2. Trinkst du Wein, so giess' ein wenig Hefe auf ... ... die Wege ab Dieses würfelart'gen Klosters, Und kein Weg läuft unter'm Grab. Es vertritt die Rebentochter Dem Verstand die Wege schlau; ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum Vorschein ... ... Beng zum Vorschein An des Pred'gers Mützenrand. In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des Sprossers Klage ...
145. Deine Liebe ist ein Wunderbäumchen, Dein Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt Verwund'rung überfiel. ... ... . Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm Genusse.
10. Ein erfahr'ner Mann voll Scharfsinn Sagte gestern heimlich mir: ... ... Himmelshaus Sich zum Tanz erhob. Dann sprach er, Zither spielend: »Trinke d'raus!« Horch, o Sohn, auf meine Lehre: Gräme dich um ...
... jener schwarzen Haare Moschus unbehutsam nie: Theure Herzen wohnen drinnen: D'rum durchwühle nimmer sie. Sprich: »Es hat auf Flaum und Maale Mein getreues Herz ein Recht: D'rum behandle es mit Achtung Dort im Ambra-Haargeflecht!« Wo ...
2. Nicht so leicht, wie es scheint, ist's mit der Demuth ... ... versah, Kam nicht Einmal ich noch an einem Gleissner vorüber, Der nicht unter'm Gewand hätte den Gürtel versteckt. Bei dem reizenden Haar beschwör' ...
1. Jung, wie die Fluren Irem's ward wieder die Fläche ... ... der ganzen Welt und des Glaubens, Der den Zelter der Zeit fest unter'm Schenkel behält; Er, des Jahrhundertes Herr, Schĕdschā', die Sonne des Reiches, ...
[Zart ist jene Glaubenssonne] Zart ist jene Glaubenssonne, Wie kein Joseph ... ... Unter hunderttausend Monden Glänzt sie wie der Sonne Licht; Zart stellt unter'm Fürstenlobe Sich ihr eig'nes Lob uns dar. Wer zum Fussstaub ...
[Liebte ich ihn nicht so innig] Liebte ich ihn nicht so innig, ... ... ich's beschlossen – Spricht mein Herz in Liebesgluth – Nie nach ander'm Wein zu dürsten, Als nach seiner Feinde Blut. Er erfüllt mein ...
[Ein Leben ohne Liebe hingeschwunden] Ein Leben ohne Liebe hingeschwunden, Beacht' ... ... Wunde dräu'n. Du hast das Haupt von deinem Gott gewendet, D'rum hast du dich verirrt auf deinem Lauf; Kehr' um zum Pfade ...
... endlich doch, Es nah' der Tod einst sicher dir. D'rum frommt's, du hebst dich rasch empor, Indess dein Auge ... ... Sonne frühes Strahlenlicht, Im Staub' doch liegst du einst gewiss: D'rum ziemt dir Stolz und Dünkel nicht.
[Des Herzens Caba pilgernd zu umkreisen] Des Herzens Caba pilgernd zu umkreisen ... ... – doch deinem Sinne Kömmt es unscheinbar, gleich dem Halme, vor. D'rum wolle nimmermehr ein Herz verkennen, Wenn es auch klein dir und verächtlich ...
[Ich war am Tag' als noch kein Name war] Ich war ... ... Ich ging zum Götzenhaus, zum Tempel hin, Doch fruchtlos sucht' ich eine Farbe d'rin. Ich wollte nun ihn in der Caba schau'n, ...
3. Wo verweil'st du, Sänger? Rufe in's Gedächtniss wieder ... ... Pĕrwīs auch wolle freundlich und Bărbūd erzählen! Lust zu Schelmenstreichen zeigt sich wieder bei'm Geschicke; Frommt doch Rausch und Schelmerei mir nur aus Freundes Blicke. Sollst ...
5. Mein Herz ist voll von Trauer, o holde Morgenluft! Durch ... ... Es schwindet schnell die Gelegenheit, Und nach und nach entfliehet die kurze Wonnezeit: D'rum folge dem, was rathend dir nun Hafis gebot, Und leere ...
... der Menschheit Schwächen, Und birgst dich hinter'm Vorhang härchenfein; Wo sind die Thaten die dem Wort entsprächen? Du ... ... So lass' dich nie des argen Frevels zeih'n, Du wollest über'm Grab nach Reichthum streben; Du siehst es morgen; doch zu spät ...
[Weisst du warum ich in dein Dorf gekommen?] Weisst du warum ich in ... ... mir! Im Nothjahr frommt's, dass Joseph's Reiz uns labe: D'rum komm' ich ja in meiner Noth zu dir. Der Sofi ...
... Wenn Dieser heut, muss Jener morgen scheiden; D'rum nütz' den Augenblick zur Lust bestellt; Du kannst den Gang zum Tode nicht vermeiden; D'rum säe Tugend auf der Reinheit Feld. Ergeh' ... ... Das Gute und das Böse sprosst da freier: D'rum schliess' von ihm nun auf den jüngsten Tag ...
1. O du, mein scheues Reh, wo weilest du nunmehr? ... ... Art erhascht ihn deine Hand? Ist doch sein hohes Nest mir gänzlich unbekannt.« D'rum halte dich an's Glas und Rosen, aber sei Von Furcht vor ...
[Du o Werther, Freund, Gefährter des Verliebten!] Du o Werther, Freund, ... ... Alle neun steh'n zum Befehle des Verliebten. Seiner Huld gefiel es so; d'rum sprich nicht länger, Und befreie nun den Sänger des Verliebten.
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