2. Sippe: Schleiermakis (Propithecus) Die nächsten Verwandten der Indri's, welche wir Schleiermakis ( Propithecus ) nennen können, unterscheiden sich von diesen vornehmlich durch den mittellangen Schwanz; ihr Leibesbau ist im wesentlichen derselbe, ihr Gebiß zeigt nur unbedeutende Abänderungen. Der Leib ...
... ( Leopardus variegatus, Felis variegata und chalybeata, L. pantherinus, L. macrurus), streng genommen, gar nicht verwechseln. ... ... von seinem furchtbaren Gebisse nicht Gebrauch gemacht hatte. Die Bewohner Mittelafrika's und die Reisenden wissen ähnliche Geschichten zu erzählen. ... ... noch lange zu leiden. In Abessinien kommen alljährlich Unglücksfälle vor, d.h. auch erwachsene, wehrhafte Leute werden ...
... welche an dem einen Pole sich einstülpt, tiefer und tiefer (s. Abbildung S. 432 , Fig. 1, 2), bis jene Form ... ... Wir sehen an der Umrißfigur eine nach unten gerichtete Oeffnung a und den Kanal d, die Anlage des Darmes. Schon in ...
Heulwolf (Canis-Lyciscus-latrans) Die zweite Art der Gruppe im Sinne Gray's , nach Anderer Ansicht aber Vertreter der Untersippe der Aktäonwölfe ( Lyciscus ) , der Heul - oder Steppenwolf , Prairiewolf , Coyote ( Canis latrans, ...
Pieraas (Arenicola piscatorum) Mit dem Sandwurme (Pieraas, Arenicola piscatorum, Figur, S. 71 ) kommen wir zu einer sehr natürlichen, abgeschlossenen Familie, deren Glieder eine ähnliche Lebensweise führen wie die Glyceren. Die genannte Musterart war bis zu Lamarck als ein ...
Zippammer (Emberiza cia) Einer der schönsten seiner Unterfamilie ist der Zippammer ... ... , Citrinella cia und meridionalis, Euspiza, Buscarla und Hylaespiza cia, Bild S. 285 ). Die Länge beträgt einhundertundachtzig, die Breite zweihundertundvierzig, die Fittiglänge fünfundsiebzig ...
Keitloa (Rhinoceros Keitloa) Erfahrene Jäger glauben von dem Doppelnashorn den Keitloa der Betschuanen unterscheiden zu dürfen. A. Smith sah sich veranlaßt, das in Frage stehende Thier unter seinem Landesnamen (Rhinoceros Keitloa) als selbständige Art aufzuführen; Schinz benannte es ...
... als die vorderen, die Hufe dreieckig gewölbt, die Vorderknie glatt. Große, S- artig gebogene Nasenlöcher, die in der Mitte gefurchte Lippe, zerstreute Haare ... ... mehr einholen; sie waren, wie sich die Grenzkosaken auszudrücken pflegen, windige, d.h. unbeständige oder schnelle, und wanderten, getrieben vom Durste, ...
Mongoz (Lemur Mongoz) Zur Vervollständigung des Gesagten will ich noch zweier ... ... unsere Käfige gelangen. Der erste ist der Mongoz ( Lemur Mongoz, L. nigrifrons), eine der gewöhnlichsten Erscheinungen in unseren Thiergärten. In der Größe gibt ...
... der Westafrikaner ( Lycaon pictus, L. venaticus, typicus, tricolor, Hyaena picta und venatica, Canis pictus ... ... die neueren Forschungen lehren, verbreitet sich der Hiänenhund über einen großen Theil Afrika's. Früher kannte man ihn nur aus der Kapgegend; später fand ihn ...
... Stechmücke (Culex annulatus, Fig. a) mag die Sippe der Culiciden vergegenwärtigen, derjenigen Mücken, welche ... ... , aus einem Löschkübel usw. Geringelte Stechmücke (Culex annulatus), a Weibchen, b Larve, c Puppe. Alle vergrößert. Ist ihre ...
Meistersänger (Sylvia orphea) Die zweitgrößte Grasmücke Europas ist der Meistersänger ... ... caniceps, Curruca orphea, musica, Helenae und Jerdoni, Philomela orphea, Bild S. 165 ). Ihre Länge beträgt siebzehn, die des Weibchens sechzehn, die Breite ...
Grünaffe (Cercopithecus Sabaeus) Der Grünaffe , Abulandj oder Nißnaß der Araber ( Cercopithecus Sabaeus, Simia Sabaea), erreicht Durchschnittsgröße, d.h. eine Länge von 1 Meter, wovon die Hälfte auf den Schwanz gerechnet werden ...
... und Sakalaven, unser Mohrenmaki ( Lemur macaco, L. niger, L. leucomystax), erwähnt sein, weil gerade er uns neuerdings ... ... es so weit gediehen, daß es seinen ersten Ausflug unternehmen, d.h. seine Mutter verlassen und auf dem Gezweige des ... ... Geburt fiel mir auf, daß es dem Vater vollständig glich, d.h. nicht das geringste Zeichen einer ...
Borstengürtelthier (Dasypus villosus) Eines der bekanntesten Gürtelthiere, der Tatupoyu der Guaranas, d. h der Tatu mit der gelben Hand, unser Borstengürtelthier ( Dasypus villosus, Euphractes villosus , Tatusia villosa), aus Buenos Ayres, hat unter allen Verwandten das häßlichste ...
... ähnlichen Erscheinungen bei den höheren Krebsen ausging (s. Seite 15 ). Er beobachtete den im Mittelmeere ebenfalls sehr häufig vorkommenden ... ... war es mir, daß sie besonders gern Squilla mantis (Heu schreckenkrebs; s. Seite 30 ) fressen. Man sollte meinen, diesem großen Krebse müßte ...
Gartengrasmücke (Sylvia hortensis) Dem Meistersänger und Mönch als Sängerin fast ebenbürtig ... ... Epilais und Adornis hortensis, Motacilla salicaria, Curruca grisea und brachyrhynchos, Bild S. 182 ). Ihre Länge beträgt sechzehn, die Breite fünfundzwanzig, die Fittiglänge acht ...
Puppenräuber (Calosoma sycophanta) Der Puppenräuber, Bandit, Mordkäfer (Calosoma sycophanta, Fig. 2, S. 35 ) steht in sehr nahen verwandtschaftlichen Beziehungen zu den eben besprochenen Caraben, und seine mehrfachen deutschen Benennungen deuten auf eine gewisse Popularität, deren er sich zu ...
Bergleinfink (Linaria rufescens) In den Alpen ersetzt ihn der Bergleinfink , ... ... rufescens und minor, Acanthis, Aegiothus, Linacanthis und Linota rufescens, Bild S. 299 ). Bei ihm sind Hinterkopf, Halsseiten, Rücken, Bürzel und Seiten ...
Torymus regius Das Weibchen des Torymus regius sahen wir auf dem Gallapfel (S. 297 ) damit beschäftigt, ein Ei in die dort lebende Larve zu versenken, damit die aus ihm entschlüpfende Made von den Säften des Gallinsektes seine Nahrung beziehe und dieses dann zur ...
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