... ( Chin. M. ), der in China gebräuchliche Name des Buddha , welchen man nicht mit Gott ( Schagkiamuni ... ... wohne der wahre Heilige; hundert Jahre nach Chr. erinnerte sich der Kaiser von China, Ming Ti, dieses Ausspruches, und sandte Botschafter nach Indien, welche von ...
Bonzen , nennen die Europäer die Priester des chinesischen und tübetanischen Gottes ... ... man auch wohl auf die japanischen, mongolischen und tatarischen Priester ausdehnt. Sie heissen in China Seng oder Ho Schang, bei den Siamesen Talapoinen, bei den Tataren und in ...
Olohan ( Buddhaismus ), der Grad von Seligkeit, den man, nach der Lehre der Buddhaisten in China, durch Fasten, Beten, Entsagung auf alle irdische Freuden und andere Büssübungen erlangen kann. Er macht diejenigen, welche seiner theilhaftig geworden, gottähnlich, so weit ein Mensch ...
Urstier ( Chines. u. pers. M. ). Ein Bild eines Stieres soll in China, zu Miako, in einer grossen Pagode ganz von massivem Golde gebildet, stehen. Ist, was aus den Berichten der holländischen Gesandtschaften entlehnt ist, wahr, so muss man erstaunen ...
Fig. 12: Aijukal Aijukal , ( M. ... ... welche man theils in Erz, theils von edeln Metallen getrieben findet, und welche in China gemacht werden, geben ihm drei Köpfe und zehn Hände; er sitzt, wie ...
... Kosjuwo ( Ind. M. ), ein König aus dem an China grenzenden Theile Indiens, weniger durch eigene Thaten, als durch die seines Sohnes Darma bekannt, welcher der Verbreiter der Buddha-Religion in China und Japan , zugleich auch der Erste war, welcher Thee zu bereiten ...
Banianen , Handelskaste in Ostindien; sie glaubt an Seelenwanderung, und isst ... ... Reisende von ihnen betrogen worden sein; Ansiedelungen derselben findet man in Arabien, Persien, China, am caspischen, ja Spuren derselben sogar am baltischen Meere, daher es wohl ...
Lao Kyun ( Chines. M. ), Stifter einer Religionssecte, deren ... ... Namen »Kinder der Unsterblichkeit« führen. Es ist seine Lehre die neueste, welche in China Eingang gefunden hat, denn er kam 200 Jahre nach Konfutse aus Tübet ...
... , sondern eine viel weiter, über Butan, China, Japan , nördlich über die Mongolei, die Tatarei, über das ganze ... ... sich in rein theologische Streitigkeiten mischten, nach Aegypten , nach Indien, nach China gezogen, und haben in diesen Landen eine neue christliche Kirche gegründet ...
Gin Hoang ( Chines. M. ), eine der ersten fabelhaften Dynastien, welche von dem himmlischen Reiche China die ganze Welt beherrschten, wie denn noch bis jetzt die Chinesen glauben, ihr Kaiser sei der Herrscher und Gebieter aller lebenden Wesen.
Kalmuecken ( M. der ), ist der von Tübet nahe verwandt, indem diese sich von Indien durch China, Tübet, Kaschmir, die Tatarei etc., hoch gegen Norden hinauf erstreckt; doch sind überall nur die Hauptzüge geblieben, alle Nebenbestimmungen sind verwischt oder haben ein eigenthümliches ...
Gelbmützen ( Lamaismus ), eine von den beiden Hauptsecten in Tübet ... ... Secte der G. (Scharra Malachai) ist diejenige, zu welcher sich der Kaiser von China bekennt, daher alle Anhänger derselben die kaiserliche Hof-Farbe, gelb, tragen.
Dharma Lama ( Lamaismus ), das geistliche und weltliche Oberhaupt des Staates Butan; unumschränkter, all der ⇒ Bogdolama oder ⇒ Dalailama, weil Butan nicht dem Kaiser von China gehört, wie Tübet.
Fig. 195: Lama Lama , heissen bei ... ... ab und Könige ein; jetzt steht er in gewisser Hinsicht unter dem Kaiser von China, welcher in seinem Palast, eine Wache von 2000 Mann hält, und bei ...
... die höchste im Kami-Dienste, unter der Maske eines indischen Gottes in China angetroffen zu haben, wo sie erschienen sei, um feindliche Anschläge von Japan ... ... grosse Menge eifriger Beförderer desselben in Japan an, oder ging von da nach China und Indien zurück, um den Sieg des neuen ...
Darma ( Darmadewa ) ( Ind. M. ), ... ... des indischen Königs Kosdschuwo, ein Priester des Buddha , dessen Cultus er in China verbreitete. Stete Bussübungen machten ihn der Gottheit überaus angenehm, und ihn selbst ... ... Mittel für diese benützte, und von wo sich der Gebrauch des Thee's in China schreibt.
Puzza ( Chines. M. ), eine Göttin, welche Aehnlichkeit mit ... ... Nymphe war P., und da ihr Sohn ein mächtiger Gebieter des himmlischen Reiches von China wurde, ehrte man die Mutter als Beherrscherin der Welt, als Gebärerin alles Heils ...
... Patriarchen Bodhidhorma wanderte die Lehre aus Indien nach China, der 29. war ein Chinese, so wie die vier Folgenden, deren ... ... 713 n. Chr. starb. Er gründete 706 n. Chr. die in China und bei den Mongolen erbliche Grosspriesterwürde unter dem Titel: geistlicher Fürst des ...
Fottei ( Jap. M. ). Die Bekenner der Sinto -Religion ... ... vor; er hat einen so dicken Bauch (Glückseligkeit, welche sich dort und in China nur in der Beleibtheit ausspricht), dass er ihm weit über die kreuzweis untergeschlagenen ...
... höchsten Verehrung, denn selbst der Kaiser von China, unter dessen Hoheit Tübet steht, kniet vor ihm nieder. Ausser den ... ... grossen Kloster, welches er auf dem Berge Puddala, nahe an der Gränze von China, bewohnt, sind, so wie in den beiden Schlössern bei Chassa, welche ...
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