... , de sich oft vor dir, o Gott, in deiner Kirche niederwarf und dich anhaltend anrief. Im Gespräch kam ... ... , was dem andern fehlt. X. Vergehen müßen vor deinem Angesicht, o Gott, als die da Eitles reden und Herzen verführen, ... ... wieder fester mich umschnüre. Da sprach ich zu meinem Herzen: o siehe, bald, ach bald nun wird ...
... , so ist es nicht, o Gott, denn jene dichterischen Bilder vergaß ich viel leichter, als Lesen und ... ... freie Neugier, als furchtsamer Zwang. Aber dieser hemmt der Neugier Flucht, o Gott nach deinen Gesetzen von den Ruthen der Lehrer bis zu ... ... der verpestenden Ergötzung, durch die wir gewichen sind von dir. XV. O Gott, laß meine Seele nicht würde ...
... mir selbst zum Räthsel werde, o du, dem meine schwankende Schwäche bekannt ist. XXXIV. In meinen ... ... nur uns fehlt und traurig sind, so es lange entfernt ist. – O Licht, das Tobias schaute, da er mit erblindeten Augen den Sohn den ... ... geschaffen sind, und vergeßend, daß sie selbst nur geschaffene Wesen bleiben. Aber, o Gott du, meine Schönheit, auch ...
... Finsterniß waren, Licht werden in dir. O daß sie sähen das innere, ewige Licht, das ich kostete und ... ... andern Wein und anderes Oel. Und laut rief mein Herz beim folgenden Vers: o im Frieden, o in dir selbst darf ich ruhen und schlafen. ( ...
... ich so viel geliebt. VII. O über die Thorheit, die Menschen nicht menschlich zu lieben weiß; ... ... seid und im Uebermuth euer Haupt bis zum Himmel brachtet? O steiget herab, damit ihr aufsteiget, damit ihr aufsteiget zu Gott, denn ... ... liebte auch ich den Menschen nach der Menschen Urtheil und nicht nach deinem, o Gott, in dem Niemand getäuscht ...
... einen solchen nicht zweimal wolltest sterben laßen. O wäre von diesem Schmerz meiner Mutter Herz verwundet worden, es ... ... geblieben? Sie blieben bei dir; solltest wohl du, o Gott des Erbarmens, das zerstoßene und gedemüthigte Herz einer reinen und verständigen ... ... Sünder hielt, und das war die fluchwürdige Ungerechtigkeit, daß ich lieber dich, o allmächtiger Gott, dich in mir zu meinem Verderben, als ...
... Liebe fand zu dir, mein bester Vater, du Schönheit aller Schönheiten. O Wahrheit, Wahrheit, wie seufzte mein Herz nach dir, als jene mir ... ... welchen ihre Augen die Erde netzten, wo sie zu dir rief. O treues Erbarmen, und du erhörtest sie! ...
... nur die Schande selbst begehrend. V. Körperliche Schönheit reizt unsere Sinne und zwar jeden nach der Art seiner ... ... , das ist der Knecht, der seinen Herrn verließ und einem Schatten folgte. O du faulendes Scheusal aus Tod und Leben! Konnte dich gelüsten ... ... gewesen, der ich selbst eine zwecklose Schandthat liebte? Und nun, o Wonne, ist mir Alles vergeben, was ...
... wolltest dich des Ruhmes freuen.« Welch eines Ruhmes, o Herr? Eines Ruhmes, ach, der nicht in dir ist! Denn wie ... ... . Er aber verbot mit geschlossenen Augen seiner Seele, sich dieser Sünde hinzugeben; o hätte er doch auch seine Ohren verstopft! Denn als bei ... ... ich von ihnen auch ohne Nutzen geliebt wurde. O über den schlangengleich sich windenden Weg! Weh dem frechen ...
... das Gott ist! Wäre es nicht also, so wäre Gott nicht. V. Ich suchte, woher das Böse sei und suchte böse, und in ... ... Sehnsucht fragte ich, woher das Böse sei. Welche Qualen meines kreisenden Herzens, o mein Gott, welche Seufzer! Und nahe war mir da ...
Aurelius Augustinus Aurelius Augustinus (354–430) • Biographie • Bekenntnisse Entstanden um 400. Erstdruck: o. O., o. J. [Straßburg vor 1470]; erste deutsche Ausgabe: Wien 1672. Der Text folgt der Übersetzung von Georg Rapp, Stuttgart 1838 u. ö.
... wenn er in seiner ›Andromache‹ (V. 319-320) sagt: O Ruhm, o Ruhm, wie viele tausend Sterbliche, Die nichts gewesen, ... ... Güte ist, die das All kraftvoll regiert und harmonisch ordnete!« »O!« rief ich aus. »Wie ...
... Bänden (1.-4. Aufl. 1955-1981). Lektürehinweise W. v. Loewenich, Augustin. Leben und Werk, München, Hamburg 1965. A. Schöpf, Augustinus. Einführung in sein Philosophieren, Freiburg, München 1970. H. v. Campenhausen, Lateinische Kirchenväter, Stuttgart 1960 u.ö.
... fragte ich sie nun, »bist du, o Lehrerin aller Tugenden, aus den oberen Regionen in die Einsamkeit ... ... vergleichbaren Schwiegervaters Symmachus vor jedem Verdacht dieses Verbrechens! Aber, o Frevel, meine Ankläger und Richter leiten aus dir selber den Beweis für ... ... Verteidigung sich beraubt sehen! Da kann man dann wohl klagend ausrufen: ›O Schöpfer des himmlischen Sternengezelts, der ...
... »Nun können die Menschen aber doch das Böse thun.« – »O wenn sie es doch nicht könnten!« – »Da also nur derjenige ... ... . Nur die menschliche Seele blieb, Die dies Jammergeschick beklagt! O wie wenig vermag die Hand, O wie wenig das Zauberkraut, ...
... die schrecklichen Wunden, und nichts ward erreicht durch das Blutbad! O kehrten die heutigen Zeiten zurück zu den Sitten der Alten! ... ... Äthers weiten Raum und auf der Erde engen Kreis! Es füllt, o Schmach, auch nicht einmal den kleinen Raum des Menschen ...
Fünftes Buch Als die Philosophie ihren Gesang beendet hatte, wollte sie das ... ... sein wie mit dem lächerlich klingenden Seherspruch des Tiresias: ›Was ich verkünd', o Laertessohn, wird sein oder nicht sein!‹ Inwiefern würde denn die göttliche ...
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