... In der Schenke Garten. Billig war's, dass edle Häupter Ihm zu Füssen lagen: Unverschämte Kühnheit wär ... ... mag erreichen: Kába, Tempel, Höll' und Himmel Sind die äusser'n Zeichen. Lass die Mährchen! Schatz und Schlange Weilen stets beisammen ...
30. Nun auf der flachen Hand die Rose ... ... das Buch der Lieder, Und schlag' des Feldes Strasse ein; Ist's keine Zeit doch für die Schule Und für gelehrte Zänkerei'n. Entsag' dem Umgang mit den Menschen Und am Ănkā nur ...
... der Westwind aus dem Garten Wehet wie aus Himmelshöh'n, Labt mich Wein, der Freudenschenker, ... ... ganz in Trümmer fällt. Ford're Treue nicht vom Feinde, Weil's nie Licht verbreiten kann: Zündest du die Zellenkerze An der ... ... : Ist er gleich getaucht in Sünden, Kömmt er doch in's Paradies.
... der du kamst mit Ketten Des Lockenhaar's, des langen! Glück auf! du kamst um schmeichelnd Den ... ... und trunken, In meine stille Kammer. Er sprach: »Wein ist's, der wieder, Hafis , dein Kleid befleckte: Du kamst ...
... ' Erweisen sich die Zeiten. Die Thräne wäscht die Flecken Wein's Mir aus der Kutte Falten; Ist doch die Jahrszeit wieder ... ... Der Himmel dort, der hohe, Und seine Spreu, die Häupter sind's, Die Kronen der Chosroë. Erwarte reine Lebenslust ...
77. Schon lang ist's, dass der Sehnsucht Brand Die Seele mir verzehrt Durch Wünsche, ... ... ist das Nass Aus jenem Zuckermund, Ein Abglanz jenes hellen Mond's Der Sonnenscheibe Rund. Seit ich den Vers vernahm: » Ich ...
18. Es kam mein Freund in's Maghen-Kloster – In seiner Hand war ein Pocal – Von ... ... Was sag' ich denn, ich sei bei Sinnen, Wenn ich's im Grunde doch nicht bin? Wie sag' ich denn, ...
... Auges Kerze brennen Auf dem Altar deiner Brau'n! Meines Auges schwarze Scheibe Wird von mir so hochgeehrt, ... ... dein Schelmenauge, Sie berauscht dein Lockenduft. O des hohen Sinn's Hafisens ! Hier so wie in jener Welt Ist's der Staub nur deines Dorfes, Der ihm in ...
... Ja, bei seiner Seele schwör' ich's: Meine opf're ich zum Danke Wenn du freundlich ... ... , selbst nicht um Welten, Feil ein Härchenrand des Freundes. Frommt's ihm wohl, wenn aus des Grames Banden sich sein Herz befreiet? ...
... Bringe denn mir Seelentrost! Leg' auf's Herz mir, das getäuschte, Meiner Wünsche Elixir: Bringe nämlich ... ... lass auch kosten Von dem Wein die Leugner hier. Und verschmäh'n sie das Getränke, Nun, so bring' es eilends mir! ...
79. Vorüber ist's, wenn einen Fehler Begangen hat dein ... ... Versengen eines Armen Saat! Vorüber ist's, wenn einem Bettler Ein mächt'ger König Unrecht ... ... recht und schicklich mochte sein. Nichts Kränkendes für die Gemüther Gibt's auf dem Pfade. Bringe Wein! Vorüber ist nun ...
... dir, o Schenke; Doch des gegeb'nen Wort's erinn're du dich auch! Grüss' ... ... mich in Erstaunen – Das Herz so lange Zeit den Freunden zu entzieh'n. Gottlob, der Herbstwind that nicht Schaden deinem Garten, Wo Buchs und Rose blüh'n, Zipressen und Jasmin. Fern sei der böse Blick! Vor jenem Sturm ...
19. Nicht umsonst ist jener Schlummer Deines schlauen Augenpaar's; Nicht umsonst ist jener Schimmer Deines wirren Lockenhaar's. Noch floss Milch von deiner Lippe, Und schon sagte ich wie ...
4. Nach dem Wege zu der Schenke Sieht man die Verliebten zieh'n, Betend was die Pilger beten, Ziehen nach Hědschās sie hin. Fern von dir, war wie erstorben Für die ganze Welt mein Blick: Doch die Hoffnung deiner ...
62. Ich möchte gern mein Herz vor dir entfalten Und von ... ... O eitler Wunsch! Was alle Welt erfahren, Vor Nebenbuhlern möcht' ich's gern bewahren. Die Nacht der Kraft , geweiht so frommen Dingen, ...
4. Die treue Liebe ist's, die bei den Schönen, Der Kerze gleich, mir einen Namen macht; Wo man sein Haupt auf's Spiel gesetzt und zechet Leucht' ich, der Kerze gleich, in finst'rer ...
... 'n: Zu beklagen sind die Menschen Die dem Listigen vertrau'n. Morgen werd' ich durch die Huris Und den Wein Kjĕwsēr's erfreut; Durch den mondgesicht'gen Schenken ... ... dem Winde weggefegt. Gib zu Hatem Thai's Erinn'rung Einen schweren Becher her; ...
... Doch gesteh' ich nicht der Welt, Du nur sei'st's der mich Entherzten Stets in dieser Lage hält. Zwar es ... ... Verwirrung, Und ihr Harren kennt kein Mass. Der Juwel in Dschem's Pocale Stammt aus and'rer Welten Schacht, Du ...
... . Ich wand're mit des Wahnbild's Heer, Und sitz' auf der Geduld zu Rosse; Ich ... ... ich mit hohem Ruhm Gerieben an des Himmels Wälle – Ich schwör's bei der Gerechten Schaar – Legt' hin ich auf der ...
... das holde Winken Von deinen neumondgleichen Brau'n. O Schönheitssonne! Du beherrschest Der Anmuth und der Gnade Höh'n; Herr, bis zum Auferstehungs tage Verspäte sich dein Untergeh' n! Wie lebst du, armes Herz, gefangen ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro