11. Jenem lieblichen Rubine Dank' ich dauernden Genuss; Alles ... ... sich meinem Wunsche: Wesshalb Gott ich preisen muss. Widerspenst'ges Glück, o drücke Fest an deinen Busen ihn; Herze bald den gold'nen ...
... Beginnt in eines Bläschens Haupt Des Hochmuth's Wind zu weh'n, Wird seine Herrschermütze bald In Weinlust ... ... um kein Reich: Man tritt vom Schatten dieses Thor's In's Licht der Sonne gleich. Des Treubruch's ...
... Moschus tränkend: Dort erscheint Sělmā' s Behausung, – Der ich hundert Grüsse schicke – Laut ... ... Auf dem Zuckerrohr sich wiegen, Schlagen sehnsuchtsvoll die Pfötchen Über's Haupt die armen Fliegen. Wenn dem Freund Hafisens Name ...
... Doch kein Mensch soll es erfahren; Besser ist's, des Freund's Geheimniss Nicht dem Feind zu offenbaren. Sei ... ... Dass ein Glück beständig währe!« Fruchtlos würdest du, o Frömmler, Mich im Paradies erwarten: Ist der Apfel ...
... Stumpfsinn, nähm' den Becher Aus des Liebling's Hand man nicht. Immer strebe nach dem Höchsten: Schmückt kein ... ... für Thorheit ein Beweis. Scheint mein Thun gleich unvernünftig, Sieh's doch nicht verächtlich an: Denn in diesem Land beneidet ... ... Hafis beständig Wein.« Was geheim ist, o mein Frommer, Kann doch wohl nicht Sünde sein ...
... Kloster nie besass. Trinke Blut und dulde schweigend, Kann's doch jenes zarte Herz Nicht ertragen, dass ein Armer Klage ... ... . Wenn Hafis dich angebetet, Geh' mit ihm nicht in's Gericht: Wer zum Ketzer wird aus Liebe ...
... sollte gegen Weingeniesser Die Tadelsucht entfalten? Auf's Wohl des König's nehm' ich, lächelnd Wie Knospen in der ... ... ' ich meine Hülle; Und wenn des Freund's Rubinenlippe Mir einen Kuss gegeben, Wird meine Jugend wiederkehren, ...
33. Nicht genügt, um schön zu heissen, Lockenschmuck und feine ... ... Diene Jenem nur als Sklave, Der damit auch Huld verbände. Wahr ist's, dass der Huris Kosen Und der Peris lieblich scheine: Aber Schönheit ...
... Reiche mir die Hand, o Chiser, Du Gesegneter, denn ich Bin zu Fuss, und ... ... . Mag aus jener Schimmerlocke Nimmer sich Hafis befrei'n: Die in deinen Schlingen weilen, Frei sind ja nur sie allein. An dem Wangenbild Hafisens Lässt gar deutlich sich erseh'n, Dass zum Erdenstaub geworden ...
... Hält sich meine Hochzipresse Zu dem Reigentanz bereit, Kann's die Seele nicht vermeiden, Aufzuschlitzen sich das Kleid. Doch, ... ... zärtlich von Natur, Und man kann zu dir nicht beten, Wär's auch noch so leise nur. Nur ein ...
... jener Moschuslocke Hauch'st du aus, o Morgenluft: Bleibe mir als Angebinde, Denn du mahn'st an ... ... des Sprossers Melodien, Du, die plauderhaften Vögeln Des Verstandes Ohr gelieh'n? Mich berauschte deine Hefe; Deinem Wohle einen Toast! ...
... und Wehr'! Willkommen denn, willkommen, O eile, eile her! Wie lebt Sělmă und Jeder Der Su Sělēm bewohnt? Wie steht's um uns're Nachbarn, Hat sie das Loos verschont? ... ... Gott möge von dir wenden Kjěmāl' s verhassten Blick! Liebst du, Hafis , noch ...
... Der seinen Werth zu schätzen weiss. Nicht jeder Baum mag widersteh'n, Wenn rauh der Herbst ihn überfällt; Doch lob' ich ... ... kaufe Wein: Es würde sonst der Allverstand Dich hundertfacher Schande zeih'n. Von dem Geheimniss jener Welt Hat Niemand Kunde ...
... Erzählt man von dem Paradiese Ist's die Geschichte deines Gau's, Und schildert man der Huris ... ... Ein Scherz nur ist der Odem Issa's Gen deine Lippe von Rubin, Und Chiser's Lebenswasser deutet Auf deines Mundes Süsse hin. ...
... und wäre Der glückbetheilte Inder ich!« Der Himmel hüpft und tanzt, o König, Blickt er auf dein Gelage hin: Drum wolle du die Hand der Freude Dem Saum des Jubels nicht entzieh'n! Verschenk beim Weingenuss die Erde, ... ... Hafis , am Thor des Weltmonarchen Ist's, wo die Nahrung man vertheilt: Drum ...
... Menschen An Seiner Seite schau'n. Das Glas küsst Seine Lippe, Und trinket Blut dafür; ... ... Wer kann es wohl ergründen Wo Dschem und Këj nur sei'n? Nimm in die Hand die ... ... ner sein; D'rum, seines Mund's gedenkend, Gib mir, o Schenke, Wein! Es will von ...
42. Wolkenschatten sind, o Schenke, Lenz und Bachesufer hier: Was du thun sollst, ... ... ist die Welt: misstraue Dieser Gnadenspenderin; Welterfahrner, von der nieder'n Ford're nicht beständ'gen Sinn! Doch erschliess' dein Ohr ...
... Sieh, so ist es hier bestellt!« Lachend sprach er: »Schwierig ist's: Wirr und seltsam ist die Welt.« Hab' im Brunnen der Geduld Für das Licht Tschĭgīl's gebrannt; Doch der Schah der Türken schläft ... ... Und ein neuer Adam dann. Stolze Liebe kümmert's nicht, Weint Hafis auch noch so ...
8. Das Auge blutet mir durch Jenen Der einen Bogen hat zur Braue, Und jene Brau' und jenes Auge, Sie droh'n Gefahr dem Weltenbaue. Das Auge lieb' ich jenes Türken: Wenn ...
... in einen Wirbel Das Auge mich hinab, War's nur sein Rath, der Hoffnung Mir auf das Ufer gab. Im Gau des Seelenfreundes Hab' ich's zuerst vermisst: O Herr, wie so gefährlich Doch dieser Wohnort ist! ...
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