... man, Denn es heisst ja: »Thue Gutes Und in's Wasser wirf es dann.« Da ich von dem Gau der Schenke ... ... Bring' von jenem rosenfarb'nen Moschuswein ein Gläschen voll, Und in's Herz des Rosenwassers Wirf die Funken: » ...
... du dazu? Trage deinen Pfühl in's Freie, Labe dort im Rosenhain, Wang' und Mund des ... ... die Tugend jetzt. Zwar ist jede jener Locken Hundert Hirsche China's werth, Doch es wäre schön auch, wäre Ihr der Güte ...
59. In uns'rem Kreis ward gestern Abends Erzählt von ... ... Pracht; Man sprach von deines Haares Kette Bis tief hinein in's Herz der Nacht . Das Herz, das blutet, weil zum Ziele ...
61. Hast du für den Wein, o Schenke, Eine Leidenschaft, ... ... Haus, Und ein Bischen Hefe bringe Mir dafür heraus! Lebt' s im Herzen dir, so höre Wie der Trunk'nen Heer In ...
... mir vom Oste Erde Seines Gau's geschnellt, Wesshalb selbst das Leben swasser Keinen Blick von mir ... ... Einer Freuet einer Wirkung sich. Sich, Hafis , des Haupt's entäussern Ist der Treue kleinste Pflicht: Drum entferne dich von ...
12. Wenn im Gaue jenes Mondes Es auch Schwerter sollte regnen, ... ... , so wie And're, Wie man Gottesfurcht beweise: Doch was frommt's bei einem Glücke Das das Ziel verlor der Reise? Prediger und ...
75. Einsamkeit dünkt mir gar herrlich, Wenn der ... ... nicht etwa, wenn ich brenne, Als des Saales Licht erscheint. Salomon's erhabenes Siegel Nehm' um keinen Preis ich an; Rührt daran ... ... vor dir, wie Knospen, – Auf dem Mund ein Siegel – steh'n.
6. Oft schon hab' ich's ausgesprochen, Und nun sag' ich's abermal: »Diese Bahn wandl' ich, Entherzter, Nimmermehr aus ... ... . Sei ich Dorn nun oder Rose, Einen Gärtner gibt's fürwahr, Und so ...
... An armer Verliebter Gestöhn, Bei'm lieblichen Klange der Harfe Und fröhlicher Schellen Getön; Und wenn ... ... Wange der Schenken Der Schimmer des Weines zurück, So denket bei'm Sang und bei Liedern An liebender Herzen Geschick; Nein, kümmert ...
... »Auf dem Angesicht der Rose Soll kein böses Auge ruh'n!« Doch zum Dank, dass du, o Rose, Prangst als ... ... Warum willst du dich beklagen Über Trennungsgram, Hafis ? Wiederseh'n enthält die Trennung, Licht enthält die Finsterniss.
71. Liebeslust an schwarzen Augen Weicht mir nimmer aus dem Sinn: So beschloss es ja der Himmel: Anders wird's nicht künftighin. Qual nur schafft der Nebenbuhler Und Versöhnung schliesst er ...
40. Freue dich, o Herz, denn wieder Kehrt' der ... ... die Auen, Und Hŭdhŭd bracht' frohe Kunde Wieder heim aus Saba' s Gauen. Singe wieder, Morgenvogel, So wie David fromme Lieder! ...
... Schmerz. Gott, lass mir Herzberaubten Erbarmen angedeih'n, Und bald, trotz meiner Feinde, ... ... Ich liebe Selma nicht, Du blicktest einer Luli Wohl nie in's Angesicht! Und wäre dir geworden Ein Herz, das meinem glich', In's Meer der Liebe tauchtest Du sicher so wie ich. Zu ...
... schwand. Das Glück der Hunde deines Gau's Begreift nicht wer's nicht kennt; O wär' in jener Gegend doch Zu wohnen ... ... reinen Sinn, Erwartet Treue nicht von dem, Dem Schönheit ward verlieh'n! Vorbei am Lebensquelle ging Mit durst'ger Lippe ...
27. Was wär's, wenn jenes Freundes Herz Geneigt zur ... ... s Wohl weniger geehrt, Wär' mit dem Zeichen er verseh'n Das jedem Unglück wehrt? O trät' Er aus ... ... Kreis Die Strasse zum Entflieh'n, So stände nicht Hafis, entherzt, Als Mittelpunkt darin ...
63. Morgen ist's und Thau fällt nieder Aus der Wolke des Bĕhmēn: Bringe Morgenwein im Glase, Das da hält ein volles Men! Labe dich am Blut des Bechers, Denn gerecht ist ja sein Blut; Habe nur mit Wein ...
12. Die Nacht der Kraft ist heut erschienen, An Trennung wird ... ... O Herz, behaupte in der Liebe Nur immer einen festen Stand: Gibt's doch kein Werk auf diesem Pfade, Das endlich seinen Lohn nicht fand. ...
... Chiser fand, des Lebenswassers Spur, Im Weinhaus such's, hat's doch der Becher nur. Der Seele Fäden stelle unbedingt Dem ... ... Schenke, gibt sonst Niemand als dein Mund . Bei deinem munter'n Auge nur allein Borgt die Narzisse ...
62. Schöner als der Gau der Schenke Ist fürwahr kein Ort: ... ... einst dort! Was mit Inbrunst ich verlange, – Wesshalb bärg' ich's dir? Ist ein Fläschchen Wein, ein Schöner, Und ein Lustrevier. ...
7. Beim Zauber deines Aug's, Du Püppchen, das ... ... , Bei deiner Locke Weh'n, Bei kühler Abendluft; Bei jenem Onix, der Mein ... ... Hafis , er wird, Willst du Gehör ihm leih'n, Dir nicht nur Hab' und ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro