... Intellect also ist das wahrhaft Seiende, nicht wie es ist wenn er's anderswo denkt; denn es ist weder vor ihm noch nach ihm; sondern ... ... zuvor die Gegenstände der Kunst zu untersuchen. Um das Böse freilich handelt sich's nicht; denn das Böse ist hier aus Mangel ...
... das Eine und schlechthin Seiende die der Beweisführung eigenthümlichen Principien heranziehen d.h. intelligible Principien von intelligiblen Dingen und die mit der wahrhaften Wesenheit verknüpft ... ... als überall befindlich seinem eigenen Wesen nach in vielen Dingen sein können, d.h. bei sich ist es andererseits wieder nicht bei ...
... das in der Seele leuchtet, hat sie erleuchtet d.h. vernünftig gemacht d.h. durch sich selbst dem obern Lichte ähnlich gemacht ... ... er es dar? Entweder dadurch dass er's hat, oder dadurch dass er's nicht hat. Allein wie reicht er dar was er ...
... mit dem symbolischen Namen Apollon, indem sie damit das Viele ausschliessen wollten [ a – pollôn ]. Setzt die Bezeichnung ›das Eine‹ etwas, sowohl den ... ... jedes einzelne wahrnehmen: das eine mit den Augen, anderes mit den Ohren u.s.f.; man muss ferner überzeugt sein, dass wir mit ...
... himmlische nun, die Tochter des Kronos d.h. der Intelligenz, muss die göttlichste Seele sein, welche unmittelbar aus der ... ... Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d.h. die Vernunft der Dinge im Intelligiblen und Geiste gelangt, indem sie sich ...
... , der nach dem Gesetz der Vorsehung lebt d.h. also alles thut was das Gesetz derselben besagt. Es besagt aber, ... ... das heilige Wort Adrastea ; denn diese Ordnung ist in Wahrheit Adrastea (d.h. die Unentrinnbare), in Wahrheit Gerechtigkeit und wunderbare Weisheit. Dass ... ... an ihr hat, das ist sogleich vernünftig d.h. gestaltet, da die Lebensthätigkeit zu gestalten vermag und ...
Zweites Buch. Ueber das Wesen der Seele 1. Wenn wir bei ... ... ist aus dem Gesagten klar. Denn wäre sie so beschaffen wie die Körper d.h. verschiedene Theile in sich befassend, so würde bei dem Leiden des einen Theils ...
Neuntes Buch. Ueber das Gute oder das Eine 1. Alles Seiende ... ... denn es liegen eine Menge von Kräften in ihr: Zorn, Begehren, Vorstellen u. a., welche durch das Eine wie durch ein festes Band zusammengehalten werden. ...
... per Accidens entstehen, der Begriff des Menschen aber nicht, d.h. der Begriff Mensch ist durch sich selbst. Wenn nun der Begriff Mensch ... ... sich selbst, dem reinen Glanze, das selbstseiend was er lieb gewonnen, d.h. er hat sich selbst zur Existenz verhalten, wenn anders er bleibende ...
... in dieser bald in jener Form‹ d.h. entweder in der empfindenden oder denkenden oder in der bloss vegetativen Form. ... ... lebte, kann er ihn führen; hat dagegen der Mensch aufgehört zu leben d.h. das seiner eigenthümlichen Thätigkeit entsprechende Leben abgelegt, so muss er einem andern ...
Achtes Buch. Ueber das Herabsteigen der Seele in den Körper 1. ... ... der Welt, wie wir diese uns zu denken haben, in welcher eine Seele sei's freiwillig oder gezwungen oder sonstwie wohnt; endlich über den Schöpfer, ob er die ...
... so wie ein Körper strebt nach dem was ausser ihm ist, d.h. sie breitet sich um sich aus und bewegt sich durchaus um sich ... ... darüber und eine solche Lust zur affectionslosen Erkenntniss. Uns, sage ich, d.h. der andern Seele, da ja auch ...
... denn aus ihm resultirt wieder ein anderes u.s.f. eins nach dem andern in naturgemässem Verlaufe. 8. Nun kann ... ... Leiden und Thun waltet die Vernunft, und zwar findet selbst dieses nicht auf's Gerathewohl oder durch Zufall statt sondern gerade so mit Nothwendigkeit. Also wohl ...
Fünftes Buch. Ueber den Begriff von dynamei und energeia ... ... sie haben müssen an sich selbst und ewig. Und so auch die Seele d.h. die nicht in der Materie sondern im Intelligiblen befindliche. Auch die in der ...
... jenes in die Erscheinung trat, sei's aus sich selbst heraus, sei's unter Mitwirkung der Seele (denn ... ... sein musste ein solcher Beschluss gefasst, sondern weil's so ist, wie's ist, darum ist's so auch schön. Da war gleichsam vor ... ... in sich, und wenn er's hat, weiss er's meistentheils nicht und schaut es wie ein ...
Zweites Buch. Ueber die Bewegung des Himmels oder Ueber die Kreisbewegung ... ... wenn sie die Bewegung zusammenhält, müsste sie nicht mehr bewegen sondern bewegt haben d.h. vielmehr zum Stehen gebracht haben und nicht immer im Kreise bewegen. Vielleicht steht ...
Zweites Buch. Ueber das Werden und die Ordnung der Dinge nach dem Ersten ... ... immer an seinem Ort zurückgelassen wird, das Erzeugte aber einen andern Rang d.h. einen schlechteren erhält; ein jedes jedoch wird identisch mit dem, dem es ...
Siebentes Buch. Ueber die Frage, ob es auch von den Einzeldingen Ideen giebt ... ... aber nicht immer, sondern wenn zu einer andern Zeit eine andere Seele wird d.h. der frühere Sokrates etwa Pythagoras oder ein anderer, so ist dieser einzelne nicht ...
Erstes Buch. Ueber den Begriff des lebenden Wesens und den Begriff des Menschen ... ... 3. Man muss indessen annehmen, dass die Seele sich im Leibe beendet, sei's über ihm sei's in ihm, woher auch das Ganze derselben ›lebendiges Wesen‹ genannt wird. Indem ...
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