32. Des Reich's und Glaubens grösster Pfeiler, Derjenige, vor dessen Zelt Der ... ... n, Ist in dem Worte: » Grossmuthhoffnung « Die Jahrszahl seines Tod's zu schau'n.
31. Ismăīl, der Ruhm des Glaubens, Und der Fürst der ... ... der Rechtsgelehrtheit war, Ging am mitter'n Tag der Woche, Des Rĕdschēb's am achten Tag, Fort aus diesem Haus wo, nimmer Zucht und ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu verdingen, Und durch den Rath des greisen Mann's Mein Glück mir zu verjüngen In Schenken hab' ich manches Jahr Mich schon umhergetrieben: D'rum weih' ich ihnen ...
27. Chălīl, der Bruder – mög' er ... ... sich, nach neun und fünfzigjähr'gem Leben, Hin nach der Gartenflur Rĭswān's begeben; Gott sei mit dem, was er gewirkt, zufrieden! ... ... 'dīl sollst immerdar du flehen, Und d'raus die Jahrszahl seines Tod's ersehen.
11. Nützen wohl Paläste, Dome, Kuppeln, Schulen und gelehrter Zwist ... ... wohnet, Und das Aug' erblindet ist? Der Palast, vom Richter Jesd's bewohnet, Ist ein Born der Weisheit zwar, Doch es fehlt darin ...
26. Jene Frucht des Paradieses, Die du, Seele, hielt'st in Händen, Hast du nicht in's Herz gepflanzet, Hast du lassen dir entwenden, Wenn dich Jemand fragen sollte Wann sich zugetragen dieses, Magst du ihm das ...
24. Wie die Wolke schnell, o Bruder, Fliehet die Gelegenheit: Nütze sie für's theure Leben: Der versäumten folgt das Leid.
Šams o'd-din Moḥammad Ḥāfeẓ Lyrik • Diwan des Ḥāfeẓ Der Diwan des Hafez (1326–1390) ist die bedeutendste persische ... ... zu einem Werk zusammengestellt. Der vorliegende Text folgt der metrischen Übersetzung von Vincenz Ritter v. Rosenzweig-Schwannau.
... auf rother Wange, Ein Fremdling ist's, der sehr gefällt. Fremd scheint die Ämsenschaar des Flaumes, Die deine Wange rings umschliesst, Wenn gleich in China's Bilderhause Ein Moschusstrich kein Fremdling ist. Auf deines ... ... da verwundert über mich: D'rum ist's begreiflich, setzt der Fremdling , Krank ...
... Liebesblick, der süsse. Ganz einsam ist's und sicher hier, Ein Ort, wo Seelen Lust geniessen; ... ... Beherzigend des Weines Güte, Verbirgt das Rosenwasser schön In jedes Rosenblatt's Gemüthe. Seit jener Mond als Käufer sich Hafisens ...
2. Der Morgen graut; die Wolke Hüllt sich in Schleier ein ... ... Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D'rum bringe Wein ...
... ein Paradies. Gib nicht für Ĭrēm's Gefilde Und den Hochmuth des Schēdăd Volle Flaschen, süsse Lippen, ... ... Sprich warum die Hand Hafisens Deine Locke fahren liess? Wenn's das Schicksal so beschlossen, Konnt' er And'res thun als dies ...
5. Der Aloëduft kommt näher; Mein Sehnen wächst durch ihn: Wer bringet zu Sŭāden Nun meine Grüsse hin? Von Freunden Kunde hören Ist Heil, ... ... Dein reines Lied, Hafis, Und übertrifft an Anmuth Die Lieder Nīsămī's.
Der Buchstabe Dschim. Alle Schönen zu besteuern Kömmt mit vollem Recht ... ... Arzeneien Freundlich reichest für mein Herz? Deinem engen Munde danket Chiser's Quelle den Bestand, Und Ägyptens harter Zucker Weichet deiner Lippe Rand. ...
... Treue, So quält er mich auf's Neue. An jeder Stelle klaget Der liebentbrannte Sprosser: Der ... ... Der Knospe vom Gewande. Bring' die erwünschte Kunde In's Dorf der Weinverkäufer: »Der falschen Tugend Schimmer Entsagt Hafis ...
... In der finster'n Trennungsnacht: Zeit ist's, dass hervor du kommest, Gleich dem Mond, in lichter ... ... hervor. Bis wie lang wirst du noch weilen In des Gram's und Kummers Haus? Zeit ist's, dass du, von des ...
... Der gefährlich sich erweist, Ist des ersten Schritt's Bedingung, Dass du ein Mĕdschnūn nur sei'st. ... ... , Zeig' die inn're Perle uns, Mögst du aus Dschĕmschīd's Geschlechte Stammen oder Fērĭdūn's. Klag', Hafis, nicht ...
1. Herz, am Gaue deines Freundes Wandelst nimmer du vorbei ... ... 'gen Moschus zwar, Doch du bringst ihn nicht der Loke Eines Freund's zum Opfer dar. Ziehe hin, Hafis; denn üben Alle ...
3. Ein Sprosser zog einst eine Rose Mit seinem Herzensblute gross; ... ... Aus diesem Lehm den Freudenbau. Ach, wegen jenes Neiderauges Des Mond's, den wir am Himmel schau'n, Muss in des Grabes Hause wohnen ...
... dessen Glück vor allen Stürmen Des Missgeschick's gesichert ist! Fällt nur ein Schimmer deines Schwertes Auf ... ... Rubin. Mein Glas ist leer von Wein, o Kaiser, Ist's durch ein Menschenleben schon! Sieh, dies behaupte ich, der Diener ...
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