Galāl o’d-din Rumi (1207–1273)
Sams o'd-Din Mohammad Hafez (1324/1326–1389/1390)
[Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling] Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling, Schnell von deinem Lager auf, Schnüre dein Gepäck, und folge Rasch der Karavane Lauf! Weiter zog die Karavane, Und du wurdest ...
Dschalal o'd-Din Rumi Lyrik • Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) Die Sammlung besteht aus fast 5.300 Gedichten und ist zwischen 1244 und 1273 entstanden. Sie stellt das Hauptwerk der persischen mystischen Lyrik dar. Der vorliegende Text folgt der Übersetzung ...
Šams o'd-din Moḥammad Ḥāfeẓ Lyrik • Diwan des Ḥāfeẓ Der Diwan des Hafez (1326–1390) ist die bedeutendste persische Dichtung. Die fast 600 Gedichte wurden erst nach Hafez Tod zu einem Werk zusammengestellt. Der vorliegende Text folgt der metrischen ...
Sams o'd-Din Mohammad Hafez Diwan des Hafez
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
... am Rande eines Baches zu weilen stets bei'm Wein, Es frommt am fernsten Rand zu weilen der Trauer und der ... ... Pein; Zehn kurze Tage, wie die Rose, währt uns're Lebenszeit: D'rum frommt's der Lippe stets zu lächeln, dem Antlitz frisch zu ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu verdingen, Und durch ... ... verjüngen In Schenken hab' ich manches Jahr Mich schon umhergetrieben: D'rum weih' ich ihnen was mir noch Vom Leben ist geblieben. ... ... er zerschlagen: So will ich denn den Wein versteckt Nun unter'm Kleide tragen.
... Chayyāms ganzer Name ist Ghiyath al-Din Abu'l-Fath Umar ibn Ibrahim Al-Nisaburi al-Khayyami. Eine wortwörtliche Übersetzung des ... ... seines Vaters Ibrahim gewesen sein. Über das Leben von Ghija ud-din Abu'l Fath Umar Ibn Ibrahim Ul-Khayyami, wie er in den ältesten arabischen ...
Biographie 1200? Saadi wird in Shiraz ( ... ... Abdullah. Später leitet er sein Pseudonym vom Namen eines einheimischen Fürsten ab, Sa'd ibn Zangi. Als Saadi noch ein Kind ist, stirbt sein Vater Mosleh od ...
163. Menschen, o ihr Toren, alles, was ihr tut ... ... Strahlenherrlichkeit ist nichts! Drum in dieser Welt, der tollen, weiht der Fröhlichkeit eu'r Leben; Eine Spanne Zeit nur währt es und auch diese Zeit ist nichts ...
115. Des Ew'gen Finger schreibt der Menschen Schicksalsbuch; Fruchtlos, ihr Frommen, ist, ihr Weisen, eu'r Versuch, Daß ihr nur einen Spruch, auch nur ein Wort von denen, Die er geschrieben hat, auslöscht mit euren Tränen.
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: ... ... liest in einem Blatte Und versteht den Inhalt nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, ...
Für Ungeweihte legt' ich ein Schloss mir an den Mund; ... ... ! Molla Dschelaleddin Rumi. De tous les livres à faire, le plus difficile, à mon avis, c'est une traduction. Lamartine, Souvenirs, impressions, ...
2. Meines Auges Halle will ich Dir zum Neste weih'n: ... ... Deines Maals und Flaumes Anmuth Stahl der Weisen Herz: Unter'm Korn und Netze birgst du Wunderbaren Scherz . Werde glücklich durch ...
3. Des Glückes Morgen graut; wo ist Das Glas, der Sonne zu vergleichen? Geleg'ner war die Zeit wohl nie: D'rum wolle mir das Weinglas reichen! Das Haus ist still, der Schenke ...
... ! Die Luft des Paradieses Weht von der Wiese Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D'rum bringe Wein, der feurig Gleich dem Rubine blitzt! ...
9. Als, weinberauscht von vor'ger Nacht, Bei'm früh'sten Morgenstrahl Ich nach dem Tamburine griff, Nach Harfe und Pocal, Da gab ich dem Verstande Wein Als Reiseproviant, Und nach die Stadt der Trunkenheit Hab' ich ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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