ARCHEMĂCHVS , i, Gr . Ἀρχέμαχος, ου, ( ⇒ Tab. XXXI.) einer von des Priamus vielen Söhnen, den er mit einer seiner Kebsweiber gezeuget hatte. Apollod. lib. III. c. 11. §. 5 .
ASTEROPAEVS , i, Gr . Ἀστεροπαῖος, ου, Pelegons und der Periböa Sohn, einer der tapfersten Leute auf Seiten der Trojaner, den aber Achilles in einem Zweykampfe erlegete. Hom. Il. Ψ. v. 140 .
AMPHIMĂCHVS , i , König der Lycier, folgete des Kalchas Rathe, der ihn in den Krieg gehen hieß, wogegen ihm Mopsus rieth, solches zu unterlassen, weil er in demselben bleiben würde. Als nun dieses hernach erfolgete, so gieng solches dem Kalchas so ...
ARCHEMĂCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVII.) einer von des Herkules Söhnen, welche er mit einer von des Thespius 50 Töchtern zeugete. Apollod. l. II. c. 7. §. vlt .
AMPHIMĂCHVS , i , Nomions Sohn, und der Nasta Bruder, gieng als Heerführer der Carier den Trojanern mit zu Hülfe, wurde aber von dem Achilles erleget, und zugleich seiner schönen Waffen beraubet. Homer. Iliad. Β. v. 871 .
AMPHILŎCHVS , i , ( ⇒ Tab. XXVI.) des Kteatus Sohn, einer von den Freyern der Helena . Apollod. lib. III. c. 9. §. 8 .
ABARBARAEAE , arum, Gr . Ἀβαρβαρέαι, ῶν, sind ebenfalls eine besondere Art Nymphen, Hesych. in Ἀβαρβάραιαι, s. Ἀβαρβαρέαι ex emendatione Salmasii l. c . jedoch aber auch vielleicht einerley mit den Abarbalaeis .
AGASTRŎPHVS , i, Gr . Ἀγάτροφος, ου, Päons Sohn, welchen Diomedes vor Troja erlegete. Homer. Il. Λ. v. 338 .
ARCHILŎCHVS , i , ist einerley mit dem Archelochus, dessen schon vorher gedacht worden.
ACRATOPHŎRVS , i, Gr . Ἀκρατόφορος, ου, ein Beynamen des Bacchus, der zu Phygalla in Arkadien seinen Tempel hatte. Seine Statüe war oben mit Zinnober angestrichen, unten her aber mit Epheu und Lorberzweigen bedecket. Pausan. Arcad. c. 39. Den ...
ARISTOMĂCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) des Cleodäus Sohn, Pausan. Corinth. c. 7. & ad eum Sylburg. l. c . einer der Herakliden, der aber in der Schlacht mit den Peloponnesern blieb, als sie dieses Land ...
ARGICERAVNVS , i , Gr . Ἀργικέραυνος, ου, ein Beynamen des Jupiters, in dessen Gewalt insonderheit Donner und Blitz zu seyn geglaubet wurden. Er ist aus ἀργὸς, schnell , und κεραυνὸς, Blitz , zusammen gesetzet, und bedeutet; also insonderheit einen, der ...
AMPHISTRĂTVS , i, Gr . Ἀμφίστρατος, ου, ein Lacedämonier und ἡνίοχος, oder Stallmeister des Castors und Pollux, Strabo lib. XI. p. 97 . welcher mit seinem Gehülfen, dem Rhekus, von dem Jaso den Heniochern zu Heerführern gegeben wurde. ...
ARISTOMĂCHVS , i, Gr . Ἀριστόμαχος, ου, ( ⇒ Tab. XXV.) einer von des Bias und der Perone Söhnen. Apollod. lib. I. c. 9. §. 13 .
APALEXICĂCVS , i, Gr . Ἀπαλεξίκακος, ου, ein Beynamen des Aeskulapius, Gyrald. Synt. VII. p. 258, welchen er von ἀπαλεξέω, ich wende ab , und κακὸν, das Uebel , hat, indem er als ein Gott der Arzney das ...
ALIRRHOTHIVS , s. Halirrhothius .
AIVS LOCVTIVS , i , war ein besonderer Gott der Römer, welcher solche, nach einigen, ... ... Vermachung umgeben war. Cicero de Divin . lib. I. p. m. 1226 . Andere hingegen melden, daß bloß M. ...
... . V. c. 17. Bentlei ad Horat. Od. 22. lib. I. v. 14. Burman. ad Ovid. l. c . Gleichwohl ... ... Pferde saßen. Ban. Erläut. der Götterl . III Band . 822 S . Wenn man aber meynet, daß Cicero Ep. ...
ALLOPROSALLVS , i, Gr . Ἀλλοπρόσαλλος, ου, ein Beynamen des Mars , welcher so viel, als inconstans heißen soll, weil sich solcher Gott des Krieges, oder vielmehr dieser selbst, bald an einen, bald an den andern Ort zieht. Gyrald. ...
ARCHEPTOLĔMVS , i, Gr . Ἀρχεπτόλεμος, ου, des Iphitus Sohn, und Hektors Stallmeister, welchen Teucer vor Troja erschoß. Homer. Il. Θ. v. 312 .
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro