß nicht zu errathen ... ... heißen soll, wo nicht Prylis dafür anzunehmen ist. Muncker. ad eumd. l. c .
AGRIVS , i , ( ⇒ Tab. XV.) des Ulysses und der Circe Sohn, der ehemals einen Theil von Italien beherrschete. Hesiod. Theog. v. 1013 .
ACASTE , es, Gr . Ἀκάστη, ου, ( ⇒ Tab. III.) des Oceans und der Tethys Tochter. Hesiod. Theog. v. 356 .
ABARIS , is , einer von des Turnus Partey wider den Aeneas in Italien, welchen Euryalus, als er bey Nachtzeit mit dem Nisus durch das feindliche Lager gieng, unter andern mit hinrichtete. Virg. Aen. VIII. v. 344 .
ARCENS , ntis , ein vornehmer Sicilianer, dessen Sohn, der ebenfalls Arcens geheißen haben soll, Mezentius in dem Kriege mit dem Aeneas mit einer Schleuder erlegete. Virgil. Aen. IX. 581. & Serv. ad eumd. v. 583 .
AETHON , onis , eines von den Pferden der Sonne, Ovid. Metam . II. v. 153 . das den Namen von αἴθω, ich brenne , hat, und so viel, als der Brennende heißt.
AEŎLVS , i , von Lyrnessus aus Phrygien, gieng mit ... ... Italien, und wurde daselbst von dem Turnus erleget. Virgil. Aen. XII. v. 542. & Serv. ad eumd. v. 547 .
ALTHES , æ, Gr . Ἄλθης, ου, König der Lelegen, mit dessen Tochter, der Laothoe , Priamus den Lykaon zeugete. Homer. Iliad. Φ. 85 .
AENIVS , i, Gr . Αἴνιος, ου, einer aus Päonien, der von dem Achilles vor Troja erleget wurde. Homer. Iliad. Φ. v. 210 .
AMỸCVS , ein vornehmer Trojaner, welcher selbst der Hekuba Schwester, die Theano , zur Gemahlinn hatte. mit der er den Mimas zeugete. Virgil. Aen X. v. 704 .
AETHON , ónis , das Leibpferd des Pallas , Prinzen des Evanders , welches seines Herrn Tod mit großen Thränen beweinete. Virgil. Aen. XI. v. 89 .
ANTIAS , æ , ( ⇒ Tab. XV.) des Mercurius Sohn. Hygin. Fab. 160 .
AETHON , ónis , eines von den vier Pferden des Pluto, wovon die andern Orphnäus, Nykteus und Alastor heißen. Claud. de Rapt. Proserp. lib. I. v. 282 .
ACĂMAS , antis , des Asius Sohn, auch einer von Seiten der Trojaner, der sich nebst seinem Vater nicht minder wohl verhielt. Hom. Il. Μ. v. 140 .
ANTHÉA , æ , Gr . Ἄνθεια, ας, ein Beynamen der Venus, unter welchem sie die von Gnossus in Creta verehreten. Gyrald. Syntagm. XIII. pag. 404 .
AETHON , ónis , ein falscher Namen, den sich Ulysses gab, als er bey seiner Zurückkunft in Ithaka unerkannt seyn wollte. Hom. Odyss. Τ. v. 583 .
AGRÊVS , ëi, Gr . Ἀγρεὺς, έως, ein Beynamen des Pans, unter welchem ihn die Athenienser verehreten. Hesych. in Ἀγρεὺς, s. pag. 17 .
ADAMAS , antis, Gr . Ἀδάμας, αντος, einer von Seiten der Trojaner, der endlich von dem Merion erleget wurde. Hom. Il. N. v. 560 .
AETHON , ónis , eines von den Pferden der Morgenröthe. Serv. ad Virg. Aen. XI. v. 89. & Caud. Cons. IV. Hon. v. 561 .
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro