Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
Für Ungeweihte legt' ich ein Schloss mir an den Mund; ... ... ! Molla Dschelaleddin Rumi. De tous les livres à faire, le plus difficile, à mon avis, c'est une traduction. Lamartine, Souvenirs, impressions, pensées ...
163. Menschen, o ihr Toren, alles, was ihr tut ... ... Strahlenherrlichkeit ist nichts! Drum in dieser Welt, der tollen, weiht der Fröhlichkeit eu'r Leben; Eine Spanne Zeit nur währt es und auch diese Zeit ist nichts ...
115. Des Ew'gen Finger schreibt der Menschen Schicksalsbuch; Fruchtlos, ihr Frommen, ist, ihr Weisen, eu'r Versuch, Daß ihr nur einen Spruch, auch nur ein Wort von denen, Die er geschrieben hat, auslöscht mit euren Tränen.
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: ... ... liest in einem Blatte Und versteht den Inhalt nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, ...
2. Meines Auges Halle will ich Dir zum Neste weih'n: ... ... Deines Maals und Flaumes Anmuth Stahl der Weisen Herz: Unter'm Korn und Netze birgst du Wunderbaren Scherz . Werde glücklich durch ...
9. Als, weinberauscht von vor'ger Nacht, Bei'm früh'sten Morgenstrahl Ich nach dem Tamburine griff, Nach Harfe und Pocal, Da gab ich dem Verstande Wein Als Reiseproviant, Und nach die Stadt der Trunkenheit Hab' ich ...
11. Willkommen, Bote der Verliebten, Gib von dem Freunde mir Bericht, Und freudig leist' ich auf die Seele Bei'm Namen meines Freund's Verzicht! Es raset meines Herzens Psittich, Gleich ...
38. Wenn auch der Wein das Herz erfreut, Und Winde Rosen streuen, So trink' doch nicht bei'm Harfenklang: Der Vogt liess' dich's bereuen. Kömmt eine Flasche und ein Freund Zu Händen dir, dann wage Wein zu ...
7. Mit der Jugend Reizen pranget Abermals der Gartenhain, Und von Rosen frohe Kunde Trifft bei'm süssen Sprosser ein. Trägt dich zu der Wiese Kindern, Morgenwind, dein leichter Fuss, Bring' dem Königskraut, der Rose Und Zipresse ...
67. Dass du ein zweiter Joseph seiest Behaupteten die Leute dreist: Bei'm Licht betrachtet aber fand ich, Dass du bei Weitem schöner sei'st. Du übertriffst ja durch dein Lächeln, Das süsser ist als Seines, ihn, Und ...
71. Frühling ist's; ein Herz, ein frohes, Sei dein ... ... wirst im Rasen ruh'n. Gleichen Rath ertheilt die Harfe Hinter'm Vorhang dir allein; Nur wenn du empfänglich wärest, Würd' ein ...
... An armer Verliebter Gestöhn, Bei'm lieblichen Klange der Harfe Und fröhlicher Schellen Getön; Und wenn ... ... Wange der Schenken Der Schimmer des Weines zurück, So denket bei'm Sang und bei Liedern An liebender Herzen Geschick; Nein, kümmert ...
128. Wer ist's, der mir die Treue wahrt Dem Edelsinn ... ... Harfen- und bei Flötenton Zuerst den Freund mir kündet Und dann bei'm Weinpocale sich In Treue mir verbindet? Am Holden, der mich tief ...
13. Sieh, wenn du Rubinenwein geniessest, Mondesstirnigen in's Angesicht, ... ... stets auf Dieser Schönheitslicht! Sie verbergen schlau gar manche Schlinge Unter'm abgeflickten Mönchsgewand: Sieh wie diese Träger kurzer Aermel Werke üben ...
20. Einen besser'n Blick als diesen Schleud're auf der Zecher Chor. Und mit besser'm Schritt als diesem Geh' vorbei am Schenkenthor! Was an Huld mir deine Lippe Freundlich bietet, ist gewiss Ganz vortrefflich; doch ein wenig ...
149. Ich und Heil und fromme Werke! Niemand glaubt doch wohl daran: Denn bei'm Trunkenbold der Schenke Hält dies Jeder nur für Wahn. Diese alten Kleiderlappen Werf' ich desshalb nur auf mich, Dass ich Wein darunter berge, ...
32. Es frommt am Rande eines Baches zu weilen stets bei'm Wein, Es frommt am fernsten Rand zu weilen der Trauer und der Pein; Zehn kurze Tage, wie die Rose, währt uns're Lebenszeit: D'rum frommt's der Lippe stets zu lächeln ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu verdingen, Und durch den Rath des greisen Mann's ... ... hat er zerschlagen: So will ich denn den Wein versteckt Nun unter'm Kleide tragen.
Fünfte Abteilung: Von der Liebe und der Jugend Hasan Meimendi wurde ... ... . Wüßtest du auch den Koran auswendig herzusagen, Liebekrank vermagst du nicht mehr A B C zu sagen. Der Königssohn sprach: Warum sagst du mir nicht ein Wort ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro