46. Der Festtag erschien, und d'rum lasse Ich heute den Plan in mir reifen, Des Fastenmond's Werke zu opfern, Und nach dem Pocale zu greifen. Schon leb' ich durch mehrere Tage Von Wein und von Bechern geschieden; ...
155. Zur Rose sprach das Veilchen gestern Und gab ein holdes ... ... ihr: »Den Glanz, den man an mir bewundert, Gab eines Jemand's Locke mir.« Mein Herz war ein Geheimnisskästchen, Allein das Schicksal schloss ...
34. In heimlichen Hause der Wonne Da wohnet ein Götze, mir ... ... Für dessen Gesicht ich und Locke Ein Hufeisen halte in's Feuer . Ich bin ein Verliebter, ein Zecher Und trinke, ...
119. Was wär's, wenn eine Frucht ich pflückte In ... ... Sein Haus hat mein Verstand verlassen, Und wenn's durch diesen Wein gescheh'n, So hab' ich, was im ... ... Wählt' in der Stadt der Frömmler sich: Was wär's, wenn eines Schönen Liebe Für meinen ...
... , doch jenen Moschushirschen Wieder auf Chŏtēn's Gebiet, Bringe jene wandelnde Zipresse Wieder auf das Wiesenrieth! ... ... : Bringe, Herr, den glänzendsten der Sterne Wieder heim auf Jemen's Flur! Ohne dich – dies Wort bleibt ausgesprochen – Wünsch' ...
138. Es entströmt ein Duft von Moschus Dem Chŏtēn der Morgenluft; ... ... Moschusdüften Weht der Abendwind mich an: Sollte eine Karawane Aus Chătā's Gebiete nah'n? Sein bin ich, so lang die Seele Nicht ...
103. Der Huma höchsten Glück's Wird in das Netz ... ... Die Seele aus dem Spiele: »Es fallen mir in's Netz Von diesem Wild gar Viele.« Tritt ohne Hoffnung nicht ... ... den du trittst, gesprochen, Hab' ich den Rosenduft Des Seelenhain's gerochen.
114. Das Schicksal gibt kein Zeichen mir Von meines Freundes Munde: ... ... Mich tödtet Sehnsucht, denn dies Thor Ist nimmer zu erreichen, Und wär's erreichbar auch, so gibt Der Pförtner mir kein Zeichen. Für einen ...
28. Freunde, lasst die Zeit der Rosen Uns der Lust und ... ... Grossmuth wohnt nicht bei den Menschen, Und da Freuden schnell vergehen, Frommt's den Teppich zu verkaufen, Und dafür Wein zu erstehen. Wonnig wehen ...
20. Einen besser'n Blick als diesen Schleud're auf der Zecher Chor. Und mit besser'm Schritt als diesem Geh' vorbei am Schenkenthor! Was an Huld mir deine Lippe Freundlich bietet, ist gewiss Ganz vortrefflich; doch ein wenig ...
148. Nach deiner Lippe sehnet Das Herz sich gar so sehr, ... ... Den süssen Trank der Liebe, Den Wein der Sehnsucht giesst In's Herzensglas die Seele, Bis dass es überfliesst. Es hat die ...
... glaubt doch wohl daran: Denn bei'm Trunkenbold der Schenke Hält dies Jeder nur für Wahn. Diese ... ... ich Wein darunter berge, Und es Niemand denke sich. Sei auf's Wissen und auf's Handeln Nimmer stolz, gelehrter Mann! Weil ...
12. Will Er mit dem Schwert mich tödten, Fall' ich ... ... die Hand; Will Er mit dem Pfeil mich treffen, Nehm' ich's an als Gnadenpfand. Sag' dem Bogen deiner Braue Pfeile drück' ...
22. Brich mit Einem holden Blicke Flugs den Markt der Zauberei, Schlage mit dem Wimpernwinke Allen Ruhm Sămīr's entzwei! Weih' den Winden Haupt und Turban Einer ganzen Welt, das heisst: Setz', wie Schöne thun, die Mütze ...
160. Könnte ich dereinst gelangen Zum Genusse deiner Liebe, Wüsst ... ... ich nicht, was von den Sternen Mir zu fordern übrig bliebe? Ist's zu wundern, wenn Verliebte Stets an deinem Thore lärmen? Wo man ...
... Fremden , Will ein schlechter Mann ich sein. Nur des Liebling's Lockenkette Fessle meine Hand; doch ach, Geh' ich länger ... ... hin und niedersinkend, Bring' ich Dankgebete dar. O des Glück's wenn, gleich Hafisen , Ich dem Reichswesir vereint, ...
... das Glück mein Sclav'. Jahre sind's dass aus dem Haupte Mir entwich das Glück: Doch die ... ... sprachst du – In mein Dorf nicht hin!« Doch ich schwur's, an diesem Dorfe Nicht vorbei zu zieh'n. Einem König ...
... im Gebete, Die Lust dieses Gram's mir zu geben. Ich liebe und zeche und äugle, Und ... ... Ich will, wie Hafis , in die Schenke, Zerschlitzten Gewand's, mich begeben: Dann herzt mich vielleicht jener Holde Der neu ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum ... ... Herzensdieb. Aus des Richters und des Mufti's, Aus des Scheïch's und Vogtes Haus Kommen unverfälschte Weine, Rosenroth gefärbt, heraus. ... ... . In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des ...
17. Morgen ist's; darum, o Schenke, Fülle mir mit Wein ein Glas! Spute dich, denn auch der Himmel Kreiset ohne Unterlass! Lass, bevor die Welt, die schnöde, Gänzlich wird verwüstet sein, Mich auch ganz ...
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