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Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Vierzeilige Gedichte (Rubaijat)/24. [Literatur]

24. Feind wurde jeder Freund der erst die Treue pries, Befleckt hat seinen Saum wer erst ein Reiner hiess; Die Nacht ist schwanger – heisst's –; doch, o der Wunderthat! Wer schwängerte sie denn, da ihr kein Mann genaht?

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 361-363.: 24.

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Das Buch des Sängers (Mughanniname)/3. [Literatur]

... Herz in hundert Stücke, ähnlich meinem Kleide! Was, o Sänger, wär's, wenn freundlich du dich mir erwiesest, Und ... ... denselben wüsten, fernen Landen, Wo einst jene Kriegerschaaren Selm's und Tur's verschwanden. Doch wo weilt Pĭrān, der Feldherr mit ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 495-503.: 3.

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Bruchstücke von Ghaselen, denen der Endreim fehlt (Mukathaat)/16. [Literatur]

16. Der Himmelsgnade Heer, o Kaiser, Geleitet dich auf ... ... Welt dir unterthan. Du bist's, der, bei so hohem Range, Der Armuth Lage überwacht, ... ... Trug und List, Bleibt doch dein Thun so eingerichtet Wie's Gottes heil'ger Wille ist. ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 261-263.: 16.

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Bruchstücke von Ghaselen, denen der Endreim fehlt (Mukathaat)/24. [Literatur]

24. Wie die Wolke schnell, o Bruder, Fliehet die Gelegenheit: Nütze sie für's theure Leben: Der versäumten folgt das Leid.

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 277-279.: 24.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/2. [Literatur]

2. Wenn in deines Herzens Tiefen nur die Saat der Liebe sprießt, Gleich ist's, ob du in Moscheen oder Götzentempeln kniest; Hast du in das Buch der Liebe deinen Namen eingeschrieben, Nicht mehr denkst du dann an Strafe oder an Belohnung ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 3.: 2.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/28. [Literatur]

28. O mein armes Herz, da täglich neue Trübsal dich zerreißt, Da in ruhelosem Wandel alles um dich wankt und kreist, Sprich, warum in diesem Körper, den von neuem – und wie bald! – Zu verlassen dir verhängt ist, nahmst du ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 9.: 28.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/10. [Literatur]

10. O mein Herz! wenn von des schweren Leibes Last du dich befreist, Dich empor zum Himmel schwingen wirst du, ein verklärter Geist; Dann nur mit Beschämung droben, von des Lebens Leid genesen, Denkst du, daß du ein Bewohner dieser Erde ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 5.: 10.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/25. [Literatur]

25. Heut aus der Schenke sah ich einen Trunknen taumeln Und von der Schulter ihm den Andachtteppich baumeln. Ich sprach zu ihm: »O Scheich! bist du nicht bei Verstand?« Doch er rief aus: »Trink ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 8-9.: 25.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/19. [Literatur]

19. O Schenke, den Becher, die Zierde der Welt, bring her! Den Trank, der mit Wonne die Herzen schwellt, bring her! Den Wein, die Kette, welche in süßer Haft Die Weisen zugleich und die Toren hält, bring her!

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 7.: 19.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/156. [Literatur]

156. Noch – unserm Schenken sei's gedankt! – bleibt übrig mir ein Atemzug, Doch auf der Welt herrscht Wirrwarr stets, und nimmer werd' ich daraus klug. Ich weiß, wie viel des süßen Weins im Glas mir noch geblieben ist, Doch ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 42.: 156.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/126. [Literatur]

126. Wie lang noch willst du von der Moschee, von ... ... und müßtest das Geld du dir erbetteln, geh lieber zum Zechen! Trink Wein, o Chijam! nicht lange, so wird zu Bechern, Gläsern, Krügen Den Staub, ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 34.: 126.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/201. [Literatur]

201. Dies flücht'ge Leben, was verschlägt's, ob's süß ist oder herbe? Wer sterben muß, gleich kann's ihm sein, ob hier, ob dort er sterbe; Trink Wein! ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 54-55.: 201.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/232. [Literatur]

232. Ich lodre hoch in Liebesglut zu einer jugendlichen Schönen, ... ... spricht mein Herz, allein der Mund bleibt stumm und ringt umsonst nach Tönen. O Himmel! ist auf Erden je so seltsam was gesehen worden? Verdurstend, lechzend ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 62-63.: 232.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/205. [Literatur]

205. O Gott, wenn du barmherzig bist, wie das der Gläub'ge von dir sagt, Was hast den ersten Sünder du denn aus dem Paradies gejagt? Daß du an Fromme Gnade schenkst, nicht nenn' ich das barmherzig sein; Wer ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 55-56.: 205.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/270. [Literatur]

270. Wie lange willst du Götzendienst noch mit dir selber treiben ... ... und Nichts wie lang noch bleiben? Trink Wein! trink Wein! Am besten ist's – Gott möge sonst mich strafen! – Dies Leben, das mit Sterben ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 73.: 270.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/170. [Literatur]

170. O fände irgendwo das Herz nur eine Ankerstätte! O daß der Mensch zum mindesten die eine Aussicht hätte, Einst – möchten bis dahin auch zehn Jahrtausende verfließen – Gleich diesem Rasen neu dem Schoß der Erde zu entsprießen.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 46.: 170.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/184. [Literatur]

184. Wer ein Brot besitzt, sein Leben nur zwei Tage ... ... fristen, Einen Krug, mit dem er Wasser schöpfe, wenn er Trank begehrt, O wie möcht' er andern dienen, die in Hoffart stolz sich brüsten Und ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 49-50.: 184.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/212. [Literatur]

212. Gäb' es keinen Wein auf Erden, keinen Schall der Irakflöten, Keine Schenken, o man sollte lieber sich zur Stelle töten! Auf der Welt, so weit mein Auge sie durchmißt von Ost nach West, Stich hält nur die Lust ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 57-58.: 212.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/272. [Literatur]

272. Tag für Tag umstrickt von dieses Lebens läst'gen Banden ... ... Dasein, blick' ich auf zum Strahl des Lichts; Über unser Menschenschicksal, o wie lang, wie lang schon sinn' ich, Doch von dieser Welt wie ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 73-74.: 272.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/176. [Literatur]

176. Von einer Hölle spricht man mir, in die ich kommen würde, Doch glaub' ich's nicht, ob schwer gedrückt auch von der Sünden Bürde, Denn, gäb' es für verliebtes Volk und Trinker eine Hölle, Leer würde, wie ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 47-48.: 176.
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