... ist die Vermischung der verschiedenen Arten derselben. Die Künste selbst sowie ihre Arten sind untereinander verwandt, sie ... ... Schöne empfängliches Auge hat, wird ein stumpfer, unvollkommner Gipsabguß eines trefflichen alten Werks noch immer eine große Wirkung tun; denn in einer ... ... , genug, das Allgemeinste noch übrig, so viel, als man mit schlechten Augen allenfalls in der Ferne gewahr ...
... Bett. »Dormez bien, citoyen!« – und ich träumte bald von allen Heroen alter und neuer Revolutionen. Am andern Morgen war mein erster ... ... war noch derselbe runde Tisch mit grüner Decke; Akten, Briefe und Depeschen ersetzten heute einige halb ausgetrunkene Weinflaschen. In ...
... Werken zu umfassen. Wie oft bin ich zurückgekehrt, von allen Seiten, aus allen Entfernungen, in jedem Lichte des Tags zu schauen ... ... in Werken der ewigen Natur, bis aufs geringste Zäserchen, alles Gestalt und alles zweckend zum Ganzen; wie das festgegründete ungeheure Gebäude sich ...
... zu betrachten. Wenn wir auf die Lieblingsgegenstände aller Gespräche und aller gelegentlichen Entwickelungen, und auf die Lieblingsbeziehungen ... ... möchte ein Gastmal des feinsten und ausgesuchtesten Witzes mit allen Förmlichkeiten und in aller üblichen Umständlichkeit rezensieren? Eine sogenannte ... ... ein moralisches Gutachten fällte, das wäre wohl die unfruchtbarste unter allen möglichen Arten, den »Wilhelm Meister« anzusehn; und man würde ...
... – seine Schwachheiten hingegen mit unsern Augen sehen. Alles weiset auf diesen Egmont hin, als ... ... die Hand über dem ganzen Erdboden und war euch alles in allem – und wenn er euch begegnete, so ... ... ; eine einzige Szene schildert uns den schlauen, wortkargen, alles verknüpfenden und alles fürchtenden Oranien. Alba sowohl als Egmont malen sich ...
... Universitäten Berlin und Heidelberg, berührte dies Beziehen von allem auf alles, dies tiefe und kühne Erfassen der ... ... Kreislauf von Keimen, Blühen und Welken ... das alles hat Amiel in der Gedankenwelt durchgemacht; und wie dort das Volk ... ... und gewiß ein unerfreulicher Lehrer: was kann der gestalten, dem alles zu allem verwogt und zerrinnt, was kann der Besonderes lehren ...
... ist, daß keiner weiß wohin. – Ein alter Mann hat mir einmal am Abend gesagt, daß alle Wege, die man ... ... der Einen das und von der Zweiten ein Anderes und von keiner alles* wollen; sie haben Angst, daß sie als Halbverschmähete mit der halben ...
... machen, daß uns der Unglückliche zu allen Zeiten, und unter allen Gestalten, rühren und für sich einnehmen ... ... Mensch ist der beste Mensch, zu allen gesellschaftlichen Tugenden, zu allen Arten der Großmut der aufgelegteste. Wer uns ... ... Illusion in ein ander Klima, in andre Umstände, und unter andre Menschen versetzen, um die Stärke ...
... Selbstzerfleischung ist? Man erkennt solche Dinge, und man stirbt nicht daran. Die Ärzte beruhigen uns damit, daß wir nur nervenleidend sind, und vergleichen unser Gefühl ... ... sterben können, so danken wir auch dem Körper, den Sinnen, die Grundlage aller Poesie, von der ersten Ahnung, den Spuren des Frühlings ...
... entfernten Geliebten frohmütig überstanden werden. Und Altar des lieblichsten Danks Wird ihm des gefürchteten Gipfels ... ... ward. Unter mir sah ich ein unbewegliches Wogenmeer nach allen Seiten die Gegend überdecken und nur durch höhere und tiefere Lage der Wolkenschichten ... ... aus Wolken Auf ihre Reiche und Herrlichkeit, Die du aus den Adern deiner Brüder Neben dir wässerst. Hier ist ...
... durch mord odder blutvergiessen, so ist er schuldig an allem mord und ubel, das solche buben begehen, als der da mutwilliglich durch ... ... hat eyn gut gewissen und rechte sachen und kan zu Gott also sagen mit aller sicherheyt des hertzen: Sihe, meyn Gott, du hasst mich zum Fůrsten ...
Bodmer, Die Synd-Flut Zürich [Johann Jacob Bodmer:] ... ... Menschen unter andern also: Einige haben die zaertlichste Neigung zu Hunden, und andre Halten sich gern zu den Affen, sie gehn mit ihnen vertraut um, Wie mit Brudergeschlechten, und ...
Heinrich von Kleist Fragmente 1 Es gibt gewisse Irrtümer, die ... ... Gründe, womit er ihn unterstützte, nämlich, daß sich der Mond nicht um seine Achse drehe. 2 Man könnte die Menschen in zwei Klassen abteilen; in ...
... Zeitalters verdient, so daß nun bald alles kritisiert sein wird, außer das Zeitalter selbst, und daß ... ... sie wären auch wohl mit gemeint. In ihr soll alles Scherz und alles Ernst sein, alles treuherzig offen und alles tief versteckt. Sie entspringt aus ...
... von dem geistreichen Verfasser des Messias und seinen Affen sehr gemißhandelt worden, erwählet. Wie können doch Deutsche Ohren bei diesem unerträglichen ... ... geworden, so hat man notwendig, anstatt des y, welches sonst ein guter alter ehrlicher Deutscher Buchstabe ist, allemal ein i genommen. Dergleichen Sprachverbesserungen können wir ...
... Betrachter nicht ungerecht, der aus diesem Grunde die Vergütung alles Schadens, selbst alles innern von außen unmerklichen Schadens, an welchem eben sowohl der Einpacker ... ... Furchen, fürchte ich, die Sie auf dem Acker Gottes mich und mit aller Gewalt wollen ziehen lassen, werden immer ...
... der augenscheinlichste Zirkelschluß. Gäbe es ein Symbol, welches allen wahr, allen alles seyn könnte, so wissen wir doch mit apodiktischer Gewisheit, daß ... ... seinen hohen Gesängen einhauchen kann. Alles hört ihn mit Entzücken; allen um sich her theilt er die ... ... jede Blüthe, der Mann von Genie und seine Dichtungen, alles, alles ist für mich in solchen Stunden eine ...
... tragischer Handlung die Szene erfüllte. Ihn erwartete alles und wo er kam, trat alles zurück und gab ihm Raum. ... ... hinter der Madonna Lisa. Als ob alles Menschliche in ihrem unendlich stillen Bildnis enthalten sei, alles andere aber, alles was vor dem Menschen liegt und über ihn hinaus, ...
... hinein. Daher das ungeduldige Verlangen, daß alles dem Schönen huldigen soll, welches wir einmal dafür erkannt haben: je allgemeiner ... ... schön erkannt und bewundert wird; desto mehr Wert erhält es auch in unsern Augen. Empfänden wir das Vergnügen an dem Schönen mehr um unsert- ...
Der .V. bundtsgnoß. Ein vermanung zu aller oberkeit Teütscher Nation, das ... ... ist, biß die münch ire ablaß, gůte wärck vnd ires orden helgen lob, mit sampt eygnem gsůch vnd ... ... gots in weltlichen stand, nit schieben die sach ab üch vff byschoff vnd ander geystlich genant, alle christen ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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