Plotin Plotin (um 205 n.Chr.–um 270) • Biographie • Enneaden Entstanden von 254 bis 270. Die Einteilung von Plotins Schriften in sechs Neunergruppen (Enneaden) stammt von Porphyrios, einem seiner Schüler, der sie nach dem ...
... grossem Aufwand sondern prunklos begraben wird, ohne ein hohes Denkmal zu erhalten: o über seinen kleinlichen Sinn! Aber wenn er als Gefangener weggeführt wird: nun ... ... findet das vielleicht von vornherein garnicht statt, und wenn es stattfindet wird er's aus eigenem Antriebe vermindern, wenn anders er für sich selbst ...
Biographie Plotin Um 205 wurde Plotin in Lykopolis (heute ... ... H. Kirchner, Die Philosophie des Plotin, Halle/Saale 1854 (Nachdr. 1978). E. Früchtel, Weltentwurf und Logos. Zur Metaphysik Plotins, Frankfurt a. M. 1970 ...
... Ruhe aus ihm stammt, die Drei u.s.f. jedes bis ins einzelne hinein; oder ob es nicht so ist ... ... eins durch Anwesenheit des Einen; desgleichen die Zwei durch die der Zweiheit u.s.f. Die Untersuchung, wie die Theilnahme geschieht, ist dieselbe wie die ...
Drittes Buch. Von der Vorsehung (II) 1. Was hat man ... ... einer Vielheit aber, die nicht Identität ist, musste es ein Erstes, Zweites u.s.f. und zwar dem Werth nach geben. Demgemäss sind die entstandenen lebenden Wesen ...
... Worte ›weil es das Leben in seiner Totalität ist und nichts aufbraucht u.s.w.‹ sind bloss erklärende Bestimmung des Unendlichen. 6. Da aber ... ... sie ist gleichfalls um das Eine als Leben des Seienden. Dies also ist's was wir suchen, und was so bleibt, ist Ewigkeit. ...
... der Mittelpunkt und nicht weit vom Mittelpunkt liegt Athen und das Lyceum u.s.w.: was brauchen wir da noch ausser dem Orte zu suchen, zumal ... ... passt diese Beschaffenheit auf das Liegen und das Haben; beim Haben jedoch heisst's nicht sich irgendwie habend, sondern schlechtweg habend. Wenn sie ...
... Seiendes Untersuchungen anstellen; später werden wir, wenn's beliebt, auch über das Werden und das Werdende und die sichtbare Welt ... ... Theilen ist es nicht dasselbe, sondern es ist gut auf erster, zweiter u.s.w. Stufe; denn entweder weil das eine von dem andern, das ...
Siebentes Buch. Ueber die Unsterblichkeit der Seele 1. Ob ein jeder ... ... Hauch um den Finger herum den Eindruck erfährt und dieser ihn dem nächstfolgenden mittheilt u.s.f. bis er zum beherrschenden Princip gelangt. Nothwendig muss also, wenn der ...
... , ferner die eine mit dem Erwerb, die andere mit dem Aufwand u.s.f. und dann annimmt, dass so richtig eingetheilt sei: dann ist ... ... eine besondere Gattung anzusetzen oder auf eine der genannten Gattungen zurückzuführen? Besser ist's vielleicht, die Stabilität den intelligiblen Dingen zuzuweisen und die Ruhe ...
... aber an ihr theils Seiendes theils Bewegung u.s.f. Bewegung nun ist etwas accidentiell Seiendes; also auch wohl accidentielle Wesenheit ... ... Brennen eine Thätigkeit aus dem Begriffe nennen, ebenso das Wärmen und Weissmachen u.s.w. Bethätigungen. Dann werden wir die Qualität nirgends unterzubringen wissen. Indessen ...
Sechstes Buch. Ueber die Unafficirbarkeit des Unkörperlichen 1. Wenn wir auch ... ... schlechthin seiend sein, folglich muss es aus sich selbst, im Besitz von allem in's Sein treten, es muss Alles zugleich und Eins als Alles sein. Wenn wir ...
... bilden, zweier Mittelglieder bedürfen, so fragt sich's, ob dies auch bei natürlichen Dingen ebenso sei; es kann ja einer ... ... wie es für sich allein ist. Und wenn nun das benachbarte Element sei's Feuer oder Luft wäre, was könnte die Luft thun? Feuer aber würde ...
Achtes Buch. Ueber das Herabsteigen der Seele in den Körper 1. ... ... der Welt, wie wir diese uns zu denken haben, in welcher eine Seele sei's freiwillig oder gezwungen oder sonstwie wohnt; endlich über den Schöpfer, ob er die ...
Achtes Buch. Was und woher das Böse sei 1. Die Untersuchung ... ... nicht allein ist, so entsteht nothwendig durch das Ausgehen von ihm oder wenn man's so ausdrucken will, durch das stete Hervorgehen und die stete Entfernung das Letzte ...
... Vielleicht ist sogar dieses [scheinbare] Unrecht, ohnehin kein Hebel für den der's leidet, von Nutzen für den Zusammenhang des Ganzen. Was auf Grund früherer ... ... All, so ist es in jenem kein Unrecht, auch nicht gegen den der's erlitten, sondern es war so nothwendig. Ist der Leidende ...
... denn aus ihm resultirt wieder ein anderes u.s.f. eins nach dem andern in naturgemässem Verlaufe. 8. Nun kann ... ... Leiden und Thun waltet die Vernunft, und zwar findet selbst dieses nicht auf's Gerathewohl oder durch Zufall statt sondern gerade so mit Nothwendigkeit. Also wohl ...
... Erz oder an etwas anders geschlagen wird u.s.f.; die Luft aber ist eine , desgleichen der Schlag in ihr ... ... Körper ausserhalb ein Theil dieses Organismus sein; denn ist er es, so war's vielleicht möglich. Wenn er jedoch zwar kein Theil, wohl aber ein farbiger ...
... jenes in die Erscheinung trat, sei's aus sich selbst heraus, sei's unter Mitwirkung der Seele (denn ... ... sein musste ein solcher Beschluss gefasst, sondern weil's so ist, wie's ist, darum ist's so auch schön. Da war gleichsam vor ... ... in sich, und wenn er's hat, weiss er's meistentheils nicht und schaut es wie ein ...
... eines gewissen Etwas, das es aufnehme, sei's ein Gefäss oder ein Ort. Der Ort aber ist später als die ... ... nicht für die Vorstellung aus dem Geist sondern für die leere; darum ist's auch eine Bastardvorstellung, wie gesagt. Allein auch nicht einmal Körperlichkeit ist an ...
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