Die Infusorien So lange ich in Berlin studirte, hatte ich das ... ... Wrisberg in Göttingen wäre zu nennen, und auch der sonst so nüchterne dänische Zoolog O. Fr. Müller betrat das gefährliche Feld der Vermuthungen, wo die Beobachtungen ...
Johann Wolfgang Goethe Über Goethes »Harzreise im Winter« Einladungsschrift von Dr. Kannegießer ... ... mit Wintergrün, Bis die Rose wieder heranreift, Die feuchten Haare, O Liebe, deines Dichters! Nun aber kehrt er zu sich selbst zurück, ...
Das Pauken Die Korps nannten sich zum Unterschied von den rein ... ... ein Pistolenduell verlief, während ich in Heidelberg studierte, tödlich. Ein Studiosus juris W., Korpsbursche der Rhenania und Sohn eines verstorbenen Heidelberger Stadtdirektors, geriet aus geringer Ursache ...
Martin Luther Widder die stürmenden bawren Im vorigen buchlin thurste ich die bauren ... ... sollt eyn frumer Christ leyden, ehe er eyn harbreyt ynn der bawren sache bewilliget. O viel merterer kündten itzt werden durch die blutdürstigen bawren und mord propheten. Nu ...
... durch dieses Dankgefühl und in diesem Dankgefühl bin, was ich sein soll. O störe nicht, sprach er dann zu sich selbst, diesen himmlischen Frieden in ... ... sie mir keine Exegese gegeben und keine Exegese wird sie mir rauben. – O, nichts, nichts wird sie mir rauben können, als was ...
... Und sich die Wollust greifen ließ. Sie fing nun an, o Freuden! Sich vollends auszukleiden. Doch, ach! indems geschiehet, Erwach ich, und sie fliehet. O schlief ich doch von neuem ein! Nun wird sie wohl im ...
Vierzehntes Kapitel. Erste Amerikafahrt. Der Anlaß. Früh im ... ... der Bücherei zeigte mir der Bibliothekar mit Stolz eine ziemlich lange Reihe von Büchern unter O: eine vollständige Sammlung meiner wissenschaftlichen Werke. Jordan klagte, daß es schwer ...
VII Kleine Reiseabenteuer mit wilden Tieren Für den Umgang mit wilden ... ... sich gerade zurückziehen, als der Wärter der Dame unsanft auf das Hinterteil schlug. Aber o weh! Sie verstand diese zarte Aufforderung falsch, stob mit weit aufgesperrtem Rachen derart ...
Die Kopffüßer Zu den unauslöschlichen Eindrücken einer italienischen Reise gehört nicht nur ... ... wird, und von welchen uns eine ganz fremdartige Waare entgegenglänzt. »Calamari! Calamari! O che bei Calamari! Seppe! Seppe! Delicatissime Sepiole!« so dröhnen die unermüdlichen ...
6. Candidatenleben (1798. 1799.) Nachdem ich im Juni 1798 ... ... Die liebsten Freunde waren mir J.F. Hensler aus Schleswig und C.W. Heyck aus Holstein, zwei Männer von höchst ehrenwerthem Charakter und universeller Bildung: ...
Wir fahren in die Welt! Die erste Fernfahrt Sie wurde ausgeführt ... ... Zündung versagte, opferte die »erste Fernfahrerin« selbst ihr Strumpfband als Isoliermaterial. In W. wird eingekehrt, da die heiße Augustsonne die Fahrer durstig gemacht hat. Wieder ...
Klopstock, Drei Gebete [Friedrich Gottlieb Klopstock:] Drei Gebete eines Freigeistes, ... ... was beten heißet. Zuerst läßt er den Freigeist beten. Dieses Gebet schließt sich: »O könnte ich mich aufmachen, und eilen und mit diesen Tränen der Vernichtung flehen: ...
... Soll ich von deinem Tode singen O Mariane, welch ein Lied! Wann Seufzer mit den Worten ringen ... ... 15 ! Wie wahr und gefühlt, wenn er singt: »O Welt, du bist des wahren Lebens Grab. Oft reizet ... ... Wang herab, Das Beispiel siegt, und du, o Feur der Jugend. Ihr trocknet bald die edlen ...
... Vergeßlichkeit, Zerstreutheit, Zaghaftigkeit, Unentschlossenheit u.s.w. Als Physiolog hatte ich die Meinung, daß das hohe Alter wesentlich ... ... guten Magen, eine derbe Sinnlichkeit, starken Knochenbau, ein festes Fleisch u.s.w., und es kann so sein, da das materielle Leben nicht die Verneinung ...
Moderne Lyrik [Vortrag, gehalten am 5. März 1898 in Prag] ... ... von ihrer sinnlichen Absicht verschiedene, meist dunkle Gefühlswirkungen hervorzubringen, schon vor Dauthendey dem E.T.A. Hoffmann zum Beispiel bekannt, und auch das musikalische Pendant, Tönen unwillkürlich ...
Hugo von Hofmannsthal Shakespeares Könige und große Herren Ein Festvortrag Ich glaube zu ... ... den ein Graben läuft«, und eines Knaben Stimme singt das süße Lied: »Heb, o heb die Lippen weg!« ... Und zwischen diesem und jenem, der alles verbindet ...
Georg Herwegh Der Mangel politischer Bildung bei den deutschen Literaten Man kann einen ... ... und Straßburgs! Und das alles soll vollendet sein im Jahre des Herrn 1850. O quel bruit pour une omelette! Der zweite Aufsatz, gegen den wir ...
Zeitbegebenheiten Auf dem großen Septembermarkt in Königshofen an der Tauber durfte ich ... ... Demut, aber es hieß von dem Taubergründer und Odenwälder im Bauland: »Er red't nit aus.« Der Haß glimmte versteckt im Innern fort, wider den Junker, ...
Friedrich Hölderlin Über die verschiednen Arten, zu dichten Man ist manchmal bei ... ... Sohn, daß du einst vor traurigem Schicksal mich schirmtest, Zähme dein großes Herz, o Achilleus! Nicht ja geziemt dir Unerbarmender Sinn; oft wenden sich selber ...
Schaubert, Briefsteller Jena. Anweisung zur regelmäßigen Abfassung teutscher Briefe, und ... ... dem Titel das gründlichste Urteil davon fällen kann. Er will regelmäßige Briefe schreiben lernen. O wahrhaftig was wäre auch sonst schöne als das Regelmäßige! Er darf aber nicht ...
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Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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