... wollen soll, und keine andere ist's und thut es doch nicht. Woher diese Unnatur und warum? Die Seele ... ... lebe oder sein Geld habsüchtig zusammenhäufe; ob er auf die Rennbahn oder in's Schauspielhaus gehe, wenn beide an Einem Tage offen sind; ... ... zu meinem Herzen: o siehe, bald, ach bald nun wird's geschehen! Schon bekannte mein Mund meine ...
... von mir geliebt zu werden, und wenn ich's nicht thue, mir zürnst und unermeßliches Elend drohst? O, ist denn ... ... mir keine Spur geblieben. VIII. Aus der Kinderzeit kam ich in's Knabenalter, oder vielmehr, es kam in mich, auf meine ... ... weniger ausstehen, was rügte ich härter, wenn ich's von Andern erfuhr, als eben das, was ich ...
... sammt Zeiten und Raum darin ich's that, und der Stimmung, die ich damals hatte. Dort ist Alles, ... ... wenn ihre Vorstellung im Gedächtnis stattfand. Wie konnte sie aber ihr Bild in's Gedächtnis zeichnen, während sie doch alles darin Verzeichnete auslöscht, ... ... ich allein, nicht nur Wenige mit mir. Und kennten sie's nicht, so wollten sie es nicht. ...
... auflebt über deine Magd, die mich in's Leben, dem Leibe nach für's zeitliche, dem Herzen nach für's ewige Licht, gebar. Nicht ihre, ... ... unsere Geister, und auch über diese erhoben wir uns, damit wir gelangten in's Reich der unverwelklichen Fülle, ...
... ich das festhalten wollte, zerrann es in's Leere und stürzte sich von Neuem über mich; ich selbst ... ... aus vielen Seelen eine wird. IX. Das ist's, was an Freunden geliebt wird, und so wird es geliebt, daß ... ... wir sollen zurückkehren zu ihm. Er verschwand von unsern Augen, daß wir in's Herz gehen und ihn finden. ...
... die er auch nur nach gewöhnlichem Maaß verstund. Er hatte einige Reden Cicero's gelesen, sehr wenig von Seneka's Schriften, Etliches aus den Poëten und das was in ... ... frei von Unrecht; zwar kamen hier jene Zügellosigkeit Karthago's nicht vor, aber plötzlich betrügen hier oft viele ...
... bekannt war, mich an jener Ermahnung Cicero's erfreute, weil ich nicht diese oder jene Secte, weil ich die Weisheit ... ... Ich fühlte nicht wie jetzt; die heilige Schrift schien mir, mit jener Cicero's, keiner Vergleichung werth. Meine Aufgeblasenheit stieß sich an ihrer Weise, und ...
... zu vergnügen, wo ich, hätte ich's vermocht, nichts gefunden als nur dich, o Herr, nur ... ... als wären es die herrlichsten Würzen. In ihrer Mitte war's, da traf mich der unsichtbare Feind, daß ich mich fester nur anhieng ... ... Namen bekennen, der du mir solche Sünde vergeben hast; denn wem dank ich's, als deiner Gnade und Erbarmung, ...
... hätte. Aber diese Veränderung gab ihr Frieden in's Herz, denn vorher hatte sie mich wie einen, von dir zu erweckenden ... ... begegnete, und führte ihn, wie er sich sträubte, mit vertraulicher Gewaltthätgkeit in's Amphitheater, da eben die Zeit dieser grausamen Spiele war. Er ... ... klein ist sein süßer Genuß, nicht leicht ist's, das Trachten nach ihm aufzugeben, während es schändlich ...
... die meisten einander so schnell in's Leben folgen, daß die Zwischenzeit nicht beachtet und in jenen Schriften aufgezeichnet ... ... auf, daß ich zu sagen vermocht hätte: es ist genug und hier ist's gut; nicht ließ es mich an einem Ort zurück, ... ... kam dies Verlieren des Christlichen an heidnische Weisheit vor, wie Esau's Linsengericht, um das er seine Erstgeburt ...
Biographie Um 480 n. Chr. wurde Anicius Manlius Torquatus Severinus Boethius in Rom geboren. Er stammte aus einer der großen alten Senatorenfamilien. Mit kaum dreißig Jahren ernannte ihn der Ostgotenkönig Theoderich seiner ersten Schriften wegen zum Konsul. Später wurde er »Magister officiorum«, höchster Verwaltungsbeamter am ...
... in 19 Bänden (1.-4. Aufl. 1955-1981). Lektürehinweise W. v. Loewenich, Augustin. Leben und Werk, München, Hamburg 1965. A. Schöpf, Augustinus. Einführung in sein Philosophieren, Freiburg, München 1970. H. v. Campenhausen, Lateinische Kirchenväter, Stuttgart 1960 u.ö. ...
... Über dem Sternenzelt wohnt es in lichten Höhn; sie suchen's tief im Erdenschoß! Was soll ich wünschen drum diesen Bethörten ... ... das vorhin Gefundene noch einmal näher anschauen! Haben wir nicht die Zufriedenheit, d.h. das Freisein von jedem Mangel, zur Glückseligkeit gerechnet und ...
... bald von diesem Unglück befreit werden möchten, d.h. daß ihnen die Möglichkeit, das Ruchlose zu vollführen, entzogen werde!« ... ... ! Selber gegeneinander zückt das Schwert ihr, Während euch Schlangen und Leu'n, Bären und Tiger bedrohn! Wollt ihr einer den andern ... ... Homers: ›Aber zu schwer ist mir's, wie ein Gott das alles zu melden!‹ ...
... regierst, du hast es verschmäht, der Sterblichen Thun, so wie sie's verdient, zu beschränken! Warum denn so launenhaft ist das Geschick?! ... ... Eidbruch nicht und nicht der so lieblich verhüllte Betrug, und wenn sie's gelüstet, sie lenken den Sinn der mächtigen Fürsten, vor ...
... euch, Verwegne, aus dem ird'schen Joch den Nacken zu befrei'n, umsonst?! Ob auch zu fernen Völkern eilend das Gerücht verbreitet ... ... Ließ' die Liebe die Zügel nach, Dann würd' ewiger Krieg entzwei'n, Was noch eben so treu vereint! ...
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