... ich ihn nicht sah, fand ich ihn wenig verändert, er war mit Vollendung des dritten Bandes des »Kosmos« beschäftigt, und ... ... Freunde ich leider nicht wie bei Humboldt sagen durfte, daß ich ihn wenig verändert fände, im Gegenteil war er offenbar hilfsbedürftiger geworden; ich fand ... ... Zoologischen Garten. Das erstere hatte ich namentlich verabredet, um auch hier einmal eine genauere Darlegung meiner neuen ...
... wieder zum Ausziehen ihres so sauer erworbenen Modemäntelchens zu veranlassen. Jetzt endlich begannen auch die zoologischen Gärten in Deutschland meinen Völkerschauen ihre ... ... im Galopp direkt zur Küste, wo sie in wenigen Stunden wohlbehalten ankamen. Hier verabschiedete sich der Offizier mit lebhaftem Händeschütteln, und das Abenteuer war ... ... Gedacht war es als ehrbares puritanisches Gegenstück zu der verabscheuten Pariser »Lasterhöhle« um das Palais Royal. Da dieses ...
... nicht durch das Werk Gedeckten und im Werke Aufgehenden, diese Verantwortungsbeladenen und doch Verantwortungslosen, diese durchaus Vereinzelten, aber um die höchsten Bindungen Bemühten ... ... verlieren – ein Mißtrauen gegen das unverantwortlich Spekulative und ein Mißtrauen auch gegen das unverantwortlich Musikantische, etwas Fanatisches und Asketisches, ein die Hast ...
... andern Hülfsmitteln war nicht immer leicht herbeigeschafft. Die Studien allgemeiner Bildung dabei zu verabsäumen, hätte mir überdies ein Hochverrat geschienen, ich pflegte ihrer also nebenher, ... ... und ich auf den Einfall, gemeinschaftlich einen Roman zu schreiben. Kein Plan wurde verabredet als der, die neueste Zeit und deutsche Verhältnisse zu behandeln ...
... Ausdrücken der Ingrimm preußischer Patrioten gegen das Militär wütete, mit welcher haßerfüllten Verachtung die einst gepriesenen Namen Kleist, Ingersleben, Romberg, Wartensleben, Schöler und andre ... ... der noch eben gezittert hatte, wegen seiner Posaune Mahomets von dem Feinde zur Verantwortung gezogen zu werden, vielleicht fortgeschleppt oder gar, ...
... seiner lebhaften Phantasie auch gefährlich, so daß der Rector dadurch eine schwere Verantwortlichkeit auf sich laden würde. In der am folgenden Tage gehaltenen Sitzung des ... ... Spiele stand. Ich beschloß die Verständigkeit eines französischen Beamten gegen die unverständige und verächtliche Feigheit meines Collegiums zu Hülfe zu rufen, ...
... Unfreundliches zugefügt hatte und ich mich deshalb von persönlicher Verantwortlichkeit für das Mißbehagen, das sie so deutlich zum Ausdruck brachten, frei fühlte ... ... trat, als das viele Alte, das nicht zur Sprache kam, weil es unverändert bleiben durfte und mußte, so entstand der Eindruck einer grundstürzenden ... ... als ihrer würdig ansehen und alle Handgeschicklichkeit als banausisch verachten. So zweifle ich beispielsweise nicht, daß Helmholtz ...
... Gründungsausschuß, zu dem ich auch eingeladen war. Er veranstaltete eine entsprechende Versammlung, in welcher ich einen Vortrag zur Sache hielt. Als ... ... an den Neid grenzten, den ich als das niederträchtigste und dabei dümmste Laster verabscheute, da der davon Besessene sich selbst das größte Übel damit ... ... das aus dem Material des großen unter Abstoßen der veralteten, zweifelhaften oder sonst entbehrlich erscheinenden Anteile gebildet war. ...
... schätzen, so würde vielleicht die Erfahrung dem ersten den Vorrang geben. Spott und Verachtung verwunden den Stolz des Menschen empfindlicher, als Verabscheuung sein Gewissen foltert. Vor dem Schrecklichen verkriecht sich unsre Feigheit, aber eben ... ... gesetzgebende Macht spräche hier durch fremde Symbolen zu dem Untertan, verantwortete sich gegen seine Klagen, noch ehe sie ...
... auf die wichtigsten Verrichtungen unserer Gelehrten von der Höhe seiner Empfindungen verächtlich herabsehen könnte, welcher mit einer sokratischen Stärke die lächerlichen Seiten unserer so ... ... sagen, Euren hyperbolischen Stolz mäßigen? Und zu dem andern: seid Ihr weniger veränderlich, als der Mond? Und zu dem dritten: kann man seinen Verstand ...
... Elektrolyte vollständig in ihre Bestandteile, die Ionen, zerfallen seien, während die unveränderten Teile nicht leiten. Den Namen Ionen hatte bereits Faraday eingeführt, ... ... Und doch wird in den meisten Fällen das Salz durch einfaches Verdunsten des Wassers unverändert wiederhergestellt. Es mußte also eine besondere Art chemischer Vorgänge sein ...
... a, um, marderartig. mutābilis, e, veränderlich. mutātor, Veränderer. mutātus, a, um, verändert. múticus a, um, abgestutzt. mutilātus, ... ... siehe sphondyloides! sprētus, a, um, verachtet. spurcaticórnis, e, spurcātus, befleckt, u. ...
... selten schossen, als ob sie den Feind verachteten, aber besser trafen. Sie schickten dem Bonin einen Schuß in die Schraube ... ... Heere nur die Ärmsten angehört, jetzt umfaßte es die ganze waffenfähige Jugend; früher verachtet, von den Dänen kommandiert und geprügelt, stand es jetzt im Ansehen und ...
... ein Page. 30. Ode Sperne in der zweiten Zeile durch Verachte geben, heißt die wörtliche Übersetzung bis zu dem Abgeschmackten und Unsinnigen treiben ... ... an welchem man Kräfte zu zeigen Gelegenheit hat. Ich hätte Sie von Anfange verachten sollen, und es würde auch gewiß geschehen sein, wann ...
... von einer Zeitung verdauen konnte. Die Politik verachte ich; nichts ist langweiliger als so ein leitender Artikel über irgendein konstitutionelles ... ... und den andern lieben, oder wird einem anhangen und den andern verachten. « Matth. 6, 24. Wer das liest, der merke ...
... allen Um ständen die ihm eigenthümliche Eigenschaft unverändert und ungeschwächt, nach Versuchen von Taylor, Pavy und ... ... Fayrer nicht bestätigt werden, weil nach seinen Untersuchungen die Veränderungen der Blutmasse nach der Vergiftung durch Schlangenbiß hauptsächlich darin bestehen, daß das ... ... es bei dem einen Thiere durch dasselbe Mittel zersetzt, bei dem anderen nicht verändert werden sollte. Im allgemeinen ...
... naturlicher vernunfft vnnd anmut, auch muttikait, hat des bapst gsatz mögen verachten, vonn beychten, fasten etc, Auch der munchstandt hat mögen verspotten, Die ... ... zceyt, welche sich vnd ander dar vmb güt Christen achten, so sie pfaffen verachten mogen. Als ainer zcu nehst sprach, hohe ...
... nicht ausschloß, wie denn besonders der übertriebene Gebrauch des Opiums manches Unheil veranlaßte und namentlich die Stieftochter August Wilhelm Schlegels, Augusta Böhmer, die im Sommer ... ... mir andere Dinge schuld, zum Beispiel, daß ich die von Görcke eingeführten Übungsversammlungen verachtete und mich ihnen unter allerlei Vorwänden entzöge, daß ...
... Beendigung der öffentlichen Versammlung ihre Sitzungen halten solle, und hierzu wurden die nöthigen Verabredungen getroffen. Am folgenden Tage aber protestirte Oken mit allem Ernste gegen ... ... und viel Philosophie und Standhaftigkeit nöthig gehabt, um das Leben nicht vollkommen zu verachten.« Dazu kamen nun noch unsägliche körperliche Leiden: die Gicht ...
... Leute Innerafrika's alle Affen als entschiedene Gottesleugner und Glaubensverächter an. Ein weiser Schech Ostsudahns sagte mir: »Glaube mir, Herr, ... ... und ehren den Propheten – Allahs Frieden sei über ihm! – die Affen verachten ihn. Derjenige, welcher ein Amulet schreibt und in seine Felder ... ... Er untersuchte und prüfte. Sein Vorsatz schien nicht verändert zu werden; denn nach einigem Besinnen stieg er langsam ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro