... enthalten. Andererseits gibt es in der Abtheilung der Chalineen, die zu den Kieselschwämmen zählen, Arten, deren festes und ziemlich elastisches Horngerüst nur spärliche Kieselnadeln aufweist. Es bestehen also zwischen den Horn- und Kieselschwämmen die engsten verwandtschaftlichen Beziehungen. Innerhalb der Hornschwämme nehmen die verschiedenen ...
... hornig oder häutig sind, die Zunge zweilappig und die Flügeldecken meist bis zur Hinterleibsspitze reichen. Durch die frei heraustretenden, kegelförmigen Hüften der vier vorderen ... ... finden sich sämmtlich an Thierleichen ein, sei es, um selbst davon zu zehren, sei es, um ... ... dem Maule oder aus beiden zugleich von sich zu geben, wenn man sie anfaßt. In Ermangelung jener ...
... nichts seltenes, und in einzelnen Fällen zählte man über tausend, ja zweitausend dieser unangenehmen Gäste. ... ... den Dünger auf unseren Feldern zu Hülfe zu rufen, um diese Behauptung zu motiviren. Von ... ... Parasiten, auch der Spulwurm einen Zwischenwirt aufzusuchen. Welchen, wird die Zukunft lehren.
... Schildern. Zügelschilder fehlen; Voraugenschilder sind zwei, Nachaugenschilder drei, zuweilen auch zwei oder vier vorhanden; die Oberlippe wird mit ... ... Unterseite große, einreihige, erst am Schwanzende in Paare sich theilende Schilder zeigt. Die Mundöffnung ist verhältnismäßig weit; das Gebiß zeigt hinter den mittellangen, gefurchten Gifthaken zwei bis drei glatte, derbe ...
... rundlichem Leibe, zierlichem, vom Halse kaum abgesetzten Kopfe und kurzem Schwanze. Ihre Bekleidung besteht aus gleichartigen, glatten ... ... Zähne hinter den Gifthaken. Ueber letztere ist man lange Zeit in Zweifel gewesen, da einzelne der tüchtigsten Naturforscher, unter anderen ... ... scheint die Natur durch die Länge der starken Fangzähne ersetzt zu haben, welche übrigens nur gegen ...
... Verlängerung des Kopflappens, mit dem sie tastend und züngelnd ihren Weg sondirt. Zwei Augen trägt, gleich ihr ... ... welcher eine fast krystalldurchsichtige Art, Chaetogaster diaphanus, im Jugendzustande als häufiger Schmarotzer auf unseren Wasserschnecken angetroffen ... ... mit der Mundöffnung, hinter welcher ein mit vielen winzigen Papillen besetzter und zum Theile hervorstülpbarer Schlund liegt. Ein ferneres Unterscheidungszeichen ...
Chiton marginatus Zu diesen bedeutenden Abweichungen kommen nun noch die besonderen Fortpflanzungsverhältnisse. Die Geschlechter scheinen getrennt zu sein. Die Entwickelung aber, welche bisher ... ... deutlich gegen den übrigen Körper abgegrenzt, und es hat sich die vordere Abtheilung ganz mit feinsten Wimpern bedeckt. ...
... Kopf verlängert, länglich eiförmig, an der Schnauze abgerundet, hinten deutlich vom Halse abgesetzt, der Schwanz mäßig lang, aber schlank und zugespitzt, das Auge groß, das Nasenloch rundlich und seitlich der Schnauzenspitze gestellt. Große Schilder decken den Kopf, verhältnismäßig kleine, schmale, ...
... Es hilft nichts, um die Wißbegier zu befriedigen, muß die Röhre ganz zerbrochen, das ungeberdig sich krümmende Thier ... ... Kopfes wird dadurch bedingt, daß die zwei großen Fühler mit einander verschmelzen und auf ihrer abgestutzten Fläche einige Reihen breiter, zum Theile gezähnelter Plattborsten tragen; sie sind ...
... die Entstehung der Perlen zusammengefaßt. Zwei Ursachen scheinen besonders dazu beizutragen, äußere und innere. ... ... Heßling sagt, die Muschelthiere zu Bildung von Perlen in kürzerer Zeit und größerer Menge zu ... ... um den vorhandenen Perlenkern genau entspricht. Ist zwar die Zeitdauer zwischen zwei Ausscheidungen nicht genau festgestellt, gewiß ist ...
... der Königsschlange und ihren Verwandten durch die zwischen drei Schildern senkrecht gestellten, verschließbaren Nasenlöcher und die Bekleidung des ... ... zur Länge und Dicke des Leibes sehr klein, wenig von dem Halse abgesetzt, länglich viereckig und platt gedrückt, die Schnauze zugerundet, der Rumpf dick, der Schwanz stumpf und kurz.
... und schmächtig, der kaum vom Halse abgesetzte Kopf stumpf, der Schwanz sehr kurz, das weite Nasenloch zwischen zwei Schildern gelegen, das rundsternige Auge klein ... ... Kopfes sind regelmäßig, obgleich der Zügelschild fehlt, die Schläfenschilder in einer einzelnen Längsreihe geordnet, die Oberlippen mit ...
... ihnen eine besondere Sippe. Die zu ihr gehörigen Arten kennzeichnen sich durch gestreckten, unterseits flachen Leib, kräftigen und kurzen, nur ein Fünftel der Gesammtlänge einnehmenden Schwanz, wenig abgesetzten, verhältnismäßig aber breiten, oberseits abgeflachten Kopf ... ... sowie durch die kleinen, gestreckt lanzettlichen, vor der Spitze mit zwei punktförmigen Gruben versehenen Schindelschuppen, welche fünf ...
... sind die immer weißen Schalen mit Reihen von kleinen Zacken und Zähnchen besetzt, welche der Oberfläche das ... ... weicheren Gesteine und im weichen Holze zu bohren, wo ihnen die zu Gebote stehenden gröberen mechanischen ... ... Dagegen zog sie die hinten vorragenden Siphonen von Zeit zu Zeit kräftig zusammen, wobei sie sich ein wenig tiefer in ...
... Beobachtungen von Ehlers . Die Röhren sind vorn mit zahlreichen hohlen Fortsätzen zur Bergung der Fühlfäden versehen. Ehlers erzählt ... ... , wobei meistentheils sämmtliche Fühler mit eingezogen wurden. Nach einer kurzen Zeit quoll dann die ganze Masse der Fühler aus der Röhre ...
... Halsbandeidechsen (Lacerta) Erwähnung finden, da zu ihnen alle deutschen Arten zählen. Die Merkmale der Sippe, welche man ... ... oder weniger schlanke Leib ist walzig oder etwas von oben nach unten zusammengedrückt, der pyramidenförmige Kopf an ... ... Bauche Schilder, auf dem Rumpfe in Ringe geordnete, auf dem Schwanze quirlförmig zusammengestellte, am Halse durch ihre Größe hervortretende, zu einem ...
... hinteren Theile der Schale verläßt und diese zu Lufträumen abkammert, zieht es sich doch nicht ganz aus denselben zurück, sondern ein dünner ... ... den Schalen die äußere Schicht bis auf die perlmutterglänzende Schicht wegzubringen und sie zu jenen mehr wunderlichen als bequemen Trinkgeschirren ...
... auswendig drei Erhöhungen zeigen, mit der Spitze nach dem Schwanzende zu gerichtet stehen und von dem nächstfolgenden Kegel überstülpt werden; jeder einzelne Körper setzt sich auf zwei Buckeln des nach dem Leibe ... ... entwerfen, da Färbung und Zeichnung außerordentlich wechseln. Zur Unterscheidung der einzelnen Arten hat man daher ...
... augenblicklich, ins Wasser gelegt, anzusaugen und höchst elastisch zu werden. Das Netzwerk, welches wir als Schwamm benutzen, ist also das skelettartige Gerüst, ... ... Tiefe liebt und eine hellere, glänzende Oberhaut besitzt, so nannte ich ihn zum Unterschiede von dem tief ... ... man zwei Arten von ganz verschiedenem Habitus vor sich zu haben. In Neapel aber habe ich ...
... die Quadratklafter kamen, ja in der Nähe des Waldes zwölf bis funfzehn. Einzelne fanden sich sogar auf den Dächern des Dorfes. In allen ... ... bleibt. Derselbe ist platt, hornig, hat zwei Augen, ein Paar kurze, dreigliederige Fühler, kein Kopfschild ... ... einen halbkreisförmigen Ausschnitt eingefügten Kinnladen, und zweigliederige der ziemlich großen Unterlippe. Die kurzen Beine an den drei ersten ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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