160. Könnte ich dereinst gelangen Zum Genusse deiner Liebe, Wüsst ... ... ich nicht, was von den Sternen Mir zu fordern übrig bliebe? Ist's zu wundern, wenn Verliebte Stets an deinem Thore lärmen? Wo man ...
... Fremden , Will ein schlechter Mann ich sein. Nur des Liebling's Lockenkette Fessle meine Hand; doch ach, Geh' ich länger ... ... hin und niedersinkend, Bring' ich Dankgebete dar. O des Glück's wenn, gleich Hafisen , Ich dem Reichswesir vereint, ...
... das Glück mein Sclav'. Jahre sind's dass aus dem Haupte Mir entwich das Glück: Doch die ... ... sprachst du – In mein Dorf nicht hin!« Doch ich schwur's, an diesem Dorfe Nicht vorbei zu zieh'n. Einem König ...
... im Gebete, Die Lust dieses Gram's mir zu geben. Ich liebe und zeche und äugle, Und ... ... Ich will, wie Hafis , in die Schenke, Zerschlitzten Gewand's, mich begeben: Dann herzt mich vielleicht jener Holde Der neu ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum ... ... Herzensdieb. Aus des Richters und des Mufti's, Aus des Scheïch's und Vogtes Haus Kommen unverfälschte Weine, Rosenroth gefärbt, heraus. ... ... . In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des ...
17. Morgen ist's; darum, o Schenke, Fülle mir mit Wein ein Glas! Spute dich, denn auch der Himmel Kreiset ohne Unterlass! Lass, bevor die Welt, die schnöde, Gänzlich wird verwüstet sein, Mich auch ganz ...
154. Auf dem Markt der Seelenspieler Ruft man eine Kunde aus; Hört sie, hört Ihr, die Ihr wohnet Im Bereich des Liebchengau's: »Schon so manchen Tag vermissen Wir der Rebe Töchterlein: ...
77. Welche Verwirrung wohl ist's die im Laufe des Mondes ich ... ... Zelter ward unter dem Sattel verwundet, Und der Esel – ich seh's – trägt einen Halsring aus Gold. Meister! Vernimm nun den Rath Hafisen' s: »Geh' hin und ...
... Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt Verwund'rung ... ... dem auf Seinem Wege Nicht Verwund'rung trat in's Angesicht; Und besiegt ward durch's Gefühl der Ehrfurcht Wer geschaut hat der Verwund'rung Licht. Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm Genusse.
7. Heil Schĭrās! Nein, keine Lage Lässt ... ... Hundertmal ein: »Gott bewahre!« Denn sein süsses Wasser schenket Chiser's lange Lebensjahre. Wo Dscha'fērăbād sich scheidet Von Mossella's Blumentriften, Kömmt sein Nordwind hergezogen, Reich durchwürzt mit Ambradüften. ...
... Sein Haar dich fesselt, klagen: Fällt in's Netz ein kluger Vogel, Muss er's mit Ergebung tragen. Diese Wange, diese Locke Diene nie ... ... Nur beim Saitenklang zu zechen? Kann ein elender Verliebter Solchen Prunk's sich nicht entbrechen?
... Mann voll Scharfsinn Sagte gestern heimlich mir: »Nimmer kann des Wirth's Geheimniss Länger man verbergen dir.« Sprach: »Erleicht're dir die Sachen, Denn, wie sich's von selbst versteht, Macht die Welt nur dem Beschwerde, ...
... An dich gebunden ist mein Herz, Von Ander'n bleibt's getrennt: Nicht Fremde noch Verwandte wünscht Wer dich, Geliebter, ... ... Bestreue immerhin Das wunde Herz mir mit dem Salz Aus deines Mund's Rubin. Es hat die Garben meiner Ruh ...
... rum bei diesem Tanze Stets des Hochmuth's fernste Spur. Unser Reigen kennt den Dünkel, Kennt die ... ... ein Pfandgut Das der Schöpfer, huldbewegt, In des dankerfüllten Adam's Frohe Hände hat gelegt. Unser Reigen ist erhaben ...
... Nun, so bereust du's gewiss, nahet der folgende Mond. Dankbar dafür, dass man jetzt nicht ... ... Gnade und Huld nur allein fordert des Schöpfers Gesetz. Das Geheimniss des Wort's » Ich bin die ... ... Lanzen darin. Dies ist das Haus des Vesir's; der Lust ist's gewidmet, o Schenke; Hier beschwere den Geist ...
... Erde Durch die Strahlen des Glück's jenes erobernden Schah's. Herrscher in Osten und Westen, ... ... durch Geist! Dir beneiden den Thron Dschĕmschīd's und Kejkŏbād's Throne, Erdĕwān, Darius selbst neiden den Herrscherreif ... ... dir zu vergleichen, Oder von China's Gestad bis nach Cyrene's Gebiet? Nächstes Jahr bringt man dir ...
... das Jahr der Rose; Wohl ergeht's uns; d'rum ergeh' es Wohl auch immerdar der Rose! ... ... Jenem Stützenpaar der Rose: Stamm und Zweig der Rose tränket Mŭstāfā's erhab'ne Gnade, Der zum Vollmond schafft den Neumond In ...
... Sieh, wie mein Herzblut sich verzehrt, Mein Schicksal jeden Trost's entbehrt, Mein grader Wuchs sich erdwärts kehrt! Weh ruf' ... ... Ich dulde, quälst du noch so viel; Ich trinke Gift, wenn's dir gefiel; Ich steh' dir gern als Unglücksziel; ...
... Nie ohne Mittler Kunde Dem Dienerheer; doch Trug ist's. Man sagt, dem Diener berg' er Geheimnisse des Herzens, ... ... Ihm, dem er nie des Himmels Genuss bescheer'; doch Trug ist's. Man sagt, der Sohn des Menschen, Geformt aus ...
... der Schenke Mit des ew'gen Wein's Pocale: Trinket aus dem ew'gen Becher, Und verschmäht die ... ... auf der Hoheit Rücken, Tretet in die Marmorhallen! Weckt des Herold's laute Stimme; Männern nur gilt sein Verlangen: Des Gerichtes Herold ...
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