45. Durch Lebensfrist schon schreit' ich rüstig Voll Sehnsucht täglich durch ... ... Mond , der Liebe wecket, Soll mir kein Tag vorüberzieh'n: D'rum stell' ein Netz ich auf die Strasse Und setz' in's ...
37. Meine eig'ne Hand, die kurze , Lastet schwer auf mir, D'rum erröth' ich vor den schlanken Hochgestalten hier. Fasst kein Freund mit Kettenhaaren Meine Hand, o dann Heb' das Haupt ich in die Höhe ...
46. Der Festtag erschien, und d'rum lasse Ich heute den Plan in mir reifen, Des Fastenmond's Werke zu opfern, Und nach dem Pocale zu greifen. Schon leb' ich durch mehrere Tage Von Wein und von Bechern geschieden; ...
49. Ich lieb' einen reizenden Jungen Der neu erst erblühte zum ... ... Ich liebe und zeche und äugle, Und will es vor Niemand verschweigen; D'rum wisse auch du es: mir seien So zahlreiche Tugenden eigen. ...
... du sündigend verbrochen Wird verzieh'n: d'rum trinke du! Und die göttliche Vergebung Waltet gnädig fort ... ... kann, Dennoch wend', o Herz, nach Kräften, Alle deine Mühe d'ran! Meines Freundes Ringellocke Schlinge stets sich um mein Ohr. ...
... Feuer nur. Unser Reigen ist ein Garten, Huris weilen d'rin voll Huld; Aber ach, du bist erblindet, Und ... ... enthüllt. Unser Reigen ist unschätzbar, Ist der köstlichste Gewinn; D'rum, o Sohn, gib nicht zu wohlfeil, Gib ...
... Ich krümme dich, o Schlange: Du wirst umsonst dich wehren – d'rum horch! O Muschel, traure nimmer, Da dich mein ... ... soll dein Busen Die hellsten Perlen nähren – d'rum horch! Es können nimmer Schwerter Dir an ...
[Heute ist der Tag der Freude] Heute ist der Tag der Freude, Heuer ist das Jahr der Rose; Wohl ergeht's uns; d'rum ergeh' es Wohl auch immerdar der Rose! Sieh, des ...
3. Fallst du, wie ich, in dieses Netz hinein, Wirst ... ... durch Wein; Ich setz' im Rausch die ganze Welt in Brand; D'rum meide mich, willst du verpönt nicht sein.
16. Du sprachst: »Dein will ich werden, Steh' d'rum in Sorgen nicht, Und freue dich; nur mache Dir die Geduld zur Pflicht.« Geduld und Herz, was sind sie? Das, was du nennst ein Herz, Ist ...
62. Ich bin ein schwacher Mann, bin sanft und unterthänig, Indess ... ... Dünkel aus dir spricht; Setz'st du auf's Feuer mich, werd ich d'rin sitzen bleiben, Doch setz' ich dich auf's Pferd, bleibst du d'rauf sitzen nicht.
32. Es frommt am Rande eines Baches zu weilen stets bei'm Wein ... ... der Pein; Zehn kurze Tage, wie die Rose, währt uns're Lebenszeit: D'rum frommt's der Lippe stets zu lächeln, dem Antlitz frisch zu sein. ...
[Das Bild, das du im Schönheitsglanz gesehen] Das Bild, das du im ... ... im Unbestand; Doch schwand das Bild, das Urbild wird bestehen : D'rum löse muthig deines Grames Band! Das Abbild das dich Wonne liess empfinden ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu ... ... zu verjüngen In Schenken hab' ich manches Jahr Mich schon umhergetrieben: D'rum weih' ich ihnen was mir noch Vom Leben ist geblieben. ...
... Hat viel Gefahren zu besteh'n: D'rum frommt es dir an solchen Hügeln Nur leichtgeschürzt vorbei zu geh ... ... , Und Schatz und Kron' ist sein Begehr; Doch Seelenruh g'nügt dem Dĕrwīsche, Im Winkel eines Kālĕndēr. Nur nach dem ...
... . Eine Flasche und ein Zechfreund G'nügen mir in dieser Welt, Weil bei And'rem nur Zerstreuung ... ... Diese Zeit kauft Kunstsinn nimmer, Und ich habe nichts als ihn: D'rum, wo trag' ich diese Waare Die nicht Absatz findet, ...
... Lust bestellt; Du kannst den Gang zum Tode nicht vermeiden; D'rum säe Tugend auf der Reinheit Feld. Ergeh' im Wald ... ... im Verborg'nen lag; Das Gute und das Böse sprosst da freier: D'rum schliess' von ihm nun auf den jüngsten ...
... weiss den Kummer zu bezwingen. Du trägst das Kleid der Gaukelei, D'rum, Frömmler, ziehe hin in Frieden! Du trank'st die Hefe » Schmerz « Hafis, D'rum sei nun freundlich her beschieden! Zur Morgenzeit, den Zechern gleich, ...
1. Ich sprach: »O Sultan du der Schönen. Erbarme ... ... ! Selbst die Bekannten Steh'n da verwundert über mich: D'rum ist's begreiflich, setzt der Fremdling , Krank und von ...
2. Schau den Neumond des Moharrems, Jetzt begehr' ein Gläschen ... ... Schĕdschā' sitzt auf dem Throne, Weisheit herrscht und Recht besteht: Strebe d'rum, dass Herz und Seele Ruhe finden früh und spät.
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