... 'n: Zu beklagen sind die Menschen Die dem Listigen vertrau'n. Morgen werd' ich durch die Huris Und den Wein Kjĕwsēr's erfreut; Durch den mondgesicht'gen Schenken ... ... dem Winde weggefegt. Gib zu Hatem Thai's Erinn'rung Einen schweren Becher her; ...
... Doch gesteh' ich nicht der Welt, Du nur sei'st's der mich Entherzten Stets in dieser Lage hält. Zwar es ... ... Verwirrung, Und ihr Harren kennt kein Mass. Der Juwel in Dschem's Pocale Stammt aus and'rer Welten Schacht, Du ...
... . Ich wand're mit des Wahnbild's Heer, Und sitz' auf der Geduld zu Rosse; Ich ... ... ich mit hohem Ruhm Gerieben an des Himmels Wälle – Ich schwör's bei der Gerechten Schaar – Legt' hin ich auf der ...
... das holde Winken Von deinen neumondgleichen Brau'n. O Schönheitssonne! Du beherrschest Der Anmuth und der Gnade Höh'n; Herr, bis zum Auferstehungs tage Verspäte sich dein Untergeh' n! Wie lebst du, armes Herz, gefangen ...
41. Von meiner Sehnsucht gab ich Kunde Dem ... ... Der Liebe Räthsel auszusprechen Vermag des Rohres Zunge nicht: Des Ausdruck's Grenzen überschreitet Was aus der Sehnsucht Blicken spricht. Dein Herz an Leïla's Locke knüpfend, Nimm dir ein Beispiel an Mĕdschnūn, Da alle ...
... Trägt die Düfte des Erbarmers Jemen's Wind an alle Orte! Was der Sohn Pěschēnk's geleistet. Wie sein Schwert die Welt bezwungen. Hat in den ... ... Hasser! Künftig wird man nicht mehr staunen, Wenn, bei'm Wohlduft deiner Milde, Moschusduft Ĭrēdsch durchwehet, Wie ...
62. Die frohe Kunde kam, es bleibe Nicht jeder Tag dem Gram geweiht: Und weil es jetzt nicht so geblieben, So bleibt's nicht so in aller Zeit; Und bin ich in des Freundes Auge, ...
... , Und von jener langen Reise Kehrt's nicht heim in's Vaterhaus. Hoffend, dir sich zu vereinen, ... ... , Hefe nur statt Wein gebracht, Gibt's da wen, der, gleich dem Glase, ... ... Veilchenbeetes Raum? In Erstaunen muss mich's setzen, Macht bei deines Saumes Duft Zu ...
... Freude schafft das Leben, Wenn's uns am Freund gebricht: Gebricht's am Freund uns, schafft das Leben Uns viele Freude nicht. ... ... Enthülle keinem Nebenbuhler Dein Herz; – selbst Kerzen nicht: Weil's jenen Schelmen, den geköpften , ...
... davon? Wer kann sagen, wie die Winde Fortgeführt Dschĕmschīden's Thron? Weil Fĕrhad einst für die Lippen Der Schĭrīn so ... ... treulos walte, Hat die Tulpe wohl erkannt: Hält sie doch durch's ganze Leben Einen Becher in der Hand. ...
... Zipresse meinen Gruss! Schmeichelt sich des Weinwirth's Knabe Gar so freundlich bei mir ein, Fege ich mit ... ... macht. Sei ein Freund der Männer Gottes, Denn die Arche Noë's hegt Einen Staub, der auf die Sündfluth Nicht ... ... todt. O mein Mond aus Kanán's Fluren! Dir gebührt Egyptens Thron; Deinen ...
... Mein Herz – der Spiegel eines König's – Ist wie mit dichtem Staub bestreut: Gott sende mir ... ... auf meines Kleides Saum, In Hoffnung, dass vielleicht man pflanze An's Ufer einen hohen Baum. O bringe mir das Schiff des Weines: ...
... Es sind des Frühlingswindes Hauche, Die von des Freundes Gau'n weh'n: Du wirst mit Hilfe dieses Windes Die Herzensfackel ... ... Um Gotteswillen Freude dir! Denn dass Kărūn in's Unglück stürzte, Kam von des ... ... wie die Seele, Mag auch der Ssofi auf ihn schmäh'n; Gott, mög' es ...
... an jedem Tage, Und dein Nam' ist mein Gefährte, Ist's in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen heisse Triebe, Dir ... ... dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am Ander'n wenig. Weil dir hundert neue Reize ...
... Rosen Rosenwasser nicht? Ist's Wasser nicht auf Feuer, oder Ist's Schweiss auf deinem Angesicht? ... ... du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, Dem Fürsten, der die Welt verschenket, Und Grossmuth übt in solchem Mass, Dass man bereits Hătēm's Geschichte Und seinen Namen ...
... seinen Kummer Man dem Weine anvertrau'n, Ist ja doch in solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig hin, und blick' ... ... Ahriman. Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine ...
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann ... ... ihn dann freier. Der du nie aus dem Palaste Deines Ich's herausgegangen! Kannst du in das Dorf der Wahrheit Jemals hoffen ... ... Haupt' entsagen; Doch, so lang' des Liebling's Lippe Und das Glas die Lust gewähren, ...
... des Gram's Geheimniss; Mag es mir wie immer nun ergeh'n! Denn nicht länger kann ich mich gedulden; Währt's noch lang? Was soll mit mir gescheh'n? Meine Hirschkuh, die nach Moschus duftet, Tödte grausam nicht ...
... Beginnt in eines Bläschens Haupt Des Hochmuth's Wind zu weh'n, Wird seine Herrschermütze bald In Weinlust ... ... um kein Reich: Man tritt vom Schatten dieses Thor's In's Licht der Sonne gleich. Des Treubruch' ...
... Moschus tränkend: Dort erscheint Sělmā' s Behausung, – Der ich hundert Grüsse schicke – Laut ... ... Auf dem Zuckerrohr sich wiegen, Schlagen sehnsuchtsvoll die Pfötchen Über's Haupt die armen Fliegen. Wenn dem Freund Hafisens Name ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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