AGATHYRNVS , i , ( ⇒ Tab. XI.) einer von den Söhnen des Aeolus, welcher einen Theil von Sicilien zu beherrschen bekam, den er von ... ... seinem Andenken die Stadt Agathyrnum erbauete. Diod. Sic. lib. IV. p. 202 .
CHIRODĂMAS , antis , ( ⇒ Tab. XXXI.) einer von den vielen Söhnen des Priamus; Hygin. Fab. 90 . welchen aber andere lieber Chersidamas genannt wissen wollen. Muncker. ad eumd. l. c .
CALIANASSA , æ, Gr . Καλιάνασσα, ης, ( ⇒ Tab. IV.) des Nereus und der Doris Tochter, und folglich eine von den vielen Meernymphen. Hygin. Præf. p. 8 .
CATHARSIVS , i, Gr . Καθάρσιος, ου, ein Beynamen des ... ... , als ein Aussöhner heißt. Pausan. Eliac. prior. c. 14. p. 314. & Gyrald. Synt. II. p. 94 .
ARCESILÁVS , i , ( ⇒ Tab. X.) des Jupiters Sohn, welchen er, nebst dem Carbius, mit der Torrebia zeugete. Nat. Comes Mythol. lib. II. c. 1. p. 94 .
AMPHIDĂMAS , antis , König zu Chalcis , blieb in ... ... allerhand Leichenspiele anstelleten, bey denen Hesiodus den Preis im Singen erhielt. Hesiod. O. & D. v. 652. & ad eum Schrevel. l. c .
ARGENTÍNVS , i , eine Münzgottheit der Römer, welche für das ... ... zu Rom erst auf die eherne Münze folgete. Augustin. de C. D. l. IV. c. 21. & ad eum Vives & Coqueus l. c . Sieh Aesculanus .
ANTICỸREVS , ëi, Gr . Ἀντικυρεὺς, έως, einer, der den Herkules an seiner Unsinnigkeit mit Niesewurz curirete, welches Mittel er auch zuersterfunden hatte. Ptol. Hephæst. lib. II. p. 308 .
ALCOMENÉIS , ĭdos, Gr . Ἀλκομενηῒς, ίδος, ein Beynamen der Minerva , deren Statüe ehemals von sich selbst verbrannte. Aelian. ap. Gyr. Synt. XI. p. 351 .
CASTALĬDES , um, Gr . Κασταλίδες, ων, ein bekannter Beynamen der Musen, welchen sie von nur beschriebenem Brunnen, Castalia , haben. Gyrald. Synt. VII. p. 265 .
... wurde, nach einigen, von dem Demokritus, Gyrald. Synt. I. p. 53 . nach andern aber von den Aethiopiern, oder auch von ... ... Götter gezählet. weil es den Menschen etwas gutes erweist. Pomey Panth. P. V. p. 230 .
CLEOPOMPVS , i, Gr . Κλεόπομπος, ου, des Parnassus Vater, wiewohl andere auch für selbigen den Neptun und zur Mutter die Kleodora, eine Nymphe, angeben. Pausan. Phoc. 6. p. 619 .
ALEXICĂCVS , i , auch ein Beynamen des Herkules, weil er die Welt von vielen bösen Dingen befreyet hat. Lactant. Instit lib. V. c. 3. §. 14. & Gyrald. Synt. X. p. 332 .
ALTERCATIO , ónis , ( ⇒ Tab. I.) des Aethers und der Erde Tochter. Hyg. p. 2 .
AMATHVNTIA , æ , ein Beynamen der Venus, welchen sie von der Stadt Amathunt, oder Amathus, in Cypern hat, woselbst sie insonderheit verehret wurde. Gyrald. Syntagm. XIII. p. 392 .
AMPHIDĂMAS , antis , ein Vater der Naupidames, mit welcher Sol den Augeas zeugete. Hygin. Fab. 14. p. 40 .
AXIOCERSES , æ , war bey den Cabiren ein geheimer Namen des Pluto. Schol. Apollodor. ad lib. I. v. 917. Cf. Gyrald. Syntagm. VI. p. 195 .
CALENDÁRIS , is , ein Beynamen der Juno, welchen sie von den Calendis hat, als die ihr insgesammt gewidmet waren. Macrob. Saturn. l. I. c. 15 .
... Wörtern βριτὺς, süß , Hesych. in Βριτὺ, s. p. 207 . und μάρτις, Jungfer , so viel, als süßes Mägdchen heißen. Solin. ap. Vulcan. ad Callim. l. c. Cf. Grævius ad eumd. l. c. & Voss. ...
... aber zu Paträ, verehret wurde. Pausan. Ach. c. 21. p. 438 . Er heißt so viel als fest, unbeweglich , und ... ... Asphalios zu Ehren einen Tempel. Er erhielt darnach deren bald mehrere. Strabo L. I. p. 57 .
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro