Coryphasia ( Gr. M. ), Beiname der Minerva , von einem Heiligthum auf dem Vorgebirge Coryphasium (h. z. T. Navarin).
ERYSICHTHON , ŏnis , des Triopas , Callimach. Hymn ... ... . 24 . Königs in Thessalien, oder auch Myrmidons Sohn. Aelian. H. V. lib. I. c. 27 . Er hieb einen der ...
... Horus , und unterschieden ihn als Horus H. von einem älteren Horus ; beide jedoch sind Söhne des Osiris und der Isis . Was von den Alten, ausser Plutarch, über H. mitgetheilt worden, ist höchst unvollständig, daher auch sehr dunkel, ... ... ist, Bild und ihn also als Säugling bezeichnet. H. ist ein Sohn der Isis und des sterbenden ...
Hrymthussen ( Nord. M. ), die mächtigen Riesen , deren ... ... Ginnungagap , das durch Feuerfunken aus Muspelheim befruchtet wurde, geboren ward. Die H. sind Feinde der Asen und kämpfen unter Loke 's Anführung gegen ...
Farvardians ( Pers. Rel. ), die letzte Hälfte der Gatahs (d.h. der zehn letzten Tage des Jahres); in der ersten Hälfte nähern sich die Seelen der Verstorbenen der Erde bis auf drei Bogenschüsse, und schweben in der Luft umher; in den ...
Meinwaëttir ( Nord. M. ), Geister, Kobolde , Elfen ... ... ; man sammelte in der Mittsommernacht, in welcher sie besonders thätig sein sollten, d.h. in der Nacht von Johannis, das sogenannte Johanniskraut (Baldersbra, Balders Augenbraue), ...
TRIVMPHÁLIS , ein Beynamen des Herkules, welchem bereits Evander eine Bildsäule ... ... Zeit, wenn ein Triumph gehalten wurde, auch mit einem Triumphskleide angethan. Plin. H. N. l. XXXIV. c. 7. Cf. Nardin. Roma ant ...
Hyperchiria ( Gr. M. ), ein Beiname, unter welchem Juno ... ... Scias und bei dem Tempel der Juno Argiva hatte. Der Tempel der H., »welche die Hand über hält«, wurde nach einem Gotterspruche gebaut, als der ...
Dius fidius ( Röm. M. ), ein Gott der Treue, ... ... besonders unter ersterem Namen in der bekannten Schwurformel: »me dius fidius!« d.h. »mich soll der Treue-Gott - !« angerufen warde.
... bei der Flachsernte drei Hände voll Flachs für die H. auf dem Felde liegen: ein Ueberrest älterer, höherer Verehrung. Die H. sind klein von Gestalt, grau, ältlich, haarig, in ... ... sie gefällt haben; in diese setzen sich die H. und haben hier Ruhe vor dem wilden Jäger, ...
Dengel-Geist ( Allem. Sage ), eine Personification des Todes (Sensenmann ... ... eines alten bärtigen Mannes auf den Kirchhöfen sitzen, und seine Sense dengeln soll, d.h. sie auf einem Ambos mit schmaler Bahn hämmern, um sie scharf zu erhalten ...
HVIVSCE DIÉI , ein Beynamen der Fortuna, unter welchem sie ihren besondern Tempel in der Stadt Romhatte. Plin. H. N. l. XXXIV. c. 8. Es gelobete ihr denselben Q. Carulus an dem Tage, da er und Marius mit den Cimbrern ...
PELETHRONIVS , i , König der Lapithen. Philargyr. ad Virgil ... ... und Sattel der Pferde erfunden haben. Hygin. Fab. 274. & Plin. H. N. l. VII. c. 56 .
Abdul Chenis ( Orient. Sage ). D. h. Diener der Sonne, nannte sich nach den arabischen Erzählungen der dritte Sohn des ... ... (ein Nachkomme des Propheten Eber), weil er und die Seinen Sonnenanbeter waren, d.h. diess Gestirn als eine Gottheit verehrten.
Proseleniten ( Gr. M. ). Die Arcadier, um sich als den ältesten aller griechischen Stämme zu bezeichnen, behaupteten, ihre Stammväter hätten schon existirt, ehe noch der Mond geschaffen gewesen, und nannten sich daher P., d.h. Vormondliche.
Kandekumaraio ( Ind. M. ), Sohn des Schiwa , welchen ... ... des Ganges unter dem Namen Kartikeia, Sadanana , Skanda , u.s.w. verehren, und welcher, obwohl er ein Sohn des Schiwa ist, ...
Wawitschandsa . Das indische Gedicht Ramajan nennt so den Bruder des Riesenkönigs Rawana von Ceylon (Lanka im Gedicht). W. war der Einzige am Hofe des Königs, der Wischnu verehrte, und half auch dem Affenkönig Hanuman das Schicksal der schönen Sita erforschen, ...
EPITHALAMITES , is, Gr . Ἐπιθαλαμίτης, ein Beynamen des Mercurius, unter welchem er in Euböa verehret wurde. Hesych. sub. h. v . Man will, es soll so viel als hochzeitlich, nuptialis ...
Hofraschmodad ( Pers. M. ), die Bücher des Zendvolkes erzählen von vier heiligen, himmlischen Vögeln, welche die Erde und die auf ihr wohnenden Wesen beschützen sollen; einer dieser Vögel, der himmlische Hahn, ist der H.
Aswin und Kumar ( Ind. M. ), Zwillingssöhne der Surya , d.h. der Sonne und der Seyene. Ihre Mutter gebar dieselben in der Gestalt einer Stute, durch einen Sonnenstrahl befruchtet. Sie wurden sehr gelehrte Aerzte und dienten als solche den Göttern. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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