Biographie Lord George Gordon Noel Byron ... ... offiziell. 24. April: Byron verläßt England für immer. In Genf angekommen, befreundet er sich mit Percy und Mary Shelley und Claire Clairmont, verbringt den Sommer ...
... ist »gottesfürchtig«. Die von Gott eingesetzte Obrigkeit begnadet den Sünder. Es ist ein religiöser Militarismus. Bei einer Exaltierung des Bußbegriffes ... ... Disziplin bezeichnet: »Kann ein Fürst, der seine Truppen in blaues Tuch kleidet, der sie sich kehren läßt rechtsum und linksum, sie ehrenhalber einen Feldzug ...
... « ein, das er am 5. Januar 1910 vollendete. Anfang Januar 1910 lernte Franz Marc den Maler August Macke kennen ... ... Daraufhin verließen sowohl Kandinsky als auch Marc am 2. Dezember die Vereinigung und gründeten, quasi als Gegenreaktion, den »Blauen Reiter«. Über ... ... Direkt nach Kriegsausbruch am 1. August 1914 meldete sich Marc, der sich anfänglich sehr für den Krieg ...
... heute erleben wir es, wie derselbe, auf die Besitzlosen, das Proletariat gegründete Universalstaat des Mittelalters von Berlin aus wiederaufersteht. Jetzt ist es umgekehrt. ... ... Das Mittel ist Zweck geworden. Die Profanität triumphiert, und eine Entwertung aller Werte findet statt, die niemals ihresgleichen sah. Als Dante ...
Biographie Johann Wilhelm Ludwig Gleim (Stich von Zschoch, nach einem Gemälde von Ramberg) 1719 2. April: Johann ... ... . 1803 18. Februar: Gleim stirbt in Halberstadt; seine Grabstätte befindet sich ebenda im Garten des Gleimhauses.
... beruflichen Anforderungen und schriftstellerischen Ansprüchen nach Hamburg zu seinem Freund Detlev von Liliencron. 1895 ... ... Kriegsbeginn zum Treffpunkt führender Künstler wird. 1914 Dehmel meldet sich als Kriegsfreiwilliger und ist an der Westfront und der Vogesenfront bis 1916 ... ... 8. Februar: Dehmel stirbt durch eine Thrombose in Hamburg-Blankenese; seine Grabstätte befindet sich im Dehmelhaus.
Biographie Miguel de Cervantes Saavedra 1547 29. ... ... trägt ihm zwar einen gewissen literarischen Ruf ein, doch bleibt der Verkaufserlös gering. Cervantes bekleidet in der Folge verschiedene Ämter und ist sogar als Steuereintreiber tätig. »El ...
... Giseke und Just Friedrich Wilhelm Zachariae kennen und freundet sich in Dresden mit dem Intendanten des sächsischen Hoftheaters, Graf Moritz von ... ... Preis für das beste deutsche Trauerspiel mit seiner schon in Leipzig begonnenen, nach detaillierten Vorschlägen von Gellert und Graf Brühl verbesserten Alexandrinertragödie »Codrus«. Der Preis wird ...
Biographie Daniel Czepko von Reigersfeld (Federzeichnung aus ... ... Grabe« (Breslau). 8. September: Während einer Inspektion der Reichensteiner Bergwerke erleidet Czepko eine Gasvergiftung und stirbt wenig später in Wohlau/Schlesien an ihren Folgen. Seine Grabstätte befindet sich bei der Friedenskirche in Schweidnitz.
Biographie 1722 19. November: Johann Leopold Edler von Auenbrugger wird ... ... Auenbrugger veröffentlicht »Inventum novum ex percussione thoracis humani ut signo abstrusos interni pectoris morbos detegendi«. In dieser Schrift stellt er seine Untersuchungsmethode der Percussion (Beklopfung) vor, die ...
... Jesuitenschule. 1741 Eintritt in die Armee als Kadett. Ab 1756 Ayrenhoff wird zum ... ... « Ayrenhoffs, gefolgt von einer zweiten Ausgabe 1814. 1803 Ayrenhoff beendet seine militärische Laufbahn und geht in den Ruhestand. Er ist zu diesem Zeitpunkt beinahe erblindet und taub. 1810 Das autobiographische »Schreiben [...] über Einnige ...
... ins Ausland zu gehen. Er macht zunächst eine kaufmännische Lehre in Basel und schmiedet dann Reisepläne. 1843 Dranmor läßt sich in Brasilien nieder, ... ... . 1888 17. März: Dranmor stirbt in Bern; seine Grabstätte befindet sich ebenda auf dem Ostermundiger Friedhof.
Biographie Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz (Porträtkupfer von S. Blesendorff ... ... 1699 11. August: Canitz stirbt in Blumenberg bei Berlin; seine Grabstätte befindet sich dort in der Marienkirche. Posthum erscheinen »Nebenstunden unterschiedner Gedichte« (anonym hg ...
Biographie 1755 5. November: Otto ... ... Als Hofkammerrat in Mannheim wird er ein eifriges Mitglied der Kurpfälzischen Gesellschaft. Mit Dahlberg befreundet, interessiert er sich lebhaft für das Mannheimer Theater. Aus dieser Zeit stammt das ...
... , kein eigentlich öffentliches Leben von Bedeutung und Widerspruch vorfindet; sodann, weil er auch keinen Verleger fände, der sich seiner Produktion ... ... Tatsache, von der noch manches zu erwarten ist. Der junge Literat bürgerlicher Herkunft findet heute keinen Boden und kein Publikum mehr. Irgendwie empfindet er in Lebensfragen realer, radikaler als je. Irgendwie ...
... können. Deutschland war niemals als Nation so weit durchgebildet, daß breite Volksschichten reif waren für die Internationale, denn zur Internationale gehört ... ... im achtzehnten Jahrhundert war ein Sport epigonischer Duodezfürsten, die Frankreich um seinen Kosmopolitismus beneideten. Die Universalideen der Romantiker gelangten aus der Poesie kaum in ... ... es, der die ideelle Emanzipation zugunsten der ökonomischen verabschiedet hat. Klassenbewußtes Proletariat ist ein Unding. Der entrechtete, ...
... Misraimkult. Seine Absicht ist eine intensive Herzenskultur, gegründet auf Liebe, Güte und Freude. Er hat eine umfassende eigene Literatur geschaffen ... ... physischer Arbeit, vor allem aber unbedingte Hingabe, und hierin ist der hohe Ernst begründet, der die Leistungen des Einzelnen und der Direktion bei ihren öffentlichen »Demonstrationsabenden ...
Der .XIIII. bundtgnoß. Herr erasmus vō Rotherodam im bůch Encomion Morias, zaigt ... ... ein fürst stirbt, fürt man ein pfärd in die kirch mit schwartzem gezieret, vnd bindet dem pfärd den hals vnden an des roß füß, eben als ob das ...
Der ander bundtsgnosz. Vom fasten der .xl. tag vor Osteren vnd andern ... ... geben von der kirchen vnd ob es geben were, so gilt es nicht, es bindet auch nicht. Auch ists der brauch nit by den gsatzgeber, das schwere gefärliche ...
... von der Christen harnasch vnnd streytte redet. Ephe. vi. cap. spricht er also. Meyne brůder, krefftig euch ... ... harnasch ist. So kompt der teuffel vnd richtet ab sich den streyt, vnd wendet yhn vff die menschen. Vnnd das er dem bößen mutwillen ... ... in mundt nemen. Dar vß volgt, das man vilfaltig sundet in dem schweren, so mann on ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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