... Wenn aber die Kunst das was sie hat und ist bildet – und sie bildet das Schöne nach dem Begriff dessen was sie ... ... Grund angeben, warum die Erde sich in der Mitte befindet und rund ist und warum gerade hier die Ekliptik; dort aber wurde ... ... und je mehr es Theil genommen, desto vollendeter ist es, denn nur der Idee eignet in höherem Grade ...
... bereits Gestalten bilden. Wenn nun die Seele nichts denkt, findet dann nicht an ihr dieselbe Affection statt? Nein, sondern wenn sie nichts ... ... vielmehr, sie wird garnicht afficirt. Wenn sie aber die Materie denkt, so erleidet sie in diesem Falle eine Affection, gleichsam den Eindruck des ...
... ist. Indem sie nun jene im Kreise umfasst, wendet sie sich hinneigend ihr zu, und diese ihre Hinneigung setzt den Körper, ... ... bewegt, erschüttert er das worin er ist und die Kugel erhält Bewegung. Ebenso findet bei unsern Körpern, wenn die Seele sich in ihrer besondern ... ... . Da nun die Seele sich dort im Guten befindet und zum Wahrnehmen geschickter geworden ist, so bewegt sie ...
... an einem Baume die Auswüchse oder die Zweige oben abschneidet, wo ist dann die hierin befindliche Seele hin? Nun, woher sie ... ... keine örtliche. Eins also ist sie im Princip. Wenn man aber die Wurzel durchschneidet oder verbrennt, wo bleibt die Kraft in der Wurzel? In ... ... nichts? Doch, dasjenige, in dem sie sich befindet. Allein das Wie ist von einem andern Ausgangspunkt her ...
... ein Woher giebt es nicht; denn es kommt nicht herbei noch verschwindet es irgendwo, sondern es scheint und scheint nicht; daher muss man ihm ... ... auf nichts anderes als auf das Schöne blicken, indem er sich selbst dort hinwendet und hingiebt, und dastehend und gleichsam mit Kraft erfüllt schaute er sich ...
... bei Ammonios Sakkas, der eine neuplatonische Schule gegründet hatte. Die Neuplatoniker beschäftigen sich damals vor allem mit Kommentaren der klassischen ... ... Porphyrios, in sechs Neunergruppen (Enneaden) aufgeteilt, herausgebracht werden.In der Philosophie Plotins bildet die reine Abstraktion des Denkens die Grundlage der Formung einer geistigen Welt, ...
... bei Ammonios Sakkas, der eine neuplatonische Schule gegründet hatte. Die Neuplatoniker beschäftigten sich damals vor allem mit Kommentaren der klassischen ... ... in sechs Neunergruppen (Enneaden) geteilt, herausgebracht wurden. In der Philosophie Plotins bildet die reine Abstraktion des Denkens die Grundlage der Formung einer geistigen Welt, ...
... Gott sein, der stets die Seele mit jenem verbindet, der der gemischten aber ein Dämon. 5. Aber welches ist die ... ... indem sie sich mehr und mehr ausgiesst und gleichsam auseinanderfaltet, zur Seele und befindet sich in ihr. Denn was im Geist zusammengeschlossen liegt, kommt ... ... Penia, weil auch die Materie an allem Mangel leidet und das Unbestimmte der Begierde nach dem Guten (denn ...
... Sonne befindliches. Es wird nun die Theilseele erleuchtet, indem sie sich dem Hohem zuwendet; denn dann trifft sie auf das Seiende. Wendet sie sich dagegen dem Niederen zu, so ... ... ohne Denken und weit vom Seienden entfernt. Sie selbst befindet sich in einer mittleren Region als ihrem eigentlichen ...
... denn jemand sagen, die Dispositionen seien nur gleichsam unvollendete Gestaltungen, die Habitus vollendete. Allein sind sie unvollendet, so sind sie noch nicht Qualitäten; ... ... von ihr aussagt, aber das ›unvollendet‹ hinzusetzt. Denn das ›unvollendet‹ wird von ihr ausgesagt, nicht ...
... zu dem Uebersinnlichen erfüllt sind. Was empfindet ihr bei sogenannten schonen Einrichtungen, schonen Sitten, massvollen Charakteren, überhaupt bei den Werken und Zuständen der Tugend und bei der Schönheit der Seelen? Was empfindet ihr, wenn ihr euch selbst als schon in eurem Innern ... ... körperlichen Einflüssen abhängig, eine Seele, die am Hässlichen ihre Lust findet: werden wir nun nicht sagen, dass ...
... jenes Zusammensein bewerkstelligen; sie wird mit ihm Zusammensein, sobald sie sich hingewendet hat. Erfolgt nun etwa diese Hinwendung nach der Reinigung? Nein, nach ... ... das nicht möglich, geduldig erträgt und ihre Wirkung abschwächt dadurch dass sie nicht mitleidet; indem sie den Zorn aber soweit möglich gänzlich ...
... Werk und welches ihre Natur ist und was sie vollendet macht.‹ Denn vollendet darf nicht die wissenschaftliche Beschäftigung mit ihr sie ... ... Leben. Nach dem Vorhandensein des Nothwendigen aber findet wohl kein eigentliches Wollen statt d.h. Wollen in seinem ... ... des Leibes zerbrochen ist, so denken Reflexion und Geist ohne Bild und dann findet das Denken ohne Phantasie statt: daher liesse es ...
... beiden ein Gegensatz dem Wesen nach stattfindet. Es hat sich uns also ergeben und erhellt, dass nicht überall der ... ... in erster Linie das Maasslose böse, das aber, was in dieser Maasslosigkeit sich befindet, gleichviel ob es durch Verähnlichung oder Theilnahme dieselbe zur Eigenschaft ... ... ist nicht in einem andern sondern das Substrat, und das Accidens findet sich an diesem. Da ihr also ...
... noch vor diesem die Natur die Anschauung, welche in ihr sich findet, und den Begriff schafft in der Vollendung eines andern Begriffs: das leuchtete ... ... durchströmt indem der Anfang bleibt und nicht im Ganzen zerstreut wird, gleichsam fest gegründet in der Wurzel. Dieses also giebt das gesammte reiche Leben dem Baume ...
... der Beschaffenheit, die wir ihm vindiciren, irgendetwas seine Daseinsform [Hypostase] sei es eine Menge oder Zweiheit oder Zahl ... ... ihm wird, so muss es werden indem jenes sich immer zu sich selbst hinwendet. Störend soll uns nicht ... ... Eine als Vieles angetroffen werde. Der Parmenides bei Plato aber redet genauer und scheidet von einander das ursprüngliche Eine, was im vorzüglicheren Sinne ...
... Schuld des Bösen, so viel dessen der Mensch thut und leidet, denn dies findet statt bei dem lebendigen Wesen und dem Gemeinsamen, wie ... ... Verstandesvermögens ab, sondern wir schritten zur That durch das Schlechtere überredet, wie z.B. im Gebiete der Wahrnehmung die gemeinsame Wahrnehmung [die ...
Erstes Buch. Ueber das Wesen der Seele oder In wiefern lässt sich sagen ... ... zwischen der ungetheilten und getheilten Substanz in der Mitte steht? In der intelligiblen Welt befindet sich die wahrhafte Wesenheit: der Geist ist das beste derselben; Seelen sind aber ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro