... klein gewesen, daß sie meinen Neid nicht würde erweckt haben. Damit ich ihn aber nicht durch diese Erklärung ... ... hat, hier vor den Augen der ganzen Welt schenken. Ich würde dieses am besten in einer Zueignungsschrift haben tun können, und würde es auch wirklich getan haben, ...
Johann Heinrich Merck Über den Mangel des epischen Geistes in unserm lieben Vaterland ... ... größer noch kleiner erscheint, wie es jedermann mit seinen Augen gesehen zu haben glauben würde? Dieser große Charakter des Dichters wo ist der, und wie erwirbt man sich ...
Mendelssohn, Über die Empfindungen [Moses Mendelssohn:] Über die Empfindungen. Berlin ... ... durfte? Wären sie in den barbarischsten Ausdrücken einer lateinisch scheinenden Sprache vorgetragen worden, so würde man sie untersucht und bestritten haben. Warum unterblieb beides, da sie deutsch, ...
... nun die groß faul mänige sorgten, man wurde ir verdrüssig, so sie nit all glich waren den anfengeren, vnd doch ... ... , der Curthisanen antichristlicheit, so wäre kain wunder, das noch ein wält verkeret wurde. Vnd ist ein vrkund göttliches wärcks, das die papisten vnd Curthisanen ...
Schicksal der Druckschrift Derjenige, der sich im stillen mit einem würdigen ... ... anders zu denken gewohnt sind als er, und es ist sein Glück: denn er würde den Glauben an sich selbst verlieren, wenn er nicht an Teilnahme glauben dürfte. ...
... der Geschichte der mittlern Zeit genommen. Es würde eine sehr trockene und überflüssige Untersuchung werden, das wahre und das erdichtete ... ... Wie leicht könnte es kommen, daß das letztere das erstere verschlänge? Noch törigter würde es sein, wenn wir den Inhalt hier verraten wollten. Wir wollen den ...
... dem Manne, um seiner Mutterschaft willen, gewisse Milderungen und Ausnahmen zugestand, wurde auf dem Frauenkongreß in London (1899) von vielen Frauen bekämpft, die ... ... als ein berechtigtes selbstständiges Leben neben dem eigenen gelten lassen und ehren. Dann würde von selbst eine andere Schule, eine Schule ohne ...
... sie verratenden Stellen daraus anzuführen, ihre Verfasser aufzusuchen, ihre Absichten zu entwickeln würde zwar nicht die leichteste aber doch eine vielen Lesern sehr angenehme Arbeit sein ... ... Werke vergebens suchen, ob es schon voller Ausschweifungen ist, die man schwerlich vermissen würde. Sollte es übrigens dem Herrn Verfasser in den folgenden Teilen ...
Johann Wolfgang Goethe [Einleitung zu:] Thomas Carlyle, »Leben Schillers« Der ... ... , sechs Meilen von einer jeden Person entfernt, die mich allenfalls besuchen möchte. Hier würde sich Rousseau ebensogut gefallen haben als auf seiner Insel Saint-Pierre. Fürwahr, ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Friedrich Hölderlin [Das älteste ... ... sobald es über Tabellen und Register hinausgeht. Die Poesie bekömmt dadurch eine höhere Würde, sie wird am Ende wieder, was sie am Anfang war – Lehrerin ...
Nachricht über den Tod de La Mettries Berlin Wir haben ... ... eine ansehnliche Einsicht in diejenige Wissenschaft, durch die er sich gewiß bei dem Leben würde erhalten haben, wenn es nützlich wäre, daß die Ärzte unsterblich blieben, eine ...
... ist gut, daß politische Betrachtungen der Sache im Wege stehen, sonst würde man vielleicht den Gewissen ihre Freiheit rauben. Beides lauft auf eins hinaus, ... ... könnte, und dann mit brüderlicher Liebe unter alle Sekten und Parteien träten, wie würde es uns freuen, den göttlichen Samen auf so ...
Thomas Mann's »Buddenbrooks« Man wird sich diesen Namen unbedingt notieren müssen. ... ... heißt ruhiger und unerregter Berichterstatter der Begebenheiten, und daß es sich trotzdem darum handeln würde, Dichter zu sein, und viele Gestalten mit überzeugendem Leben, mit Wärme und ...
... verschwendet zu sein scheinen, die ihnen nicht widerfahren. Ein Auszug aus dieser Lebensbeschreibung würde uns leichter fallen, als er dem Leser vielleicht in der Kürze, welche wir dabei beobachten müßten, angenehm sein würde. Der Herr D. Zimmermann ist keiner von den trocknen Biographen, die ...
Drei Gebete eines Anti-Klopstockianers Drei Gebete eines Anti-Klopstockianers, eines ... ... Freigeistes, eines Christen und eines guten Königs, deren wir letzthin gedacht haben. Sie würde sehr sinnreich sein, wenn sie nicht so leichte gewesen wäre. Warum ...
... vorzutragen, weil man um die Zeit, da man diese Bücher verstehen würde, die Sache schon gemeiniglich besser versteht als sie gelehrt werden kann. Sie ... ... . Sie nach Regeln auszuüben, die die eigne Beobachtung nicht schon gelehrt hätte, würde, in einer wie in der andern, in Irrtum ...
... Schandtat zu bezüchtigen, von der auch die rohe Tierheit sich feierlich lossagen würde? Ebensowenig darf die Kunst es entgelten, daß sie in Europa nicht ... ... sich noch weiter aus. Auch da, wo Religion und Gesetze es unter ihrer Würde achten, Menschenempfindungen zu begleiten, ist sie ...
... des Menschen dabei tätig sei. Aus ihr würde sich ferner ergeben, daß die Hervorbringung dieses Vergnügens ein Zweck ... ... empor; und, wenn ja noch ein Unterschied stattfände, so würde er vielmehr zum Vorteil des letztern ausfallen, da das beglückende Bewußtsein des ... ... Volscierin gewesen, und ihre Bitten hätten die nämliche Wirkung auf ihn gehabt, so würde dieser Sieg der Kindespflicht den entgegengesetzten ...
... im Lärm der Bühne ewig verloren gehen »würde«. Und das ist schade. Von der Bühne her kann, wenn es ... ... welcher die ganze Melodie vernähme, wäre der Einsamste und Gemeinsamste zugleich. Denn er würde hören, was Keiner hört, und doch nur weil er in seiner ...
... giebt, in eine arge Lage gerät. Sie ist geschickt, sie würde leicht in einer Fabrik unterkommen, aber sie fürchtet den Patron. Ihre Vorstellung ... ... fehlerhafte so verstehen, als wär sie das, was uns mit Recht ergreift. Würde sie nicht unschädlich auf diese Weise? Wenn man in jeder Macht, ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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