Georg Christoph Lichtenberg Ein Traum Mir war als schwebte ich, weit über der ... ... Erde, einem verklärten Alten gegenüber, dessen Ansehen mich mit etwas viel Höherem als bloßem Respekt erfüllte. So oft ich meine Augen gegen ihn aufschlug, durchdrang mich ein unwiderstehliches ...
Biographie Sigmund von Birken 1626 5. Mai ... ... Gosky zum Dichter gekrönt. Er lebt hier als »poeta laureatus« (Birken bekommt den Respekt der »nobilitas literaria« in vertrautem Verkehr mit Justus Georg Schottelius). 1647 ...
Werner von Siemens Lebenserinnerungen Harzburg, im Juni 1889. »Unser Leben ... ... der Hand ungläubiger Hunde Nichts annehmen durften. Es schien uns daher zweckmäßig, den Leuten Respekt vor unserer Wehrfähigkeit beizubringen. Wir richteten ein angeschwemmtes Brett als Ziel auf und ...
5. Von der Totenfeier Karl Mathys, die ich in gewissem ... ... älter als ich, als Vorzugsperson behandelt wurde, und zu der ich selbst mit großem Respekt emporblickte. Weniger erfreulich als diese Spaziergänge war die häusliche Erziehung des Großvaters. Hier ...
Die Eltern Mein Vater Laurenz Fischer wurde am 4. November ... ... Hausfrau und half meinem Vater auch in geschäftlichen Dingen. Sie wußte sich überall in Respekt zu setzen und niemand von den Kindern oder dem Dienstpersonal hätte es gewagt, ...
33. Die Universität Zürich glich zu meiner Zeit in ihren wesentlichen ... ... gefehlt. Aber hier übte doch die Stetigkeit des Wechsels der Regierung und der große Respekt, den infolgedessen die Tradition genoß, eine moderierende Wirkung aus, so daß es ...
Werkstatt-Hämmern Gott hat gebeugten Seelen zwei Trösterinnen gewährt: Vergnügen und Arbeit, die ... ... nein – den hohen Titel eines wahren Philosophen beanspruche ich nicht, dazu ist mein Respekt vor Spinoza, Kant, Hegel denn doch zu groß, aber wenn ich nun ...
Zweites Kapitel. Knabenjahre. Das Realgymnasium. Die Frage unseres ... ... daß in der Rigaschen Gesellschaft die Geistlichkeit eine maßgebende Rolle spielte, so daß der Respekt vor dem geistlichen Amt seiner Schultätigkeit zugute kam. Einen wesentlichen Einfluß hat ...
Johann Wolfgang Goethe Regeln für Schauspieler Die Kunst des Schauspielers besteht in Sprache ... ... im gemeinen Leben hält man sich in einiger Entfernung von dem, vor dem man Respekt hat; das Gegenteil zeugt von einem Mangel an Bildung. Der Schauspieler soll sich ...
Friedrich Schiller [Kallias oder über die Schönheit] Briefe an Gottfried Körner Jena ... ... vollkommenste platonische Republik, fodert auch der Rock, den ich auf dem Leibe trage, Respekt von mir für seine Freiheit, und er verlangt von mir, gleich einem verschämten ...
Elftes Kapitel. Der Arbeitsgenosse. Arrhenius. Während ich in ... ... besuchen, dessen Arbeiten mir als Vorbild gedient hatten und dem ich dafür meinen Respekt bezeigen wollte. Die schwedischen und norwegischen Kollegen hatten mich vorbereitet, daß ich einen ...
Drittes Kapitel. Der werdende Jüngling. Tanzstunde. So war ... ... an mir zu rügen und tat es in einer Weise, daß ich weder den Respekt noch das Vertrauen verlor. Da ich oft, wenn ich um die Zeit bei ...
Kalkofen und die Heimat meiner Mutter Wenn man die Oder abwärts nach Norden mit ... ... die herzlichste Zuneigung, wie sie das gleiche Stammesblut, der gleiche Beruf und ein großer Respekt vor seiner Gelehrtenarbeit erzwingt. Manchmal noch bin ich von Misdroy oder Swinemünde ...
Siebentes Kapitel. Wirkung in die Ferne. Englische Teilnahme. ... ... von Lösungen nebst den zugehörigen Zeichnungen veröffentlicht, die in England zunächst mit allem Respekt aufgenommen wurden, den man dem berühmten Entdecker zollte. Als aber seine Angaben geprüft ...
... diesem interessanten Kampfe zugegen waren. Bei allem Respekt vor der mutigen Ratte hüteten wir uns aber doch, noch einmal wildgefangene ... ... Krokodilen, deren Vorväter schon vor Jahrmillionen in den Schachtelhalmurwäldern hausten. Bei allem schuldigen Respekt vor dem achtunggebietenden Stammbaum halte ich mir die gefräßigen Bestien stets weit vom ...
Johann Wolfgang Goethe Brief des Pastors zu *** an den neuen Pastor zu ... ... tut nichts; es kommt doch immer viel Guts dabei heraus; und wenn Eure Leute Respekt für der Bibel haben, so habt Ihr viel gewonnen. Doch bitte ich Euch ...
Georg Christoph Lichtenberg Über Physiognomik; wider die Physiognomen Zu Beförderung der Menschenliebe ... ... horchten, oder den Sirius ausblasen wollten, oder mit untergesteckten Armen schaudernd zusammen führen, Respekt einflößen würden. Noch weniger wird sich aus der Form der Knochen allein schließen ...
Neuntes Kapitel. Überlastung, Zusammenbruch und Wiederaufbau. Ferienfahrten und Kunstsorgen ... ... grundlegende Arbeit in den »Klassikern« allgemein zugänglich gemacht wurde, wobei ich einen großen Respekt von der durchdringenden Klarheit seines Denkens bekommen hatte. Doch begnügte ich mich mit ...
Georg Weerth Fragment einer Warnung vor der »Neuen Rheinischen Zeitung« [Der Anfang ... ... .« (Schändlich, schändlich! von allen Seiten.) »Ja, in diesem Blatte herrscht kein Respekt. Nicht ein einziges Mal hat man die Gewinste der Königlichen Lotterie mitgeteilt; noch ...
Brüssel. Straßburg 1790–1792 Ein großes Ereignis war es für mich ... ... ein überflüssiges Beiwerk nebenherlief. Mir aber ist aus meiner frühesten Zeit stets ein besonderer Respekt für das Lateinreden verblieben, und wenn mir späterhin dergleichen vorkam, hatte ich immer ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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