... gefallen, Hat sich ein schönes End' erseh'n. Ging ich vom Bethaus in die Schenke, Ist's nicht aus eig'ner Wahl gescheh'n: Ich ward ja im Beginn der Zeiten Zu solchem Zweck schon auserseh'n. Die Eifersucht schnitt allen Edlen Die Zungen ...
... solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig hin, und blick' ... ... Ahriman. Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind ...
76. Ich gab mir tausendfache Mühe, Dass endlich Freund du werdest ... ... Schoss? Wenn jemals über jenen Onix, Der mir das Herz durch Neckerei'n In Blut getaucht, ich mich beklage, Dann – sollst du mein ...
44. Schenke! Von Zipressen, Rosen Und von ... ... Sei nicht wie Sāmĭr gewesen, Der, als er das Gold geseh'n, Thöricht sich von Moses wandte, Um dem Kalbe nachzugeh'n. Sanfte Frühlingswinde wehen Aus des König's Rosenhain, ...
78. Zu Ende ging der Tag des Scheidens ... ... Ich will mit Pauken und mit Harfen In Zukunft in die Schenke geh'n! Wer hat, wie ich, zur Zeit des Freundes Das Ende seines Leid's geseh'n? Der Zeit, die nie ihr Wort gehalten, Ganz trau' ...
... machte ich des Gram's Geheimniss; Mag es mir wie immer nun ergeh'n! Denn nicht länger kann ich mich gedulden; Währt's noch lang? Was soll mit mir gescheh'n? Meine Hirschkuh, die nach Moschus duftet, Tödte grausam nicht, ...
5. Herz, es genüge dir als Weggefährte Ein Schicksal, das ... ... So wie die Andacht in den Morgenstunden. Verlass dich nimmer auf der Ander'n Gnade, Denn so wie jenseits also auch hienieden Genüge dir des ...
... ich zu meinem Auge – »Bis du dich endlich satt an Ihm geseh'n!« Und es erwiederte: »Du scheinst zu wollen Es mög' aus mir ein blut'ger Bach ersteh'n.« Nach meinem Blute dürstet Er; ich aber Nach Seiner Lippe. Wer ...
... Mag aus jener Schimmerlocke Nimmer sich Hafis befrei'n: Die in deinen Schlingen weilen, ... ... allein. An dem Wangenbild Hafisens Lässt gar deutlich sich erseh'n, Dass zum Erdenstaub geworden Die am Thor des Freundes steh'n.
60. Weil dir in der Welt der Schönheit Alles heut' nach ... ... Gegen die Verliebten sein, Und die armen Herzberaubten Grausam der Verachtung weih'n? Soll ich länger krank noch bleiben, Ähnlich deinem Augenpaar? ...
4. Wanderern genügt die Liebe Auf dem Pfad' als Führerin; ... ... , Oder lass das Kleid der Tugend Mit dem Nile weiter zieh'n. Lade ohne Wein und Sänger In das Paradies mich nicht: ...
49. Düfte jener Moschuslocke Hauch'st du aus, o Morgenluft: ... ... Bei des Sprossers Melodien, Du, die plauderhaften Vögeln Des Verstandes Ohr gelieh'n? Mich berauschte deine Hefe; Deinem Wohle einen Toast! Doch ...
... Fusse bis zum Haupte Wird dich Gottes Licht umfah'n, Wenn du haupt- und fusslos wandelst ... ... Wird der Grundbau deines Lebens Auch dereinst in Trümmer geh'n, Soll dein Herz doch nimmer wähnen, Gleiches werd' auch dir gescheh'n. Weilt die Hoffnung des Genusses Dir im Haupt, musst du ...
19. Versteh'st du, was die Harfe Und was die Laute spricht? »Trinkt Wein, doch im Verborg'nen, Sonst ... ... Scheïch und Mufti, Und Stadtvogt und Hafis , Bei'm Licht beseh'n, verstellen Sich sämmtlich ganz gewiss.
1. Ein sich'rer Ort, ein laut'rer Wein, ... ... Stätte dir Und nütze deine Zeit, Denn im Versteck' des Lebens steh'n Weglagerer bereit. O Jammer und o Schmerz! Bis nun Sah ...
... weiss. Nicht jeder Baum mag widersteh'n, Wenn rauh der Herbst ihn überfällt; Doch lob' ich ... ... kaufe Wein: Es würde sonst der Allverstand Dich hundertfacher Schande zeih'n. Von dem Geheimniss jener Welt Hat Niemand Kunde; schweige d ...
8. Du Weltmonarch, du Glaubenshilfe , Du Fürst, vollendet ganz ... ... Drum wolle du die Hand der Freude Dem Saum des Jubels nicht entzieh'n! Verschenk beim Weingenuss die Erde, Da deine Locke immerdar Um ...
42. Wolkenschatten sind, o Schenke, Lenz und Bachesufer hier: ... ... Niedrig ist die Welt: misstraue Dieser Gnadenspenderin; Welterfahrner, von der nieder'n Ford're nicht beständ'gen Sinn! Doch erschliess' dein Ohr und ...
... Wenn sie erst ein Weilchen bei uns sassen, Steh'n sie alsbald auf von ihren Sitzen, Ach ... ... heilen, Würden nimmer sie zum Zweck gelangen. Die in Sehnsucht fleh'n zu jenem Hohen, Werden nicht mit Härte aufgenommen; Doch Hafis , an diesen Thron gerufen, Muss von dannen zieh'n wie er gekommen.
6. Mir genügt vom Rosenhain der Erde Der Besitzer einer Rosenwange, ... ... Bettelmanne, Gnügts im Kloster eines Wirth's zu wohnen. Willst du seh'n, wie schnell das Leben fliehe, Musst du dich an's Stromesufer setzen ...
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