... ungleich, denn es sind Zeiten; sie sind veränderlich, aber die Gerechtigkeit ist unveränderlich. Und die Menschen, mit ihrem kurzen ... ... Weise Alles zugleich enthalte, was Gott besieht, daß sie dieselbe bleibt unveränderlich, wenn sie such verschiedenen Zeiten nicht Alles zugleich, sondern nur das ... ... Und darum sind die Verbrechen gegen die Natur immer und überall zu verabscheuen gleich Sodoms Gräueln. Begiengen diese ...
... die Seele beweisen könne, daß sie dieselben verachte, was sie nicht kann, wenn sie dieselben besitzt. Ein ... ... Und oft rühmt sich selbst der Mensch, durch seine Verachtung des eitlen äußerlichen Ruhmes noch viel eitler, und hat sich jetzt doch über die Verachtung des Ruhmest nicht zu rühmen, denn er ...
... möge er zeigen was er wolle, zu verachten und zu besiegen; aber er wurde von einer schwereren Wunde ... ... Alypius entgegen war, dargebotene Belohnung verlachend und angewandte Drohung verachtend, so daß Jedermann den ungewöhnlichen Muth bewunderte, mit dem er solch einen ... ... nicht hingegeben hatte, und es in schmerzendem Gedächtnis seines Falls um so mehr verachtete und um so enthaltsamer lebte. ...
... müssen, daß ich durch sie nicht genöthigt würde, dich den unveränderlichen Gott für veränderlich zu halten, um nicht selbst das zu werden, was ... ... , wenn ich richtig über die veränderlichen Dinge urtheile, und sprach: Das muß so sein und Jenes nicht so! da fand ich eine unveränderliche und wahre Ewigkeit der Wahrheit über meinem veränderlichen Geist. Nun stieg ich ...
... als den Sklaven des häßlichsten und gebrechlichsten aller Dinge, des Körpers, verachten und verabscheuen. Wie klein und vergänglich ist endlich der Besitz desjenigen, der ... ... allerdings!« – »Hältst du nun das Mächtige und sich selbst Genügende für verächtlich, oder im Gegenteil für würdig von allen ...
... thun und beklage dich nicht. Verabscheust du sie aber in ihrer Unbeständigkeit, so verachte und stoße von dir ... ... Augenblick zweifelt! Tröstet er sich aber, indem er das Verlorene hinterher für verächtlich und wertlos hält, so kann es eben auch nur ein geringes Gut ... ... einem zu teil werden können, ohne zugleich die Verarmung der übrigen herbeizuführen! Aber laß uns weiter gehen! ...
... den Händen. XIV. Was veranlaßte mich, jene Bücher, Herr mein Gott, einem gewissen Hierius ... ... von ihm auch ganz dasselbe, aber mit Tadel erzählt und Verachtung, so wäre ich für ihn nicht begeistert worden. Und doch hätte sich ... ... werden wünschte, um beßer zu werden, da hielt ich lieber dich selbst für veränderlich, als daß ich dafür gehalten ...
... Ohr erfüllte, als hättest du ihr Gebet verachtet, während du mich durch meine Leidenschaften hinwegrißest, um diese ... ... zerstoßene und gedemüthigte Herz einer reinen und verständigen Wittwe verachtet haben, die anhaltend ihre Almosen gab, deinen Heiligen folgte und ... ... deinen Reden, und du sie hörtest in ihren Gebeten? Solltest du ihre Thränen verachten und versagt ihnen deine Hülfe haben, mit welchen sie ...
... auch von den Weisen wird doch keiner lieber verbannt, arm und verachtet sein, als reichbegütert, hochgeehrt und mächtig in seinem Vaterlande leben. Es ... ... Ewigkeit und der Kreis zu seinem Mittelpunkt verhält, so verhält sich auch die veränderliche, dem Zeitablauf unterworfene Bethätigung des Geschickes zu der unwandelbaren Einheit der Vorsehung ...
... , Um den wir schnöde deinen Ruhm verachtet. Du aber kamst geheimnisvoll und leis, Und heiltest den, ... ... das tiefste Ursein und die höchste Lebensfülle. Der Höchste bist du und der Unveränderliche, in dir vergeht der heutige Tag nicht und doch vergebt er dir, ...
Biographie Aurelius Augustinus 354 13. November: ... ... Selbstgespräche), »De immortalitate animae«, »De quantitate animae«, »De duabus animis«, »De vera religione«, »De trinitate«, »Retractationes«. Gesamtausgaben der Werke entstanden 1506, 1679 ...
... ihn zum Erlernen der Weisheit angeregt wurde, und noch verzog ich, mit Verachtung des Erdenglücks, mich ihr ganz zu weihen, die ich nicht nur suchen ... ... sondern feindselig bekämpfte. Und ich miente mich von Tag zu Tag abzuquälen in Verachtung weltlicher Hoffnung und dir allein zu folgen, weil ich nach ...
... in der du von mir, ihrem Sohne verachtet wurdest, dem Sohne deiner Magd, deinem Knecht. Ich wußte es nicht ... ... machte, so gab ich vor, es begangen zu haben, um nicht desto verächtlicher zu erscheinen, je unschuldiger ich war, und nicht für desto geringer gehalten ...
... werden mit dem Plündern, wertloser Beutestückchen ihre Zeit verlieren. Ja, mit Verachtung sehen wir herab auf jene, die nur immer das Schlechteste sich zu ... ... Dienst entlassen, ist nur durch die Last seiner Schulden zur Anzeige meines Namens veranlaßt worden. Die beiden andern aber, Opilo und ...
... das göttliche Wissen durch deine Willensbestimmungen verändert wird, in der Weise, daß sich mit den Änderungen deines Willens auch ... ... du meinst weil es bald dies, bald jenes vorherwissen müsse, sondern selber immer unverändert kommt es mit einem einzigen Blicke allen Veränderungen zuvor und umfaßt sie alle ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro