I. Meine Eltern waren: August Gottlob Carus, geboren in Dahme am ... ... Rührung mit angesehen habe. Meine eigenen Kunstversuche waren noch sehr schwach; doch ließ ich's am Zeichnen und Illuminieren nicht fehlen, wunderte mich aber nicht wenig, als ich ...
V. Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt. 1 Diese Dichter- und Seherworte, wie sie tausendfältig von jeher sich bei vielen bestätigt haben, erkenne ich auch an mir recht in ihrer ...
I. Indem ich jetzt das Buch meines Gedächtnisses von neuem aufschlage und ... ... ein Abbild oder Analogon einer frühern Periode der Entwicklung der höchsten irdischen Gestalt, d.i. der menschlichen, bleibe und somit auf die tausendfältigen Beziehungen aufmerksam zu machen, ...
I. Der Beginn des Jahres 1841 brachte mir das freudige Ereignis, daß ich Regis, den ich damals bei all seinen Wunderlichkeiten noch als lieben und wahren Freund betrachten durfte, die Anzeige machen konnte, der König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., habe nach seinem ...
I. Das nächste nennenswerte Ereignis meines Lebens, das mir hier aufzuzeichnen obliegt, würde jetzt sein: der Abschluß meiner bisherigen akademischen Laufbahn durch die Promotion, welche die medizinische Fakultät mir am 20 Dezember 1811 gewährte, und die kurz zuvor, am 1. November, ...
I. Begonnen im Mai 1856 »Gedankenfähig wird der Mensch nur im Reiche der Menschheit – ein Mensch allein, ohne allen Verkehr mit andern Menschen, würde höchstens Vorstellungen, sicher aber keine Gedanken haben. – In diesem Sinne wären sonach alle unsere Gedanken eigentlich ...
I. Die reiche Symphonie dieser Reise endigte sonach mit einer ... ... in des Henkels Bogen Schießt's mit feuerbraunen Wogen, Kenntnis davon genommen hätte, und manch Phänomen ... ... fing die große Glocke an zu tönen. Kein andrer Ton, zum Beispiel e oder fis, machte sie mitklingen, nur ...
I. Ich hatte zuletzt der traurigen Vorgänge des Augustmonats 1845 gedacht, welche auch meiner Familie Verlust drohten und unserm verehrten Königshause so besonders schmerzlich sein mußten. Ist es doch schon in engern Verhältnissen immer ein peinliches Gefühl, wenn man erkennt, wie zwischen an sich ...
V. Für jetzt muß ich zuerst auf einiges zurückkommen, was im gewöhnlichen Gange meines Lebens gewisse Änderrungen hervorbrachte, die ich der Vollständigkeit wegen nicht übergehen darf. – Ich habe früher bemerkt, daß wir in den vorhergehenden Jahren zu drei als Leibärzte bei der ...
I. Leipzig, 17. Juli 1821 Gern habe ich immer ... ... und einen venetianischen. Goethe selbst hat in seinen Heften zur Naturwissenschaft (Band I, Heft 2) das Nähere mitgeteilt. Den Mittag brachte ich in Frommanns ...
V. Genua, 23. August Endlich angelangt in diesem fernen Ziel, suche ich zunächst noch einige der Eindrücke der Reise festzuhalten. Wir fuhren hierher mit einem Vetturin über Voghera und die Bocchetta. Bis zur letztern war der Weg wenig interessant, aber auf ...
V. Meine »Psychologie« ist seit einiger Zeit eine Speise für mehrere ... ... erst sagen, wenn er das ihn Betreffende im »Goethe-Zelterschen Briefwechsel«, [Band] V, selbst liest. Diese Zelterschen Briefe beschäftigen mich übrigens vielfach; so ist ...
I. Es gab mir zuweilen eigene Gedanken, wenn ich daran mich erinnerte ... ... Wenn Sie ein paarmal in der Woche nachsehen, ob ich noch lebe, so ist's schon gut«, und so behielt ich denn, außer einer sonst soviel ruhigern und ...
I. Abreise den 31. Juli abends 8 Uhr ... ... Ziska einst kommandierte, hatten sich's gefallen lassen müssen, daß man sie anweißte, die Mauern daneben abbrach ... ... Brunnen, den Arkaden und dahinter sich gruppierenden Häusern, und wieder fort ging's dann über die Höhen nach Linz hin, ...
I. Familienreihe. ADEPHAGA. ( Caraboidea sensu Ganglbauer.) Laufkäferartige ... ... stärker gewölbt 6. Hygrobiidae . (Siehe S. 205). Der erste Name ist ein ... ... die HB. lang, mit abgeplatteten Schwimm-Tr. – (Echte Schwimmkäfer) (siehe S. 232, Fg. 63 ) 7. Dytiscidae . b ...
... Gibt sie eins mehr, so ist's ein neuer Quell der Lust. Aber sie kommt bald ins Gleichgewicht. ... ... Schuld, alles ist ihr Verdienst. Goethe an den Kanzler v. Müller Jener Aufsatz ist mir vor kurzem aus der brieflichen Verlassenschaft der ...
V. Vor und nach der medizinischen Staatsprüfung Kaum war als Arzt ich approbiert, Mit bester Note ausstaffiert, So schüttelt mich das Fieber ernst: » Nun sorge, Kerl, daß du was lernst «
... d) Therapeutik und Pharmazie, e) Innere Medizin, f) Neurologie, g) Psychiatrie, h) Chirurgie, i) Gynäkologie, j) Ophthalmologie, k) Otologie und Laryngologie, l) Pädiatrik. ... ... Hoch- und Tiefbau, b) Mechanische Technologie, c) Elektrotechnik, d) Bergbau, e) Technische Chemie, f) Agrikultur. ...
... mehr oder weniger umfangreiches Rudiment an den Seiten des Körpers erkennbar (s. S. 8s. S. 8., Fg. 5 ). Die Fl., wenn vorhanden, sind nach dem Typus I gebaut (s. S. 11, Fg. 6 ), der sich ...
V. Familie. Dytiscidae. Echte Schwimmkäfer . Die ... ... . rudimentär, kaum erkennbar, die V.- u. MTr. daher 4 gliede rig erscheinend . Sch. ... ... Formen 1. Hydroporini. 1 ' V.- u. MTr. deutlich fünfgliederig, beim Q nicht erweitert. ...
Buchempfehlung
Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.
150 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro