... 'rum frommt es dir an solchen Hügeln Nur leichtgeschürzt vorbei zu geh'n. Auf Kriegerheere sinnt der Herrscher, Und Schatz und Kron ... ... Dĕrwīsche, Im Winkel eines Kālĕndēr. Nur nach dem Maass des Muth's und Strebens Wird das was man gewünscht erreicht, ...
... rein! Um mit Glanz die Tulpe und die Rose Zu verseh'n, erkor Deinen Fussstaub, als auf Staub und Wasser Schrieb das ... ... Augenblick zu nützen, Denn ein Sprüchwort lehrt: » Die Gewandtheit ist's, von der ein Wand'rer Auf ...
... Sei nicht so stolz auf deines Blick's Geheime Zauberkraft: Hat doch Erfahrung mich gelehrt, Dass Stolz ... ... Brach an im Herzensland. Hafis, du kannst nicht Jedermann Vertrau'n den Schmerz um Ihn: Doch dem, der Trennungsleid empfand, ...
... Wird dies ird'sche Treiben geh'n, Eh' du in des Daseins Werkstatt Der Erfüllung Bild geseh'n. Auf des Seelenfreundes Schwelle Denke an kein Himmelsglück: Von der hohen Zinne fällst du Sonst in nieder'n Staub zurück. Sticht der ...
... Wenn bisher mein Aug' vom Schlafe Nichts nur als ein Bild geseh'n? Hab' Erbarmen, denn aus Liebe Für dein schönes Angesicht Ward ich kraftberaubtes Wesen Schmächtig wie des Neumond's Licht. Klage nicht, Hafis; begehrst du ...
... Haar, gleich Räubern, Geplündert hat mein Wohlergeh'n? Leicht kann man hundert Karawanen, Bist du der Räuber, plündern seh'n. Aus Scham verberg' ich mich im Schleier: ... ... Rand. Hafis , komm um des Koran's willen Von Gleissnerei und List zurück, Dann ...
... siegen, Hab' ich an dem Tag geseh'n, Wo man mir Geduld gegeben, Feindeshohn zu widersteh'n. Nur Hafisens Muth' und Jenen, ... ... weckt der früh'ste Strahl, Dank' ich's, dass man mich gerettet Aus den Banden ird ...
... die Diener bloss. Wer's von deinem schwarzen Auge Hat gelernt, nur der allein Kann ... ... nur meine Augen blicken Auf Sein holdes Wangenpaar, Dreh'n doch um denselben Spiegel Mond und Sonne sich sogar. Wäre ... ... Geister Wonnehain, Müssen ihres Lebens Perle Seele und Verstand dir weih'n. Blinden Fledermäusen ziemet Der ...
... Fiel ein Haufe Todter nieder, Die allein durch's Herz gelebt. Wer doch diesen Wein so ... ... Und Hafis , den Götzenhaare Sonst gepflegt nach sich zu zieh'n, Ist ein Kautz, ein sonderbarer, Fiel auf's eig'ne Haupt nun hin.
... geniesse fort und fort! Rief in's Ohr doch eine Stimme Mir des Morgens dieses Wort. Nimmer ... ... Schweigen brach. Darf sich je ein Ungeweihter Einem trauten Kreise nah'n? Gib den Deckel auf den Becher, Denn es kam der ...
... Mund rubin , den süssen, Ihm nun auch Bestand verleih'n! Herz, du fielst: denn Lasten Grames Trägst du hundert Pfunde schwer; Geh' und nimm ein Schlückchen Weines: Völlig stellt's dich wieder her. Das ergraute Haar Hafisens ...
111. Es hat der Wein zum zweiten Mal Mich meiner Hand ... ... starb gleich einem Thier.« Berauscht von Einheit aus dem Glas Des Urvertrag's wird sein, Wer da getrunken, wie Hafis , Vom lauter'n, reinen Wein.
... von Eisen nicht dein Herz, So tritt mir, Freund, auf's Haupt, und glaube Du wandeltest auf Schwellenstaube. Ich sprach ... ... Nun wirst du endlich dich erbarmen, Und Treue zeichnen dir in's Herz?« Nein, nie hast du nach ...
... der, stets sieggewohnt, Und mit Cărūn's so reichen Schätzen und Noe's Alter lohnt; Weil dann vor ... ... dessen lichten Strahl In's Land des Nichts hineinzublicken sich rühmte Dschem's Pocal, Auf dass, ... ... Dächern gefunden seinen Platz, War eines Alexander's Schädel, und eines Kējkŏbād's. Was man in diesem Becken ...
... – weisst du es nimmer? – In ganz ander'n Farben bald; Ungelobt lohnt Hormus' König ... ... Nichts gab mir, den ich besungen, Der mich kennt, Jesd's hoher Schah. Dies, Hafis, ist Königssitte: Sollst darob ... ... sein; Gott, der Nahrungsspender, möge Ihnen Glück und Sieg verleih'n!
... nimmer hören, wenn ein Andrer spricht: ›Dies Zweckgedicht hat ein N.N. gesungen, Und ein N.N. sang jenes Klinggedicht.‹ Denn, weisst du wohl, wer ... ... und durch eitlen Wahn? Der König ist's der Könige der Weisen, Der Kaiser, herrschend in ...
2. Der Morgen graut; die Wolke Hüllt sich in Schleier ein ... ... Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D'rum bringe Wein ...
... ein Paradies. Gib nicht für Ĭrēm's Gefilde Und den Hochmuth des Schēdăd Volle Flaschen, süsse Lippen, ... ... Sprich warum die Hand Hafisens Deine Locke fahren liess? Wenn's das Schicksal so beschlossen, Konnt' er And'res thun als dies ...
1. Herz, am Gaue deines Freundes Wandelst nimmer du vorbei ... ... 'gen Moschus zwar, Doch du bringst ihn nicht der Loke Eines Freund's zum Opfer dar. Ziehe hin, Hafis; denn üben Alle ...
8. Du, der Liebende zu trennen Nur gerecht und billig nennt ... ... ! Dass du mir das Herz entwendet Will ich, Seele, dir verzeih'n: Aber lass es mit mehr Güte Als mich selbst behandelt sein. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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