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Boethius, Anicius Manlius Severinus/Biographie [Philosophie]

Biographie Um 480 n. Chr. wurde Anicius Manlius Torquatus Severinus Boethius in Rom geboren. Er stammte aus einer der großen alten Senatorenfamilien. Mit kaum dreißig Jahren ernannte ihn der Ostgotenkönig Theoderich seiner ersten Schriften wegen zum Konsul. Später wurde er »Magister officiorum«, höchster Verwaltungsbeamter am ...

Biografie von Anicius Manlius Severinus Boethius

Boethius, Anicius Manlius Severinus/Die Tröstungen der Philosophie/Drittes Buch [Philosophie]

... dem Sternenzelt wohnt es in lichten Höhn; sie suchen's tief im Erdenschoß! Was soll ich wünschen drum diesen Bethörten ... ... Begehrteste, begehrter als das, worauf sich zunächst die Wünsche richten. Wenn z.B. jemand seiner Gesundheit wegen zu reiten wünscht, so trägt er ...

Volltext Philosophie: Boetius: Die Tröstungen der Philosophie. Leipzig [o.J.], S. 58-98.: Drittes Buch

Boethius, Anicius Manlius Severinus/Die Tröstungen der Philosophie/Viertes Buch [Philosophie]

... einige vielleicht von Charakter so haltlos und ungestüm sind, daß sie z.B. durch Geldnot nur noch leichter zum Verbrechen getrieben werden würden. ... ... den sie davonmachen, die Ursache zu ihrem Sturz und Untergang. Ferner kann z.B. einigen von ihnen die Macht und damit die ...

Volltext Philosophie: Boetius: Die Tröstungen der Philosophie. Leipzig [o.J.], S. 98-132.: Viertes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Neuntes Buch [Philosophie]

... auflebt über deine Magd, die mich in's Leben, dem Leibe nach für's zeitliche, dem Herzen nach für's ewige Licht, gebar. Nicht ihre, ... ... Sturme nach langen Reisebeschwerden zurückgeworfen, und uns auf's Neue zur Schiffahrt bereitend. Da sprachen wir so süß ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 199-231.: Neuntes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Drittes Buch [Philosophie]

... fühlte nicht wie jetzt; die heilige Schrift schien mir, mit jener Cicero's, keiner Vergleichung werth. Meine Aufgeblasenheit stieß sich an ihrer Weise, und ... ... mein Höchstes ist. Ich traf jenes freche, thörichte Weib, jenes Räthsel Salomo's, die auf dem Stuhl in der Straße ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 41-63.: Drittes Buch

Boethius, Anicius Manlius Severinus/Die Tröstungen der Philosophie/Erstes Buch [Philosophie]

... regierst, du hast es verschmäht, der Sterblichen Thun, so wie sie's verdient, zu beschränken! Warum denn so launenhaft ist das Geschick?! ... ... Eidbruch nicht und nicht der so lieblich verhüllte Betrug, und wenn sie's gelüstet, sie lenken den Sinn der mächtigen Fürsten, vor ...

Volltext Philosophie: Boetius: Die Tröstungen der Philosophie. Leipzig [o.J.], S. 9-30.: Erstes Buch

Boethius, Anicius Manlius Severinus/Die Tröstungen der Philosophie/Zweites Buch [Philosophie]

... euch, Verwegne, aus dem ird'schen Joch den Nacken zu befrei'n, umsonst?! Ob auch zu fernen Völkern eilend das Gerücht verbreitet ... ... Ließ' die Liebe die Zügel nach, Dann würd' ewiger Krieg entzwei'n, Was noch eben so treu vereint! ...

Volltext Philosophie: Boetius: Die Tröstungen der Philosophie. Leipzig [o.J.], S. 30-58.: Zweites Buch
Augustinus, Aurelius/Biographie

Augustinus, Aurelius/Biographie [Philosophie]

... Selbstgespräche und philosophische Traktate. Titel sind u.a. »De ordine« (Vom Bösen und Guten), »Soliloquia« (Selbstgespräche), ... ... W. v. Loewenich, Augustin. Leben und Werk, München, Hamburg 1965. A. Schöpf, Augustinus. Einführung in sein Philosophieren, Freiburg, München 1970. ...

Biografie von Aurelius Augustinus

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Achtes Buch [Philosophie]

... sein Geld habsüchtig zusammenhäufe; ob er auf die Rennbahn oder in's Schauspielhaus gehe, wenn beide an Einem Tage offen sind; ob er noch ... ... sprach ich zu meinem Herzen: o siehe, bald, ach bald nun wird's geschehen! Schon bekannte mein Mund meine Willigkeit, nahe ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 171-199.: Achtes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Erstes Buch [Philosophie]

... mir keine Spur geblieben. VIII. Aus der Kinderzeit kam ich in's Knabenalter, oder vielmehr, es kam in mich, auf meine Kindheit folgend; ... ... . Und was konnte ich weniger ausstehen, was rügte ich härter, wenn ich's von Andern erfuhr, als eben das, was ich an ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 1-27.: Erstes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Zehntes Buch [Philosophie]

... Vorstellung im Gedächtnis stattfand. Wie konnte sie aber ihr Bild in's Gedächtnis zeichnen, während sie doch alles darin Verzeichnete auslöscht, sobald sie auftritt ... ... wie ich nicht ich allein, nicht nur Wenige mit mir. Und kennten sie's nicht, so wollten sie es nicht. Zwar, wenn ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863.: Zehntes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Viertes Buch [Philosophie]

... so daß aus vielen Seelen eine wird. IX. Das ist's, was an Freunden geliebt wird, und so wird es geliebt, daß ... ... wir sollen zurückkehren zu ihm. Er verschwand von unsern Augen, daß wir in's Herz gehen und ihn finden. Er gieng, ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 63-89.: Viertes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Fünftes Buch [Philosophie]

... nach gewöhnlichem Maaß verstund. Er hatte einige Reden Cicero's gelesen, sehr wenig von Seneka's Schriften, Etliches aus den Poëten und das was in seiner Sekte ... ... von Unrecht; zwar kamen hier jene Zügellosigkeit Karthago's nicht vor, aber plötzlich betrügen hier oft viele junge Leute ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 89-113.: Fünftes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Zweites Buch [Philosophie]

... wälzte, als wären es die herrlichsten Würzen. In ihrer Mitte war's, da traf mich der unsichtbare Feind, daß ich mich fester nur anhieng ... ... Namen bekennen, der du mir solche Sünde vergeben hast; denn wem dank ich's, als deiner Gnade und Erbarmung, daß du ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 27-41.: Zweites Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Sechstes Buch [Philosophie]

... begegnete, und führte ihn, wie er sich sträubte, mit vertraulicher Gewaltthätgkeit in's Amphitheater, da eben die Zeit dieser grausamen Spiele war. Er sprach dabei ... ... das Weltliche reizt, und nicht klein ist sein süßer Genuß, nicht leicht ist's, das Trachten nach ihm aufzugeben, während es schändlich ist, ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 113-141.: Sechstes Buch

Augustinus, Aurelius/Bekenntnisse/Siebentes Buch [Philosophie]

... ich zu sagen vermocht hätte: es ist genug und hier ist's gut; nicht ließ es mich an einem Ort zurück, wo mir genugsam ... ... 22). Mir kam dies Verlieren des Christlichen an heidnische Weisheit vor, wie Esau's Linsengericht, um das er seine Erstgeburt verkaufte, oder ...

Volltext Philosophie: Augustinus: Die Bekenntnisse. Stuttgart 1863, S. 141-171.: Siebentes Buch

Boethius, Anicius Manlius Severinus/Die Tröstungen der Philosophie/Fünftes Buch [Philosophie]

... , besitzen die unbeweglichen Geschöpfe, wie z.B. die Muscheln des Meeres und alle diejenigen Gebilde, die an ... ... Zugängliche erfaßt. Wie wäre es nun aber, wenn z.B. die Sinne und die Einbildungskraft sich gegen den Verstand erhöben und dem ... ... geschieht. Es giebt nämlich zwei Arten von Notwendigkeit, die einfache, wie z.B. in dem Satz: ›Alle ...

Volltext Philosophie: Boetius: Die Tröstungen der Philosophie. Leipzig [o.J.].: Fünftes Buch
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Reigen

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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.

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