AMINIAS , æ, Gr . Ἀμινίας, ου, einer von den Liebhabern des Narcissus. Da er aber von solchem nichts geachtet wurde, und noch darzu ein Schwert zugeschickt bekam, so erstach er sich damit vor dessen Thüre, nachdem er vorher die Götter um Rache ...
AETH ÉSA , æ, Gr . Αἴθουσα, ης, ( ⇒ Tab. XI.) Neptuns Tochter, welche er mit der Alcyone zeugete, wogegen sie von dem Apollo wiederum den Eleutheres bekam. Apollod. lib. III. c. 10. §. 1. ...
ACONTES , æ, Gr . Ἀκόντης, ου, ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von des Lykaons, Königes in Arkadien, Söhnen, welche Jupiter ihrer Bosheit halber endlich mit dem Blitze erschlug. Apollod. lib. III. c. 8. §. 1 . sieh ...
... der Thetys Sohn, Hesiod Theogon. v. 342 . war ein Fluß in klein Mysien, der unterhalb der Stadt Cyzicum in den Propont fällt. Cellar. Not. O. A. lib. III. e. 3. p. 31. T. II .
AESÉPVS ( ⇒ Tab. XXXI.) Bukolions und der Abarbarea , einer Nymphe, Sohn, den Diomedes vor Troja erlegete. Homer. Iliad. Ζ. v. 21 .
ASSESIA , æ, Gr . Ἀσσησία, ας, ein Beynamen der Minerva , welche ihren berühmten Tempel in der Stadt Assesus , in Ionien, hatte, der aber auch mit hinweg brannte, als Alyattes, König aus Lydien, das Getraide auf dem Felde in besagter ...
AETHÍON , ŏnis , ein Pferd des Euneus, in dem ... ... daher so viel, als ein feuriges Roß bedeutet. Stat. Thebaid. VI. v. 465. & ad eum Barthius l. c .
AGYRTES , æ , einer von des Perseus Feinden, die ihn unter der Anführung des Phineus ... ... erlitt, weil er ehemals selbst seinen Vater umgebracht hatte. Ovid. Metam . V. v. 148 .
AMMONIA , æ , ein Beynamen der Juno, unter welchem sie mit von denen in Elis verehret wurde, als die unter den Griechen insonderheit auch unterschiedene von den libyschen Göttern angenommen hatten. Pausan. Eliac. prior. c. 15 .
ASTRAEA , æ , ( ⇒ Tab. XX.) eine von des Minos Töchtern, welche er mit der Pasiphae zeugete. Diod. Sic. lib. IV. c. 62 .
ANTÓRES , is , von Argos , ein ehmaliger Gefährte des Herkules, der aber bey dem Evander in Italien blieb, und hernach in der Schlacht ... ... mit dem Turnus ungefähr von dem Mezentius erleget wurde. Virgil. Aen. X. v. 778 .
AMPHIVS , i, Gr . Ἄμφιος, ου, des Merops ... ... dem Adrastus, den Trojanern mit zu Hülfe gieng. Homer. Il. Β. v. 831. & Dictys Cret. lib. II. c. 35 .
APHÍDAS , antis , des Königs in Alybanta, Polyämons, Sohn, für dessen Sohn Eperitus sich Ulysses ausgab, als er bey seiner Zurückkunft nach Ithaka nicht sogleich erkannt seyn wollte. Homer. Od. Ω. v. 304 .
ASBŎLVS , i , einer von Aktäons Hunden, der von ἄσβολος, ... ... hat, und schwarz gewesen seyn soll. Ovid. Metam . III. v. 218. & ad eum Cnipping. l. c .
ALESIVS , i, Gr . Ἀλήσιος, ου, des Scilluntes Sohn, eines der Freyer der Hippodamia , von welchem die Stadt Alesium in Elis den Namen hatte. Eustath. ad Hom. Il. Β. v. 617 .
ANTHÊVS , ëi , ein vornehmer Trojaner, der mit dem ... ... hernachmals ihm auch wider den Turnus gute Dienste that. Virgil. Aen. I. v. 510. & XII. v. 443 .
AGELÁVS , ai , Damastors Sohn, einer von den ... ... Penelope , den Ulysses aber bey seiner Zurückkunft erlegete. Homer. Odyss. Υ. v. 326 . & Χ. v. 203 .
ANCAEVS , i , von Pleurone, ein guter Ringer, den aber Nestor in seiner Jugend überwand, wie er sich hernachmals gegen den Achilles rühmete. Hom. Il. Ψ. v. 638 .
AETHÍON , ŏnis , der Sohn einer Nymphe vom Helikon, ... ... Zuge der vereinigten 7 Fürsten vor Theben blieb. Stat. Thebaid. VII. v. 756. & ad eumd. Schol. Vet. l. c .
AMPHIVS , i , des Selagus Sohn, von Päso, welchen Ajax Telamonius vor Troja niedermachte, dem er aber von seinen schönen Waffen weiter nichts, als den Spieß nehmen konnte. Homer. Il. Ε. v. 612 .
Buchempfehlung
Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
110 Seiten, 4.40 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro