... List erlegt werden konnte. Bei solchen Gelegenheiten verachtet er das Fleisch, und der Kopf mit dem wohlschmeckenden Hirn ist noch ... ... durch unsere Erfahrung nicht allein bestätigt, sondern unsere Erwartungen noch weit übertroffen. Jede Veränderung des auf dem Passe vom Marder besuchten Ortes, jede kleine Erhöhung, jeder ...
Lamantin (Manatus australis) Der Lamantin oder »Ochsenfisch« (Peixe ... ... Paoras, daß die Leute ihres Stammes unfehlbar stürben, wenn sie davon äßen, und verabscheuen deshalb das Thier so sehr, daß sie sich, als Bonpland eine Seekuh ...
Kalong (Pteropus edulis) Die größte aller bekannten Arten, der Kalong ... ... zu seiner Ueberraschung als Fischräuber kennen gelernt. »Als ich«, sagt er, »in Konlieveram mich aufhielt, wurde meine Aufmerksamkeit auf einen Regenteich gezogen, welcher einem ...
Goldadler (Aquila chrysaëtos) Von dem Steinadler trennt Naumann , wie vor ... ... welche bereits in Fäulnis übergegangen sind, darf jedoch in dieser Beziehung durchaus nicht als Kostverächter bezeichnet werden. Unter besonderen Umständen, vielleicht bei großem Hunger, verschlingt er sogar ...
Kurzfangsperber (Nisus brevipes) Auf der Balkaninsel wie im ... ... folgte, weil die Eichen noch nicht reife Früchte trugen, für Heher daher keine Veranlassung vorlag, ihre Wipfel zu durchstreifen. Mit einiger Ueberraschung erkannte mein Gewährsmann einen ... ... Für Raubritterthum kann der eine oder der andere schwärmen: den Strolch und sein Treiben verachtet jedermann.
... oder Krebses wartet, dessen er sich geschickt bemächtigt. Verany hat mehrere solcher Wegelagerer bei Villafranca beobachtet, ... ... heftig im Kreise schütteln, wodurch sie sich einrollen und verflechten. Die Farbenveränderungen traten, wie es schien, zeitweise, ohne besondere Veranlassungen, auf. Einmal sah der Beobachter, wie ein Octopus auf der ...
... Sie waren bloß wüthend, in höchstem Grade ergrimmt, wenn sie gestört wurden, veränderten deshalb aber ihre Stellung noch nicht im geringsten. Unter allen mir bekannten ... ... der ihm drohenden Gefahr keine Ahnung. Sein sogenannter »Instinkt« läßt es jetzt unverantwortlicherweise vollständig im Stiche. Es nähert sich neu gierig der Schlange ...
... es noch Nahrung an einer Stelle gibt, verändert der Dujong ungezwungen seinen Aufenthalt wahrscheinlich nicht; hat er aber eine seiner ... ... legten. Selbst das Fällen von Schoraholz, in dieser Jahreszeit sonst ihre Hauptbeschäftigung, verabsäumten sie, und die Einwohner klagten bereits ernstlich über Holzmangel. Der Fang ...
... gefährlichen Störenfried zu machen. Mein Diener aber verabschiedete sich unter einem Vorwande in Eile und ritt heim. Ein hier ... ... Losschießen bereit zu halten. Nur durch Schlagen oder sehr starke Beängstigung sollen sie veranlaßt werden, von ihrem Vertheidigungsmittel Gebrauch zu machen. Einzelne lassen sich, wie ...
7. Sippe: Halticinen, Erdflöhe Allbekannt und zum Theil übel berüchtigt ... ... auch anderswo angetroffen werden, als man ihrem Beinamen nach vermuthen sollte, weil sie keine Kostverächter sind und mindestens nahe verwandte Gewächse mit ihrem Besuche nicht nur beehren, sondern ...
... und mit der Lanze zu bedrohen: der Feind verstand dies entweder nicht oder verachtete solche leere Drohungen und blieb hartnäckig auf seinem Platze. Schon fingen die ... ... dann wieder, um den verwegenen Feind zu empfangen. Dieser fand jedoch unter so veränderten Umständen nicht für gut, den Angriff zu unternehmen, stand ...
Zärthe (Abramis Vimba) Zärthe , Ruß, Blau- oder Meernase, ... ... , eines schmalen Streifens unterhalb des Schwanzes sowie der paarigen Flossen lebhaft ab. »Die Farbenveränderung der Zärthen hält gleichen Schritt mit der Entwickelung der Fortpflanzungswerkzeuge und ist nicht etwa ...
... andere Eingeborene fielen der dreisten Katze sogar in der Veranda ihres Hauses zum Opfer. Blatternkranke sollen von Panthern arg gefährdet werden, wie ... ... Mannes lebhaft absticht. Die Klauen verwendet man in ähnlicher Weise, das Fell endlich verarbeitet man zu dem Karroß oder Deckmantel. Die Schwanzenden werden aufgeschnitten ... ... Höchsten einer zu sein und blickt fast verachtend auf seine Gefährten herab, welche bloß, wie es ...
... des Kopfes kundgibt; wer wird es ihm verargen, daß es zu beißen, mit den Beinen zu stoßen, auszuspringen, die ... ... Gerichtssaal. »Was will das Thier?« fragt der Pascha: »seht, es ist unverantwortlich beladen! Wiegt seine Last!« Man thut es und findet, daß das ...
Quappe (Lota vulgaris) Der einzige Schellfisch, welcher im Süßwasser vorkommt, ... ... zu trennen, und diese Verbindung blieb selbst nach meiner harten Behandlung noch fest und unverändert zurück. Die Bauchflächen beider Fische waren durch dieses Band so platt gegen einander ...
... nicht junge vornehme Nichtsthuer als besonderen Beweis ihrer Gesittung ein solches Schauspiel veranstalten, d.h. das Amt der Stierkämpfer übernehmen. Die Stierhatzen werden ... ... in den Hausthüren hindurch oder machten nur Lärm, wie ein Mann, welcher unsere Verachtung im reichsten Maße auf sich zog, weil er ...
... rege, und selbst bei der ärgsten Dunkelheit werden noch Gefechte ausgeführt, Wettläufe veranstaltet und Kletterkünste unternommen. Grauenvoll aber ist der Aufruhr, wenn sich ein Raubthier ... ... zu rechten ist. Das Fell wird zu Korduan und Saffian, seltener zu Pergament verarbeitet; für erstere Lederarten bildet das Morgenland immer noch die Hauptquelle ...
Kakapo (Stringops habroptilus) Der Kakapo oder Eulenpapagei ( ... ... sagt er, »ließ er nicht das geringste Zeichen von Unmuth bemerken, war vielmehr unverändert heiter oder gut aufgelegt und geneigt, jede ihm gespendete Aufmerksamkeit dankbar entgegenzunehmen. Bemerkenswerth ...
... reagiren, um so mehr, als auch dieser nicht unverändert bleibt, sondern sich weiter entwickelt. Zunächst handelt es sich um den Anstoß ... ... aufmerksamer und eifrig fortgesetzter Beobachtung die Zahl derer noch vermehrt, welche ihren Standort verändern. Nicht nur in der Größe wechselnd, sondern auch in der ... ... ; die echten Parasiten mögen mit ihrem Wachsthume ähnliche Veränderungen erleiden, wie sie Ratzeburg bei einigen Schlupfwespen ...
... ebensowohl wie in den Gebirgen, und eine natürliche Folge ihrer Größe und Unveräußerlichkeit war, daß sie nur theilweise bebaut, im übrigen ausschließlich durch die Herden ... ... zu entgehen. Mit Aufhebung der bisher bestehenden Hindernisse wurden auch die besagten Güter veräußerlich, und die neuen Besitzer legten selbstverständlich alle geeigneten ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro