42. Wolkenschatten sind, o Schenke, Lenz und Bachesufer hier: ... ... Und bevor an Weinhausthüren Du zu Staub geworden bist, Weile hinter'm Schenkenvorhang Durch zwei kurzer Tage Frist; Und, zum Danke dass du ...
10. Der du in dem Gau der Schenke Ein bestimmtes Plätzchen ... ... Morgen Und dein Abend schön fürwahr! Du auch der bei'm Herzgeliebten Dir erkohrst die Einsamkeit, Nütze den Moment, den kurzen, ...
39. Des Morgens sprach am Rain ein Wandersmann In Räthselart den ... ... Bild der Liebe ist das Stirnblatt leer. Hafisen fehlt die Ruh' bei'm Unterricht, Und Sich'res weiss selbst der Gelehrte nicht. Zeig' ...
95. Will man wirklich bare Münze Einer Probe unterzieh'n ... ... , wenn sich ihnen Lied und Flötenton gesellt; Doch besonders, wenn bei'm Tanze Man die Hand des Liebchens hält. O Hafis , die ...
66. Nicht immer ist der Ssofis Münze Von allem Beisatz rein; ... ... O dann bemalen viele Wangen Mit Wasser sich und Blut. Bei'm Wirthe lässt Hafis den Teppich So wie das Mönchsgewand, Reicht ...
... der Sänger dann ein Lied In unser'm frohen Kreise an, Sing' er bald Weisen aus Ĭrāk, ... ... Erfasst – so hoch steigt seine Macht – Die Zwillinge bei'm Gürtelband. Glückswünsche werden vom Mercur Zu Tausenden dir überreicht, ...
101. Wem immer durch den Morgenwind Dein Wohlduft nahe kam, ... ... Himmelsrad schon lang. Nicht erst seit heute zech' ich Wein Schlau unter'm Ordenskleid; Schon hörte hundertmal der Wirth Von der Begebenheit. ...
152. Durch jenes Himmelsrades Kreisen Gelangt mein Handeln nicht zum Heil; Zu Blut ward mir das Herz im Schmerze, Und Hilfe wird ihm nicht zu ... ... auf seiner Liebe Bahn Die eigene Seele nicht geopfert, Kömmt nie bei'm Seelenfreunde an.
33. All' mein Leiden kömmt vom Freunde, Und so auch ... ... hab' ich's dir verkündet, Sagte es auch heimlich dir. Hinter'm Vorhang, theure Freunde, Sagt ein Wörtchen Euch mein Mund: Aber ...
18. Vierzig Jahre und darüber Prahle ich mit stolzem Sinn ... ... begleitet mich? Ich schaffe Mein Gezelt aus diesem Land. Leerst du unter'm Mönchsgewande Länger noch das Glas, Hafis , Lüft' ich deiner ...
53. Wenn ich als Diener auch Des Kaisers mich bekunde, ... ... Bin ich, dem Monde gleich: Der Spiegel seiner Wangen. Bei'm König wachen Glück's Bin ich durch alle Nächte Als Wächter aufgestellt ...
108. Engel klopften – gestern sah ich's – An das ... ... leer. Sollen hundert Garben Wahnes Nicht beirren meine Bahn, Wenn bei'm klugen Vater Adam Dies ein einz'ges Korn gethan? Wirf den ...
100. Wenn dein Rohr, von Moschus träufend, Eines Tages mein ... ... Ist es, wenn nur Eine Stunde Er geübt Gerechtigkeit. Nimmer bei'm ersehnten Wunsche Langte in Schĭrās ich an; O des glückerfüllten Tages, ...
119. Was wär's, wenn eine Frucht ich pflückte In deinem ... ... ? Mir schwand die theure Zeit des Lebens Bei der Geliebten und bei'm Wein: Womit kömmt jene mir entgegen, Und was bringt ...
23. Es ist mein Herz ein heil'ger Vogel Der nistet ... ... unser Vogel seinen Fittich Ausspreitet über diese Welt; Er hat nur über'm Himmelsrade In beiden Welten seinen Stand; Sein Leib entstammt dem Geisterschachte, ...
2. Trinkst du Wein, so giess' ein wenig Hefe auf ... ... die Wege ab Dieses würfelart'gen Klosters, Und kein Weg läuft unter'm Grab. Es vertritt die Rebentochter Dem Verstand die Wege schlau; ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum Vorschein ... ... Beng zum Vorschein An des Pred'gers Mützenrand. In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des Sprossers Klage ...
145. Deine Liebe ist ein Wunderbäumchen, Dein Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt Verwund'rung überfiel. ... ... . Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm Genusse.
2. Nicht so leicht, wie es scheint, ist's mit der Demuth ... ... versah, Kam nicht Einmal ich noch an einem Gleissner vorüber, Der nicht unter'm Gewand hätte den Gürtel versteckt. Bei dem reizenden Haar beschwör' ...
1. Jung, wie die Fluren Irem's ward wieder die Fläche ... ... der ganzen Welt und des Glaubens, Der den Zelter der Zeit fest unter'm Schenkel behält; Er, des Jahrhundertes Herr, Schĕdschā', die Sonne des Reiches, ...
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