... du Herz von Kiesel, Mein Glüh'n und Schluchzen Eindruck mache? Ich mal' in diesem Augenblicke ... ... Als volle Wahrheit mir erscheinen? Und wann, o Herr, fängt jener Ostwind Zu wehen an, er, dessen Lüfte Mein Unternehmen fördern sollen Durch ihre süssen Gnadendüfte? Und da, o Frömmler, durch dein Beten ...
... gesteh' ich nicht der Welt, Du nur sei'st's der mich Entherzten Stets in dieser Lage hält. Zwar es ... ... Hoff'st auf ein Geheimniss du? Bist des Blickesflur Narcisse Du, o Aug' und Fackellicht! Zeige mir, dem Herzenswunden, Ein ...
... mit hohem Ruhm Gerieben an des Himmels Wälle – Ich schwör's bei der Gerechten Schaar – Legt' hin ich auf der ... ... Den Strick der Trennung mir gebunden. Wer brachte auf die Welt, o Herr, Der Trennung und des Scheidens Leiden? ...
... Fehlt leider noch das holde Winken Von deinen neumondgleichen Brau'n. O Schönheitssonne! Du beherrschest Der Anmuth und der Gnade Höh'n; Herr, bis zum Auferstehungs tage Verspäte sich dein Untergeh' n! Wie lebst du, armes ...
... überschreitet Was aus der Sehnsucht Blicken spricht. Dein Herz an Leïla's Locke knüpfend, Nimm dir ein Beispiel an Mĕdschnūn, Da alle Worte des Verstandes Dem Liebenden nur Abbruch thun. O du mein Joseph aus Ägypten, Beschäftigt nur mit Reich ...
... der Namen grösster Ahriman's verruchte Hände. Dieses Haus soll ewig blühen, Denn vom Staube seiner Pforte Trägt die Düfte des Erbarmers Jemen's Wind an alle Orte! Was der Sohn Pěschēnk's geleistet. Wie sein Schwert die Welt bezwungen. Hat in ...
... Augenblick zur Thür herein! Ich preise ihn, o du mein Schenke, Der Frohes stets verkündet mir! Denn mit ... ... Der stosse sich bei jedem Schritte Den Fuss an einen Kieselstein. O liesse sich der ew'ge Segen Durch Gold erwerben und durch Kraft, Es hätte Chiser's Lebenswasser Sich Alexander wohl verschafft. Ich hätte ...
... . Geniesse froh als einer Beute Des Falters Liebe, du o Licht ! Denn fängt der Morgen an zu grauen, So ... ... Den weingefüllten Becher bringe! Bleibt Dschem doch selbst hienieden nicht.« O reicher Mann! Behandle immer Des Bettlers Herz mit mildem ...
... , Und von jener langen Reise Kehrt's nicht heim in's Vaterhaus. Hoffend, dir sich zu vereinen, ... ... , Hefe nur statt Wein gebracht, Gibt's da wen, der, gleich dem Glase, ... ... Veilchenbeetes Raum? In Erstaunen muss mich's setzen, Macht bei deines Saumes Duft Zu ...
... nicht; Wie hundert Feuermeere glühet Hier jeder Tropfen Thau's: O Jammer! Dies verworr'ne Räthsel Bringt kein Verstand heraus ... ... Freude schafft das Leben, Wenn's uns am Freund gebricht: Gebricht's am Freund uns, schafft das Leben Uns viele Freude ...
... sagen, wie die Winde Fortgeführt Dschĕmschīden's Thron? Weil Fĕrhad einst für die Lippen Der ... ... eine Tulpe Seines Auges Blut' entblüht. Komm, o komm, dass auf Momente Wüst ich werde durch den Wein, ... ... treulos walte, Hat die Tulpe wohl erkannt: Hält sie doch durch's ganze Leben Einen Becher in ...
... Bücher hier. Mein Herz – der Spiegel eines König's – Ist wie mit dichtem Staub bestreut ... ... auf meines Kleides Saum, In Hoffnung, dass vielleicht man pflanze An's Ufer einen hohen Baum. O bringe mir das Schiff des Weines: Wenn ich den Freund nicht ...
... Es sind des Frühlingswindes Hauche, Die von des Freundes Gau'n weh'n: Du wirst mit Hilfe dieses Windes Die Herzensfackel ... ... , mög' es einem weisen Manne In keiner Lage schlimm ergeh'n! Wie kann man seinen Wunsch erreichen? ...
75. Ich liebe innig dich, o Seele, Und weiss ... ... Winden des Zerstreuens, O Herr, sei dies Gesammeltsein! Was kann der Tadler vom Geheimniss Des Paares, das sich liebt, versteh'n? Kann doch das Auge eines Blinden Verborg'ne Dinge ...
... an jedem Tage, Und dein Nam' ist mein Gefährte, Ist's in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen heisse Triebe, Dir geweiht, mein Herz erfüllen ... ... , dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am Ander'n wenig. Weil dir hundert neue Reize ...
9. Kehre wieder heim, o Schenke, Da ich gern ... ... übler Ruf geblieben, Stand's im Buche meines Looses Doch als Aufschrift so geschrieben! Trinke ... ... Segen bringest, Steh' mir bei, dass ich gesunde! Wagt's dein Mund vom Moschushaare Jenes holden Bild's ...
... solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig ... ... Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind Der vorbei am ...
... Gottes räthselhaftes Walten! Macht man dich, o Herz, zum Herrscher In der Armuth weiten Reichen, Wird dein ... ... st du, um zum Lohne Beide Welten zu verlangen? Kannst an's Armuthsthor nicht klopfen, Halte denn für alle Fälle Dich an Tūrănschāh's Gesellschaft Und an seine hohe Stelle.
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann ... ... du nie aus dem Palaste Deines Ich's herausgegangen! Kannst du in das Dorf der Wahrheit ... ... Lächelnd deinem Haupt' entsagen; Doch, so lang' des Liebling's Lippe Und das Glas die Lust gewähren, Kannst ...
... Geheimniss; Mag es mir wie immer nun ergeh'n! Denn nicht länger kann ich mich gedulden; Währt's noch lang? Was soll mit mir gescheh'n? Meine Hirschkuh, die nach Moschus duftet, Tödte grausam nicht, o Jägersmann; Schäme dich vor jenem schwarzen ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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