... sie haben müssen an sich selbst und ewig. Und so auch die Seele d.h. die nicht in der Materie sondern im Intelligiblen befindliche. Auch die in der Materie befindliche ist in Wirklichkeit eine andere, z.B. die vegetative; denn auch sie ist in ... ... Nichtseiende, nicht als etwas vom Seienden verschiedenes, wie z.B. die Bewegung, denn diese haftet noch am ...
... gleichsam eine Beraubung jener? Denn auch der Beraubte ist irgendwie beschaffen, z.B. der Blinde. Wenn nun die Beraubung von diesen Qualitäten an ihr ist ... ... wird, so geht die Weiblichkeit nicht zu Grunde, sondern wird nur noch weiblicher d.h. es wird in höherm Grade was es ...
... etwas ins Leben rufen heisst Formen schaffen d.h. alles mit dem Schauen erfüllen. Auch die Fehler im ... ... irgend einem Punkte heranbringst, empfängst du von dort her. Z.B. wenn eine Stimme eine Einöde erfüllt, in welcher sich ausserdem Menschen befinden ... ... Leben hinaus liegt, ist Ursache des Lebens. Denn nicht die Wirklichkeit des Lebens d.h. das All ist das ...
... die das Leben hat? Oder zuvor: welches ist diese, d.h. was bedeutet für diese das ›Erde sein‹? Es muss doch ... ... sein muss, was ist es da? Seele, die Feuer hervorbringen kann, d.h. Leben und Begriff, eines und dasselbe beides. Deshalb sagt auch ...
... liegende Natur die Form anderswoher erhält, z.B. das Erz von der Kunst Statuen zu giessen und das ... ... ihm enthaltenen Theilen, von denen der körperliche Materie hat, z.B. soweit er feucht ist, er selbst aber [der Begriff] ist Form ... ... Einzelnen deshalb, weil ein und dasselbe ein anderes ist bei einem andern, z.B. weil der eine eine platte, ...
... einem jeden erzeugten einen Begriff geben und jeder erzeugende von den beiden z.B. der männliche wird nicht nach verschiedenen Begriffen hervorbringen, sondern nach einem ... ... Wenn es nämlich überhaupt durchaus nichtverschiedene [ununterschiedene] giebt. Denn der Künstler z.B. muss, auch wenn er nichtunterschiedene Dinge macht, gleichwohl das ...
... Wie ferner das Bild einer Sache, z.B. auch das schwächere Licht, losgetrennt von seinem Ursprung nicht mehr ... ... es hindert nichts, dass an sich Verschiedenes zusammen sei, z.B. Seele, Intellect und alle Wissenschaften, die grösseren wie die geringeren. Nimmt ... ... ganz anwesende, wenn auch nicht für es selbst, aufnehmen kann, wie z.B. die übrigen lebenden Wesen und ...
... Seiende die der Beweisführung eigenthümlichen Principien heranziehen d.h. intelligible Principien von intelligiblen Dingen und die mit der ... ... befindlich seinem eigenen Wesen nach in vielen Dingen sein können, d.h. bei sich ist es andererseits wieder nicht bei sich. Bleibt also ... ... Wirkung als eines Theiles auf, es folgt aber das Ganze; so wird z.B. der Mensch, wenn er ...
... als besondere aber, weil auch jeder einzelne sie ganz in der ersten [d. i. vernünftigen] Seele hat. Wir haben auch die Ideen in doppelter ... ... Verstandesvermögens ab, sondern wir schritten zur That durch das Schlechtere überredet, wie z.B. im Gebiete der Wahrnehmung die gemeinsame Wahrnehmung [die des ...
... ihm ähnlich gemacht ist; Feuer z.B. ist dadurch, dass es zuvor in sich selbst Feuer ist und die ... ... selbst. Dieses Licht aber, das in der Seele leuchtet, hat sie erleuchtet d.h. vernünftig gemacht d.h. durch sich selbst dem obern Lichte ähnlich ...
... für einleuchtend halten, was sie mit fleischlichen Augen etwa erblicken. Wenn z.B. gewisse Leute ihr Leben lang schliefen, so würden sie für ... ... wenn es geworden, es gehöre sich selbst an aber nicht ihnen, wie z.B. die sinnliche Schönheit hier; denn die Schönheit sei das ...
... jene aber, um derentwillen sie selbst herabgekommen, ist wieder nicht herabgekommen d.h. sie hat sich nicht geneigt sondern nur die Finsterniss erleuchtet, und ... ... andere aber ist nach ihm entstanden. Allein das ist reine Willkür. Warum z.B. zuerst das Feuer? 12. Und wie ...
... Die himmlische nun, die Tochter des Kronos d.h. der Intelligenz, muss die göttlichste Seele sein, welche unmittelbar aus ... ... der Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d.h. die Vernunft der Dinge im Intelligiblen und Geiste gelangt, indem sie ...
... , indem eins vom andern kommt, z.B. eine bestimmte Speise oder noch etwas weiter zurück eine reiche ... ... Denn woher kommt es, dass bei dem nämlichen Vorgange z.B. beim Mondschein der eine stiehlt, der andere nicht? Dass bei denselben ... ... auch unsere Gedanken gehen aus den Bewegungen jener hervor, wie sich denn z.B. die einzelnen Theile eines lebenden ...
Neuntes Buch. Verschiedene Betrachtungen 1. ›Der Geist‹, sagt Plato, ... ... ist immer dasselbe ist. Daher ist das Vollkommene auch bei den Körpern vorhanden z.B. beim Feuer. Aber es kann nicht immer sein, weil es mit Materie ...
Sechstes Buch. Ueber Substanz und Qualität 1. Ist das Seiende und ... ... andern aber nicht Verschiedenheit, wenn es die Wesenheit nicht vervollständigt sondern Accidens ist. Z.B. das Weisse am Schwan oder am Bleiweiss vervollständigt die Wesenheit, an dir aber ...
... ? So hat auch das Schlechte seine Gleichartigkeit und Uebereinstimmung. So stimmt z.B. mit der Behauptung, massvolle Selbstbeherrschung sei Einfalt, jene andre überein, die ... ... Theilen Bestehendes, so theilt sie sich blos dem Ganzen mit. Es verleiht z.B. irgend eine natürliche Beschaffenheit oder auch die Kunst bald einem ...
... von beiden dieselben Affectionen haben, wie z.B. der Mensch [an sich] in mir, wenn ich mich bewege, ... ... vielen herstammt, gleichsam ein vielerwärtshin getragenes Bild der einen in Einem, wie z.B. viele Wachstafeln von einem Finger denselben Eindruck aufgeprägt erhalten können. Auf ...
... oder auf andere Weise hat, ist bei jeder einzelnen zu untersuchen. Z.B. bei der Einsicht. Wird er nämlich andere Principien in Anwendung bringen, ... ... und andern Massstäben gelangt ist, wird er nach jenen handeln; er wird z.B. die Besonnenheit nicht in jenes Maass setzen, sondern sich ...
Sechstes Buch. Uebersinnliche Wahrnehmung und Gedächtniss 1. Wenn wir sagen, ... ... könnte sie die Grösse des ausserhalb Befindlichen und dass es gross ist aussagen, z.B. des Himmels, da der Abdruck in ihr so gross nicht sein kann? ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro