126. Wie lang noch willst du von der Moschee, von ... ... und müßtest das Geld du dir erbetteln, geh lieber zum Zechen! Trink Wein, o Chijam! nicht lange, so wird zu Bechern, Gläsern, Krügen Den Staub, ...
128. Dem Wein uns geben wir ganz dahin, ihm, der ... ... mit Wonne begnadet Und mit den lächelnden Lippen uns zum feurigen Kusse ladet. O herrliche Schau, der Schenke dort, der das Naß aus dem Kruge verschwendet, ...
134. Mittel nicht zu finden weiß ich, um mit dir ... ... Und von meinem Leid zu sprechen, fehlt der Mut mir allzumal – O der wundersamen Lage! o der süßen Liebesqual!
129. O mein Herz! das große Rätsel wirst du nimmermehr durchdringen! Nur so hoch, wie andre Weisen, hoffe dich nicht aufzuschwingen! Schaffe drum mit Wein und Bechern dir ein Paradies auf Erden, Denn du weißt nicht, wird dir jenes drüben je ...
147. Ohne Rebensaft zu trinken, leben könnt' ich keinen Tag ... ... Kraft, mich durch die Welt zu schleppen, find' ich nur durchs Zechgelag. O des sel'gen Augenblickes, wenn der Schenke zu mir spricht: »Noch ein ...
113. O wie lang noch von den Farben dieser Welt, von ihren Düften Willst du dich bestricken lassen? Mensch, bedenk das eine du, Wärst du selbst die Lebensquelle, einer von den tausend Grüften, Die im Erdenschoße gähnen, eiltest doch zuletzt du ...
135. Dereinst am Tag des Gerichts, wenn die Sterne droben ... ... Und der Himmel zusammenbricht, wie das der Gläubige glaubt, An deines Gewandes Saum, o Liebchen, werd' ich dich fassen Und fragen, warum du mir grausam das ...
104. Deine Leidenschaft, o Mensch, gleicht den Kettenhunden; Dumpfes Bellen stößt sie aus, schweigt kaum auf Sekunden; Wut des Tigers, Gier des Wolfs und des Fuchses List Und des Hasen leiser Schlaf sind in ihr verbunden.
115. Des Ew'gen Finger schreibt der Menschen Schicksalsbuch; Fruchtlos, ihr Frommen, ist, ihr Weisen, eu'r Versuch, Daß ihr nur einen Spruch, auch nur ein Wort von denen, Die er geschrieben hat, auslöscht mit euren Tränen.
127. O Pred'ger! Einen Wunsch erfülle mir! Schweig still und laß auf Gottes Pfad mich wandeln! Quer siehst du alles! geh zum Augenarzt Und laß mich, wie mich gut dünkt, handeln.
107. O Töpfer! halt ein mit deinem Freveltun! Zu schänden den Menschenstaub, ist das erlaubt? Jetzt knetest du den Finger des Feridun! Jetzt trittst du mit Füßen des großen Kai Chosru Haupt!
136. Trink jetzt bei des Frühlings Wiederkunft, Bereu'n sonst wirst du es schwer und lang! Beim Duften der Rosen, beim Bülbül-Gesang Zu fasten, das widerstrebt der Vernunft.
139. Heut morgen erscholl ein Ruf aus der Schenke: »O Volk der Zecher, meiner gedenke! Auf! auf! mit Weine das Glas gefüllt, Bevor das Geschick das Maß euch füllt!«
132. Zwei oder drei Tröpfe, an Geiste blind, Sind's, die auf Erden als Herrscher walten. Laß du sie schalten! Für Ketzer halten Sie alle, die keine Esel sind.
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: ... ... einem Blatte Und versteht den Inhalt nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, Vers 2 ...
... Wonne! Tödtet er mich dann, o Glück! Meinem hoffnungsvollen Herzen Brachte Niemand noch Gewinn , ... ... , hin. Nähr' ich marmorherz'ge Götzen Länger noch mit Schmeichelei'n? Diesen ungerath'nen Söhnen Fällt wohl nie ihr Vater ... ... Liebe ein, Wird der Vogt Nědschēf' s dir gütig Ein getreuer Führer sein.
... , Und sonst Keinem ist's geglückt, Dass er von Fĕrrūch's Gesichte Früchte koste, ... ... tatar'sche Moschuswinde Müssen sich zu wehen scheu'n, Wenn Fĕrrūch's durchwürzte Locken Ambradüfte um sich streu'n. Hin nach ...
... erhielt sie das gewünschte Gut; Denn erhielt sie's, so vergöss' sie nimmer Ein mit Wasser untermengtes Blut. Deine ... ... Und den Busen, der zum Braten ward. Wähne nicht, es sei'n zu deinen Zeiten Nur Verliebte trunken und verstört: Hast ... ... . Fruchtlos ziehe nimmer dieses Leben – Gib's nicht zu, Hafis – an dir vorbei: ...
... der da will, erscheine Und spreche, wie für gut er's fand, Denn Wächtertrotz und Pförtnerhochmuth Sind ganz von diesem Hof verbannt. ... ... Ehrenkleider deiner Huld. Den Weg hin nach der Schenke Pforte Geh'n Männer Einer Farbe nur, Denn, wer sich selbst verkauft, den ...
... Dieses Herz, zerstückt von Schmerzen: Selbst zerstückt , erreicht's an Werthe Hunderttausend ganze Herzen. Schilt mich nicht, bin ... ... ersten Tage An des Weingenusses Liebe. Suche Wahrheit ! Deinem Inner'n Wird die Sonne dann entsteigen: Weil ...
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