Viel zahlreicher, durch zarte Farben auffälliger, sind die größeren charakteristischen Formen der ... ... willkürliche Bewegungen gedacht, hervorgerufen durch die Kontraktionen seiner Muskulatur, dienstbar in erster Linie der Ortsveränderung und zugleich der Athmung und Cirkulation. Wurzelmundqualle (Rhizostoma Cuvieri). ...
... nachdem sie bespritzt worden sind, gleichsam mit Todesverachtung sich auf sie stürzen, finden sie Gegner. Abgesehen von dem Pestgestanke, ... ... welche man unterschieden hat, auf wenige zurückgeführt werden müssen, weil sich die außerordentliche Veränderlichkeit derselben zur Genüge herausgestellt hat. In der Lebensweise ähneln sich alle bekannten ...
... die Gestalt einzelner Leibestheile, welche man für unveränderlich halten möchte, ändern je nach Geschlecht, Alter, Jahreszeit, Aufenthalt und Nahrung ... ... Gewicht. Nicht allein die Anzahl der Zähne schwankt, sondern auch die Kiefer erleiden Veränderungen, wie sie bei anderen Fischen nimmermehr vorkommen; die Flossen bewahrheiten dieselbe Unbeständigkeit ...
... verschiedenen Stellen unserer Küste gefunden, kommt er unveränderlich in dieser Vergesellschaftung vor. Ich glaube, der Krebs lebt unter allen Umständen ... ... aber nicht. Auf der anderen Seite, wenn auch die Adamsie ihre Wohnung verändern kann, auf welche Weise sucht sie ein neues Schneckengehäuse? Wenn sie die ...
Einzige Sippe: Klippschliefer (Hyrax) Hinsichtlich der Stellung dieser niedlichen Felsenbewohner innerhalb ... ... An anderen Orten und namentlich im Steinigten Arabien erblicken die Beduinen in solchem Wildpret nichts verachtenswerthes und stellen ihm deshalb eifrig nach. In Syrien benamt man sie noch heutigen ...
Streifenmaus (Mus barbarus) Eine der schönsten Arten der Unterfamilie ist die ... ... wird die berberische Maus von den Arabern schlechtweg als »Maus der Wildnis« bezeichnet, verachtet und wenig beobachtet; die Eingeborenen wissen deshalb nichts von ihr zu berichten. Man ...
Kleinspecht (Picus minor) Der dritte in ganz Deutschland, wenn auch nicht ... ... ungefähr vier Wochen ist es gänzlich verschwunden; bei dem jungen Männchen dagegen bleibt es unverändert. Die Länge beträgt sechzehn, die Breite dreißig, die Fittiglänge sieben, die Schwanzlänge ...
Arabisches Pferd Obenan unter allen Pferdestämmen steht noch heutigen Tages der Araber ... ... mit Staub verhüllt; denn es ist ein edles Roß, welches das Wüthen des Sturmes verachtet. In dieser Welt gibt es kein zweites, welches ihm gleiche. Schnell wie ...
... weniger, als sie bedürfen, dem übrigbleibenden verächtlich den Rücken kehrend. Ganz anders ist ihr Gebaren, wenn sie ... ... erliegen sie oft plötzlichen Krankheiten, von denen man durch ihr verändertes Betragen vielleicht erst wenige Stunden vorher Kunde bekam, und gelten deshalb bei ... ... Unwohlsein, da auch ein schwacher, sonst sehr gemiedener Regen den Luchs nicht zur Veränderung seiner Stellung brachte, und legte ...
Grünspecht (Picus viridis) Der bekannteste, weit über ganz Deutschland verbreitete Ameisenspecht ... ... Sonne den Schnee weggeleckt hat und späht hier nach verborgenen Kerfen. Er ist kein Kostverächter, zieht aber doch die rothe Ameise jeglicher anderen Nahrung vor und fliegt ihr ...
Pudel (Canis familiaris genuinus) Ein Seidenhund ist auch der allbekannte Pudel ... ... bekümmert er sich gar nicht um andere Hunde; er scheint sie als Taugenichtse zu verachten, sie aber scheinen ihn zu achten. Der Pudel ist der geachtetste ( ...
... ausgerottet. Bei allen Jägern gilt es als Evangelium, an welchem zu rütteln unverantwortliche Ketzerei ist, daß der Fuchs eines der schädlichsten Thiere des Erdenrunds sei ... ... hat er gethan, so deutet die Scharte in der Spur, welche der Innenzeh veranlaßte, schon auf die Wirkung des Giftes hin. Der Gang ...
... Muscheln lebende Schmarotzer und deren Eier die alleinige Veranlassung zur Entstehung der Perlen seien. Gerade dieser Gegenstand ist so interessant und ... ... der perltragenden Muscheln. Hatte schon Filippi auf einen anderen Parasiten als Veranlasser der Perlenbildung gelegentlich hingewiesen, so wurde derselbe durch den bekannten, um ...
Korsak (Canis Corsac) Korsak (Canis Corsac). 1/7 natürl. ... ... der Kette loszukommen. Dabei winselte er beinahe wie ein Fuchs. Die Gesellschaft anderer Thiere verabscheute er gänzlich, mit seinesgleichen dagegen vertrug er sich sehr gut. Drei Korsaks, ...
... wurde. Die egyptischen Priester, dieses Thieres Klugheit erkennend, werden es gewiß nicht verabsäumt haben, demselben allerlei überraschende Kunststücke beizubringen, unter anderem auch das, auf ... ... Weibchen zu eben jener Zeit einen regelmäßigen Blutfluß wahrgenommen habe. Beides sei ebenfalls Veranlassung gewesen, daß man diese Thiere in den Tempeln gehalten habe ...
... sieht, wie sehr die Lebensart unvernünftige Thiere verändert und welchen großen Einfluß sie auf die Hundeseele hat. Man kann ... ... langsam von Statten gingen, die Jagd der Vögel und Pelzthiere fast ganz zu verabsäumen. Eine furchtbare Hungersnoth, welche viele Menschen hinraffte, war die Folge des ...
Ani (Crotophaga Ani) Die bekannteste und verbreitetste Art der Sippe und ... ... ist, da bemerkt man auch gewiß diese geselligen Vögel. Dreist und anscheinend furchtlos, verabsäumen sie nie, die Ankunft eines Menschen durch lautes Geschrei anzuzeigen. Nach ...
Phallusia mamillaris Phallusia mamillaris. Natürliche Größe. Wenn ... ... mit einem Zurückziehen in sich. Dasselbe erfolgt sogar oft schon bei plötzlicher Lichtveränderung, wenn man z.B. rasch den Deckel des Gefäßes entfernt, in das ...
... die mosaischen Gesetze noch hoch in Ehren und verachten daher auch das Wildpret des Hasen. Unser Thier wird somit von Seiten ... ... hat, halbe Stunden lang in der Ebene umherjagen. Nicht einmal nach einem Fehlschusse verändert er sein Wesen; er flüchtet zwar etwas schneller dahin und geht wohl ...
... angestellten Beobachtungen auch im Alter ihre Färbung nicht verändern, ebensogut wie buntgescheckte Eisfüchse nur als Spielarten des am häufigsten und regelmäßigsten ... ... , Büschen, in abgeworfenen Argalihörnern und ähnlichen Verstecken auf Beute. Er ist kein Kostverächter und nimmt mit aller thierischen Nahrung fürlieb. Unter den Säugethieren fällt ihm ...
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