193. Oft wider Gott wohl hab' ich gefehlt, Doch ... ... mich noch immer die Hoffnung beseelt, Er werde mir huldvoll sein, so ist's, Weil ich ihn nie mit Gebeten gequält.
214. Als eine Nachtigall im Gartenhain Die Rosen schaute und ... ... den Becher Wein, Sprach sie zu mir: »Versäumst du diese Zeit, O Freund, so holst du nie sie wieder ein.«
164. O Herr! schenk meiner Seele, meinem armen Von Gram gebeugten Herzen schenk Erbarmen! Verzeih dem Fuß, der mich zum Weinhaus trägt, Der Rechten, die das Glas zum Mund bewegt!
132. Zwei oder drei Tröpfe, an Geiste blind, Sind's, die auf Erden als Herrscher walten. Laß du sie schalten! Für Ketzer halten Sie alle, die keine Esel sind.
202. Gedenk' ich der Sünden, die ich begangen, So brennt's mir im Herzen, mir glühen die Wangen; Doch reuigen Sklaven verzeiht der Herr; Und wäre härter dort oben er?
262. O Jammer! täglich schwindet unser Leben! Wie vieler Herzen brach schon das Geschick, Und keiner kam von drüben je zurück, Von den Geschiednen Nachricht uns zu geben!
... an mich, o Wonne! Tödtet er mich dann, o Glück! Meinem hoffnungsvollen Herzen Brachte Niemand noch Gewinn , ... ... Nach dem Haus der Liebe ein, Wird der Vogt Nědschēf' s dir gütig Ein getreuer Führer sein.
Der Buchstabe Châ. Nach Fĕrrūch's beglückter Wange Sehnt mein ... ... Locke, Und sonst Keinem ist's geglückt, Dass er von Fĕrrūch's Gesichte Früchte koste, hochentzückt ... ... Wuchse Ihm erscheint im Gartenraum. Reiche mir, o holder Schenke, Ergwanfarb'nen Rebensaft, ...
... die Seele, Nicht erhielt sie das gewünschte Gut; Denn erhielt sie's, so vergöss' sie nimmer Ein mit Wasser untermengtes Blut. Deine ... ... hilf, denn sonst versinket er. Fruchtlos ziehe nimmer dieses Leben – Gib's nicht zu, Hafis – an dir vorbei: Mühe ...
... dem Erdenrunde Erklärte dieses Räthsel noch. O Herr, welch' eine Seelenruhe Und weise Kraft ward mir ... ... da will, erscheine Und spreche, wie für gut er's fand, Denn Wächtertrotz und Pförtnerhochmuth Sind ganz von diesem Hof verbannt. ... ... einem greisen Wirthe, Dem es an Gnade nie gebricht; Allein des Scheïch's und Frömmlers Gnade, Bald ...
... Stunde; Meine Thräne, gegen welche Noë's Fluth im Nachtheil bliebe, Wäscht von meines Busens Brette Nie ... ... kaufe Dieses Herz, zerstückt von Schmerzen: Selbst zerstückt , erreicht's an Werthe Hunderttausend ganze Herzen. Schilt mich ... ... nur Beifall zollen: Denn, das Siegel Dschem's verlierend, Hat er es nicht suchen wollen. ...
... Mond hält meinem königlichen Reiter Den Spiegel vor's Gesicht; Es ist der Hufstaub seines Schlachtenrosses Der Sonnenkrone Licht; ... ... nach diesem Schweisse, Von Fiebergluth erregt. Ich leiste nimmer auf des Freund's Rubine Und auf das Glas Verzicht, Ich halte dies ... ... Glaubenspflicht. Dort wo den Rücken man des Ostwind's sattelt Bei jenem Lagertross, Wie kann ich dort ...
1. Ich sprach: »O Sultan du der Schönen. ... ... , Ein Fremdling ist's, der sehr gefällt. Fremd scheint die Ämsenschaar des Flaumes, Die deine Wange rings umschliesst, Wenn gleich in China's Bilderhause Ein Moschusstrich kein Fremdling ist. ...
... Falte dränge? Nicht nur ich bin's, der hienieden Krüge leert in vollem Zuge: Manches Haupt in ... ... Wiese Will ich vor dein Antlitz streuen, Will des Bach's Zipressen alle Deinem schlanken Wuchse weihen. ... ... das Rohr zu schwätzen wagen? Mir in's Herz kam deine Wange : Meinen Wunsch werd ...
... Stahl der Weisen Herz: Unter'm Korn und Netze birgst du Wunderbaren Scherz . Werde glücklich ... ... Den Rubin, der fröhlich machet, Birgst im Schatze du. Ist's als Körper dir zu nahen Auch unmöglich mir, Liegt ...
... D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D'rum bringe ... ... Man schloss das Thor der Schenke Zum zweiten Male zu: O öffne du es wieder, Der Pforten Öffner du! ...
48. Deine Huld ist's, die, vereint mit Schönheit, Eine ganze Welt bezwungen hält; Und, in Wahrheit, nur vereint ist's möglich Zu bezwingen eine ganze Welt. Das Geheimniss stiller Zellenmänner ...
4. Rette mich, o Fürst der Schönen, Aus dem Gram der Einsamkeit! Ohne dich ... ... wies? Über Seine Locke klagt' ich Gestern Nachts bei'm Ost; doch er Sprach: »Du irr'st; in Zukunft denke ...
1. O Psittich, der der Liebe Geheimnisse bespricht,' ... ... . Zum Glaubensfeinde wurde Ein Götze China's mir: Herr, Herz und Glauben geb' ich In Schutz ... ... keine Seele Von Bildern an der Wand. Durch eines hohen König's Siegreiche Fahne nur ...
... Lass den Glauben Zoroaster's Auf den Fluren neu erblühen, Neu, entbrannt von Nimrod's Feuer, Ringsherum die Tulpen glühen. Trinke Wein, gereicht vom Zarten, Der wie 'Îsa's Hauch beseelet; Doch die Mährchen lass bei Seite, Von ...
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