147. Nicht bestimmt war's, dass da tödte Diesen wunden ... ... Oste Wieder deinem Haar zu nah'n, Stimmt' ich gestern unablässig Nächtliches Gestöhne an. An ... ... . Um der Qual, die du mir schafftest, Zu entgeh'n, o Trennungsgluth, Muss ...
... rer Prüfung Dein eig'nes Wohl in diesem Scherz. Wem's an Verstand gebricht, zu fassen Die Bilder meiner Phantasie, – ... ... kaufte seine Werke nie. Dem Einen gab man Weinpocale, Dem Ander'n gab man Herzensblut: Denn so verfährt man ...
... Und der Aufruhr einer Stadt, Kleider sind's, die Seinem Wuchse Trefflich angepasst Er hat. ... ... war. »Wirf, Hafis , die Kutt' in's Feuer!« Sprach Er hold, und hiess mich geh'n. Wer, o Herr, hat Ihn gelehret So auf Herzen sich versteh'n?
... Seufz' ich nur Einmal auf; allein In Adam's und in Eva's Sünde Werf' ich dadurch den Brand hinein. ... ... Rausch entbrannt. Ich einen Knoten möge schürzen Hoch auf Orīŏn's Köcherband! Den Bodensatz des Glases spritz' ich Hinauf ...
46. Der Festtag erschien, und d'rum lasse Ich heute den Plan in mir reifen, Des Fastenmond's Werke zu opfern, Und nach dem Pocale zu greifen. Schon leb' ich durch mehrere Tage Von Wein und von Bechern geschieden; ...
155. Zur Rose sprach das Veilchen gestern Und gab ein holdes ... ... ihr: »Den Glanz, den man an mir bewundert, Gab eines Jemand's Locke mir.« Mein Herz war ein Geheimnisskästchen, Allein das Schicksal schloss ...
34. In heimlichen Hause der Wonne Da wohnet ein Götze, mir ... ... Für dessen Gesicht ich und Locke Ein Hufeisen halte in's Feuer . Ich bin ein Verliebter, ein Zecher Und trinke, ...
... West, der Rose Das Verborg'ne machen kund, Bald des Liebesspiel's Geheimniss Hören aus des Sprossers Mund. Drück' erst auf des Freundes Lippe Einen Kuss, wenn du's vermagst , Weil du sonst im Schmerz ... ... verlassen Von einander stets getrennt. Aus Mănssūr's, des Königs, Sinne Schwand Hafis , ...
119. Was wär's, wenn eine Frucht ich pflückte In ... ... Sein Haus hat mein Verstand verlassen, Und wenn's durch diesen Wein gescheh'n, So hab' ich, was im Haus des Glaubens Mit mir geschieht, vorausgeseh'n. Des Königs und des ...
... , doch jenen Moschushirschen Wieder auf Chŏtēn's Gebiet, Bringe jene wandelnde Zipresse Wieder auf das Wiesenrieth! ... ... : Bringe, Herr, den glänzendsten der Sterne Wieder heim auf Jemen's Flur! Ohne dich – dies Wort bleibt ausgesprochen – Wünsch' ...
... Mögen Herz und Tage schwinden! Doch was wird wohl dann gescheh'n? Trinke Wein, nicht Gram, und höre Auf den Rath ... ... »Wird, wer Netze aufgerichtet, Deiner je erbarmen sich?« Klug ist's, wenn du nach Gewünschtem Strebest mit der Mühe Hand ...
103. Der Huma höchsten Glück's Wird in das Netz ... ... Da deinem Thron zu nah'n Verwehrt ist selbst den Winden, Wie könnte da mein ... ... Die Seele aus dem Spiele: »Es fallen mir in's Netz Von diesem Wild gar Viele.« Tritt ohne ...
... Ist nimmer zu erreichen, Und wär's erreichbar auch, so gibt Der Pförtner mir kein Zeichen. Für ... ... läng'rer Frist verstände. Ich sprach: »Den schönen Freund zu schau'n Will ich nun schlafen gehen.« Allein Hafisens Ach und ...
... bei den Menschen, Und da Freuden schnell vergehen, Frommt's den Teppich zu verkaufen, Und dafür Wein zu erstehen. Wonnig ... ... kann man das Wunder Jemals mitzutheilen wagen, Dass wir Sprosser sei'n und schweigen In der Rose Wonnetagen?
... wenn ich erblich. Höllengeist und Himmelsbürger, Mensch und Engel, wer's auch sei, Die Enthaltsamkeit gilt Allen Nur für Ordensketzerei; ... ... Verstand die Wege schlau; Bis zur Auferstehung währe Unzerstört des Weinstock's Bau! Auf der Schenke Pfaden ging'st du ...
20. Einen besser'n Blick als diesen Schleud're auf ... ... Wünscht' ich einen besser'n Blick.« Wie? ich gäb' mich nicht vom Herzen Jenem theuren Knaben hin? Nie gebiert ja Mutter Erde Einen besser'n Sohn als ihn. ...
148. Nach deiner Lippe sehnet Das Herz sich gar so sehr, ... ... Den süssen Trank der Liebe, Den Wein der Sehnsucht giesst In's Herzensglas die Seele, Bis dass es überfliesst. Es hat die ...
12. Will Er mit dem Schwert mich tödten, Fall' ich ... ... die Hand; Will Er mit dem Pfeil mich treffen, Nehm' ich's an als Gnadenpfand. Sag' dem Bogen deiner Braue Pfeile drück' ...
22. Brich mit Einem holden Blicke Flugs den Markt der Zauberei, Schlage mit dem Wimpernwinke Allen Ruhm Sămīr's entzwei! Weih' den Winden Haupt und Turban Einer ganzen Welt, das heisst: Setz', wie Schöne thun, die Mütze ...
... Mir zu fordern übrig bliebe? Ist's zu wundern, wenn Verliebte Stets an deinem Thore lärmen? Wo ... ... rückwärts ihn umflossen? Ob Er auch schon tausend Male Mich geseh'n und gut mich kenne, Fragt Er doch, sieht Er mich wieder ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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