... , von der Zeder an bis zum Ysopzweige. Deutschland übersetze alles; kein französischer Autor sei so klein, daß er nicht jenseits des Rheins ... ... , wie die Freiligraths, wie das Muster aller Übersetzungen, die Übersetzung Byrons von Adolf Böttger (Leipzig, Wigand), wie die ... ... unvorsicht'ger Hauch hat leicht, o Sire, vor allen Den Herd, anstatt zu löschen, von neuem ...
... mit einem einzigen Blick aufzufangen, als läge alles gradlinig wie eine plane Zeichnung da. So ist der Versuch ... ... sein Werk erwirke eine völlig neue Ordnung der Welt. Alles Neue, was er vom Zufall des Tages empfange, sei eine neue Gesetzmäßigkeit ... ... des Materials Aufkeimendes zu begreifen. Sie blieb ungenutzt. In der bildenden Kunst macht Adolf Hildebrand vor zwanzig Jahren denselben Versuch mit dem »Problem ...
... Lebens einen so tiefen Anteil nahmen, mit allem Sinn, aller Neigung, aller Kraft auf die Gegenwart wirkten; daher es einem gleichgesinnten ... ... Fürsten, einem Freunde, einem Weibe festhalten, darauf alles beziehen, deshalb alles wirken, alles entbehren und dulden, das wird ...
... kann es allein durch das, was wir sinnliche Schönheit oder Anmut nennen. Die Alten, weit entfernt von dem modernen Wahne, daß ein ... ... von seiner Priesterschaft, von seinem Trojanisch-Nationellen, von allem poetischen und mythologischen Beiwesen haben ihn die Künstler entkleidet; er ist ... ... wenn nicht allein durch die herabfallenden Blumen, sondern durch die Richtung aller Glieder und das Schwanken der Falten der ...
... , zu erkennen, wie sehr alles, was sie gearbeitet haben, bei aller magischen Komplettheit doch den Charakter der ... ... unsern Tod warten, um nach allen Richtungen auseinanderzulaufen – wollen diese Elemente des Theaters sich immer wieder voneinander emanzipieren ... ... geistige Seite oder die Essenz; aber ich glaube, wir haben diese Unterscheidung zwischen Außen und Innen, zwischen Kern ...
... die Fürstin und hatte ganz andere, lachende Augen; sie trippelte im Gehen, wo die andere schwebte, und ... ... wenn Nora Helmer schwere Dinge dachte und tiefe, waren ihre Augen vielleicht nicht heilig, sondern stumm und leer. Wenn man Nora Helmer naturalistisch ... ... uns die verschwebten Schwingungen ihrer gestrigen Seele hervorzurufen. Und wir blätterten in allen Büchern und verstanden jedes trunkene Lob ...
... so wichtiges Institut, daß man es mit allen Mitteln wieder zu heben suchen muß, wenn es tief gesunken ... ... zur Verklärung gelangen, da nur sie in beiden das von allen Parteizerklüftungen und konfessionellen Streitigkeiten unberührbare Ideal erfaßt. Die Spitze der Kunst aber ... ... , und der tiefsten Einsamkeit. Wir sind, um einen Ausdruck von dem alten Tieck zu entlehnen, endlich ganz ...
... gehender Ausdruck der Sinnlichkeit erscheint dann gewöhnlich auf allen Gesichtern, die trunkenen Augen schwimmen, der offene Mund ist ganz Begierde ... ... desto mehr nach innen, indem es nach außen Grenzen findet . Herausgeschlagen aus allen Verschanzungen, die dem Sinnenwesen einen physischen ... ... Der Unterschied zwischen beiden Arten der Beurteilung fällt noch deutlicher in die Augen, wenn man eine ...
... hürlein zur ehe nympt, und sie entledigt von allem übell, zieret mit allen gütern? So ists nit ... ... zu gut, ist ein knecht aller ding, muß sich aller ding ergern. Datzu ist sein gepett ... ... rechtfertig zu werden sich vormessenn. Nu kummen wir auffs ander teyll , auff den eußerlichen menschen . ...
... grundlos sehnen müsse, von der einen in die andre: wie im Winter Eisblumen zuweilen das ganze Glücksgefühl des ... ... die Sehnsucht nach rückwärts, nach dem als Kind Erlebten, daß mir alles Schöne nur war, als erinnerte es mich an ein Früheres, und die ... ... der Menschheit, von der Reinheit des Erkannten, der Reinheit der Begrenzung. Wie alles durch Kampf und Leiden erworben und ...
... Man darf im greisen zögernden Rudolf, im einsamen armen Spielmann nicht alles für Sich-Kleindünken nehmen. Es waltet in diesen ... ... vollzieht, mit sparsamen aber unübersehbaren Zügen nach außen gebracht werde, daß alles im mimischen, sinnfälligem Geschehen fortfließe, alles wahrhaft ein Theater sei, ...
... Denn die Nacktheit selbst entsteht ja aus der vollkommensten Bestimmtheit aller Teile, wodurch alles Zufällige von der vollendeten Bildung ausgeschlossen wird und nur ... ... ihre letzte, leiseste Spur zurücklassen, durch das Zusammentreffen aller dieser Spuren etwas von allen den einzelnen Bildern ganz Verschiednes entstehen, das ...
... sind überdem erst seit kurzem die Akten vollständig geworden, nachdem man nun alles, was zur nähern Bekanntschaft mit ... ... Lessing einigermaßen ersetzen. Ein Autor, er sei Künstler oder Denker, der alles was er vermag, oder ... ... weil sich im Christianismus theologische Illiberalität, wie theologische Liberalität, alles Gute und alles Schlechte dieses Fachs am kräftigsten, mannichfachsten und feinsten ...
... wird nichts so deutlich wie der Wunsch, allen Ballast abzuwerfen, und wäre es das eigene denkende Selbst. Achtet man dieser einen Fluchtgebärde nicht, so geht alles darauf aus, sich der »Wirklichkeit« zu unterwerfen. Diese aber wechselt dämonisch ... ... des Zynismus vornimmt) noch größer. Denn der Gegenstand Ihres Festes ist über dem allen, und Ihre Feier zieht eben aus der Dunkelheit, die ...
... geben? – um einen Aufrührer ganz ähnlicher Art handelte, das war außer allem Zweifel. Aber die große Menge, um die es ... ... Kaisers für eine Gunstbezeugung, einen Orden, eine Gehaltserhöhung Alles, aber auch Alles getan hätte, nicht zurükhufte, keine Konzeßion machte, ...
... Aber, setzt man hinzu, die alten Gelehrten, die Schriftsteller bei den Griechen und Römern begnügten sich ... ... in loculos demittere! Und Statius, gab er wohl seine Agave umsonst aufs Theater? 1 Um ein Billiges freilich, denn ... ... versagten: Quod non dat procer, dabit histrio. Und so viele andre Dichter, welche die Römische Bühne ...
... , Nichts wider sie geredt, geendert noch fürgenomen werde, Sondern alles und alles, wie sie jtzt leben und wesen, bestetigt werde. ... ... were das Heubt der Kirchen, der aller heiligst, der heiland aller Christenheit, Nu sehen wir, das ... ... mit Pallijs, Annaten, und viel ander reuberey und schinderey. In diesen allen und vielen grewelen, umb ...
... anstellen. Es hat, meine Herren, zu allen Zeiten und bei allen Völkern nicht an Versuchen gefehlt, das Göttliche ... ... couleur de rose, De l'auréole emprunte aussi l'éclat. Ainsi parut le triple personnage. En rougissant ... ... so steht auch der moderne Dramatiker jenseits aller Wehleidigkeit, jenseits aller unmännlichen Rücksichtnehmerei auf die Sentimentalitäten und Duseleien ...
... die innere Gestaltung, die Bedingungen des Zuschauens und Zuhörens von Abend zu Abend so zu verändern, wie es einmal für die Oper, ... ... Schwerlich so wie hier, wo alles aus der einen Absicht erschaffen, alles von vornhinein ihr untergeordnet ... ... war von je der Träger des theatralischen Vermögens unter allen deutschen Stämmen. Alles, was auf der deutschen Bühne ...
... jener Kenntnis, so ruht dies alles jetzt potentiell in allen: wir könnten manches ins Leben werfen, ... ... und es bleibt, wie in dem alten Axiom, der Mensch das Maß aller Dinge. Aber hier auch schon ... ... Karthago, damit sie heute leben sollten und atmen wie sie leben und atmen, und gehüllt sein in dies lebendige ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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