Biographie Plotin Um 205 wurde Plotin in Lykopolis (heute ... ... geistigen Welt, die als das göttliche Sein bestimmt wird. Lektürehinweise K. H. Kirchner, Die Philosophie des Plotin, Halle/Saale 1854 (Nachdr. 1978). ...
... himmlische nun, die Tochter des Kronos d.h. der Intelligenz, muss die göttlichste Seele sein, welche unmittelbar aus der ... ... Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d.h. die Vernunft der Dinge im Intelligiblen und Geiste gelangt, indem sie sich ...
... , der nach dem Gesetz der Vorsehung lebt d.h. also alles thut was das Gesetz derselben besagt. Es besagt aber, ... ... das heilige Wort Adrastea ; denn diese Ordnung ist in Wahrheit Adrastea (d.h. die Unentrinnbare), in Wahrheit Gerechtigkeit und wunderbare Weisheit. Dass ... ... an ihr hat, das ist sogleich vernünftig d.h. gestaltet, da die Lebensthätigkeit zu gestalten vermag und ...
Zweites Buch. Ueber das Wesen der Seele 1. Wenn wir bei ... ... ist aus dem Gesagten klar. Denn wäre sie so beschaffen wie die Körper d.h. verschiedene Theile in sich befassend, so würde bei dem Leiden des einen Theils ...
... aber an ihr theils Seiendes theils Bewegung u.s.f. Bewegung nun ist etwas accidentiell Seiendes; also auch wohl accidentielle Wesenheit ... ... Brennen eine Thätigkeit aus dem Begriffe nennen, ebenso das Wärmen und Weissmachen u.s.w. Bethätigungen. Dann werden wir die Qualität nirgends unterzubringen wissen. Indessen ...
... per Accidens entstehen, der Begriff des Menschen aber nicht, d.h. der Begriff Mensch ist durch sich selbst. Wenn nun der Begriff Mensch ... ... sich selbst, dem reinen Glanze, das selbstseiend was er lieb gewonnen, d.h. er hat sich selbst zur Existenz verhalten, wenn anders er bleibende ...
... in dieser bald in jener Form‹ d.h. entweder in der empfindenden oder denkenden oder in der bloss vegetativen Form. ... ... lebte, kann er ihn führen; hat dagegen der Mensch aufgehört zu leben d.h. das seiner eigenthümlichen Thätigkeit entsprechende Leben abgelegt, so muss er einem andern ...
Achtes Buch. Ueber das Herabsteigen der Seele in den Körper 1. ... ... der Welt, wie wir diese uns zu denken haben, in welcher eine Seele sei's freiwillig oder gezwungen oder sonstwie wohnt; endlich über den Schöpfer, ob er die ...
... so wie ein Körper strebt nach dem was ausser ihm ist, d.h. sie breitet sich um sich aus und bewegt sich durchaus um sich ... ... darüber und eine solche Lust zur affectionslosen Erkenntniss. Uns, sage ich, d.h. der andern Seele, da ja auch ...
... denn aus ihm resultirt wieder ein anderes u.s.f. eins nach dem andern in naturgemässem Verlaufe. 8. Nun kann ... ... Leiden und Thun waltet die Vernunft, und zwar findet selbst dieses nicht auf's Gerathewohl oder durch Zufall statt sondern gerade so mit Nothwendigkeit. Also wohl ...
Fünftes Buch. Ueber den Begriff von dynamei und energeia ... ... sie haben müssen an sich selbst und ewig. Und so auch die Seele d.h. die nicht in der Materie sondern im Intelligiblen befindliche. Auch die in der ...
... jenes in die Erscheinung trat, sei's aus sich selbst heraus, sei's unter Mitwirkung der Seele (denn ... ... sein musste ein solcher Beschluss gefasst, sondern weil's so ist, wie's ist, darum ist's so auch schön. Da war gleichsam vor ... ... in sich, und wenn er's hat, weiss er's meistentheils nicht und schaut es wie ein ...
Zweites Buch. Ueber die Bewegung des Himmels oder Ueber die Kreisbewegung ... ... wenn sie die Bewegung zusammenhält, müsste sie nicht mehr bewegen sondern bewegt haben d.h. vielmehr zum Stehen gebracht haben und nicht immer im Kreise bewegen. Vielleicht steht ...
Zweites Buch. Ueber das Werden und die Ordnung der Dinge nach dem Ersten ... ... immer an seinem Ort zurückgelassen wird, das Erzeugte aber einen andern Rang d.h. einen schlechteren erhält; ein jedes jedoch wird identisch mit dem, dem es ...
Siebentes Buch. Ueber die Frage, ob es auch von den Einzeldingen Ideen giebt ... ... aber nicht immer, sondern wenn zu einer andern Zeit eine andere Seele wird d.h. der frühere Sokrates etwa Pythagoras oder ein anderer, so ist dieser einzelne nicht ...
Erstes Buch. Ueber den Begriff des lebenden Wesens und den Begriff des Menschen ... ... 3. Man muss indessen annehmen, dass die Seele sich im Leibe beendet, sei's über ihm sei's in ihm, woher auch das Ganze derselben ›lebendiges Wesen‹ genannt wird. Indem ...
... unserer peinlichen Verlegenheit quälen uns, wie wir's nennen sollen, und wir sprechen von dem Unaussprechlichen und geben ihm Namen ... ... jedes einzelne wahrnehmen: das eine mit den Augen, anderes mit den Ohren u.s.f.; man muss ferner überzeugt sein, dass wir mit dem Intellect anderes ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro